Nach der Pflichtschule begann damals 1967 der weitere, harte Lebensweg mit der Fortsetzung unseres Bildungsweges. 40 Mädchen und Burschen entschieden sich für1.Jahrgang der privaten Handelsakademie mit Öffentlichkeitsrecht in Gmunden. Die Eltern mussten 200 ÖS Schulgeld für uns Sprösslinge bezahlen. Die Schülerzahl änderte sich jedes Jahr. Schüler kamen hinzu (aus oberen Klassen) oder wechselten in eine andere Schule, weil das Lernziel nicht erreicht werden konnte.
Im Jahre 1970 wurde die Schule zur Bundeshandelsschule bzw. Bundeshandelsakademie (ohne Schulgeld) ernannt. Schließlich konnten im Jahre 1972 27 SchülerInnen zur Matura antreten. Am 3. Juni 1972 war die Freude sehr groß — als alle das Ziel nämlich die Reifeprüfung geschafft hatten.
Nach der Matura hatten noch viele Schüler das Bestreben in Linz, Salzburg oder Wien zu studieren. Aus dieser Studienzeit ging ein Dipl. Ing., 6 Magister, 4 PflichtschullehrerInnen und 2 BerufsschullehrerInnen hervor.
Zwischendurch gab es immer wieder Treffen (zB “Franzl im Holz”, Gasthof Kreh“in der Nähe des Langbathsees, Kulturkaffee an der Gmundner Esplanade, oder kleine Fahrten (zb. Gardasee (Italien), Ptuij (Slowenien) um den Kontakt zu halten. Zudem wurde von Johann Mittendorfer eine private Homepage installiert. Anfang September 2012 fand nun das 40-jähige Hak72 Maturatreffen in Gmunden statt. Schon um 10.30 wurde bei herrlichem Herbstwetter zu einem neuen Klassenfototermin gerufen.
Danach wurde das Grab unseres ehemaligen Klassenvorstandes Prof. Dr. Josef Hügelsberger am Stadtfriedhof Gmunden besucht. Mit der Straßenbahn ging es weiter zum Bahnhof Gmunden. Vorerst führte uns ein “Eisenbahnzug” nach Traunkirchen und weiter mit dem Schiff nach Karbach wo eine kleine Jause und ein Getränk oder 2 eingenommen wurde(n).
Am Nachmittag fuhren wir mit einem Traunseeschiff zurück nach Gmunden. Dort begann das eigentliche Klassentreffen um 18 h beim “ehemaligen Fellner” in der Badgasse. Einige weitere SchülerInnen (16 von 27 waren angereist)und 2 Professoren (Dkfm. Helmuth Leitner und Mag. Franz Lachinger) gesellten sich hinzu. Die gemütliche Feier, bei der viele Erinnerungen ausgetauscht wurden dauerte bis weit in die Nacht hinein.
Eigentlich waren wir alle einer Meinung: “Es war eine schöne Feier”