Die von Mag. Johannes Wechselbaumer, Geologe, Ing. Christof Buchegger, Nationalpark – Ranger und Bernhard Brunner, Check Point-Leiter, in Gmunden neu gegründete Jugend-Arbeitsplattform SUPPORT landete mit ihrer ersten Projekt-Einreichung gleich mitten ins Schwarze:
Im fünf Nationen und ca. 50 Jugendliche umfassenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekt “Back tothenature“ wurden Themen wie gegenseitiges Kennen lernen, aktives Bewusstsein, Umweltschutz, Umgang mit natürlichen Ressourcen, Erfahrungsaustausch, Europäische Werte, …gemeinsam er- und bearbeitet.
Zur konkreten Umsetzung haben sich schnell starke Vor- Ort Partner wie das Berufsförderungsinstitut (BFI), die Gmundner Wirtschaft, die Stadt Gmunden und das Jugendzentrum Check Point zusammengefunden. Highlights waren unter anderem der Gmunden Task, bei dem die Jugendlichen einiges (teilweise Neues) über ihre Heimatnationen von Gmundnern erfuhren, aber auch die Stadt und ihre Geschichte kennen lernen konnten.
Überwältigungmachte sich breit, als die Gruppe für den zweiten Programmteil ins Naturschutzgebiet Almsee wechselte: Die unmittelbare Nähe zu Natur — außerhalb von urbanen Siedlungsgebieten, ganz auf sich gestellt wurde gelebt, gearbeitet und auf ausgedehnten Wanderungen sammelte man Wildkräuter, Beeren usw. um diese später zu verkochen. Die Teilnehmer aus Dänemark, Zypern, Kroatien, der Slowakei und Österreich nutzten die Möglichkeit ihre demokratischen und sozialen Fähigkeiten zu trainieren sowie den Umgang mit der Natur undökologischen Prozessen zu verbessern.
Zielsetzung war die Aufforderung sich Gedanken zu machen, wie die (veränderten)Sichtweisen und das erlangte Wissen in den individuellen Alltag integriert werden können um mit den natürlichen Ressourcen unserer Welt nachhaltiger umgehen zu können, sowie konkrete Folge-Projekte in den jeweiligen Heimatländern zu inszenieren;
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Jugendbegegnung stellteder Erfahrungsaustausch der TeilnehmerInnen bei der Realisierung ihrer Projekte in den Partnerländern dar. Gemeinsam sollen über Grenzen hinweg,Ideen, Erfolge und Probleme gemeinsam besprochen, geteilt und verarbeitet werden. Daraus können und sollen in Folge Grundsteine für weitere (gemeinsame) Projekte mit ökologischen Schwerpunkten entstehen.