Gleich drei Hunde wurden unabhängig voneinander am Sonntag Nachmittag auf der Westautobahn zwischen Mondsee und St. Georgen/Attergau gesichtet.
Mehrere Tierfreunde verständigten darauf die Polizei bzw. die „Assisi-Hof“-Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins. „Die Junghunde befanden sich in Lebensgefahr, daher eilte ihnen unsere „Assisi-Hof“-Tierrettung rasch zu Hilfe“, schildert Janina Koster vom Österreichischen Tierschutzverein die Situation.
Vermutlich waren die Vierbeiner auf einer Raststation ausgesetzt worden. „Wir sind erschüttert über diese Grausamkeit“ schüttelt Koster den Kopf. „Unter Lebensgefahr kämpfte sich unser Tierretter Uwe Gottschalk zu einem Hund durch, doch für ihn kam leider jede Hilfe zu spät. Er war bereits von einem Auto bereits erfasst und getötet worden.“
Ein weiterer Vierbeiner war und blieb trotz intensiver Suche spurlos verschwunden. Zumindest für eine Hündin gibt es aber ein vorläufiges “happy end“. „Die Mischlingsdame wurde nach tierärztlicher Untersuchung auf einen unserer „Franz von Assisi-Höfe“ gebracht, wo sie nun auf eine liebevolle Familie wartet“, so Koster abschließend.
Wie kann man nur soetwas übers Herz bringen? Wenn man schon für keinen Hund oder ein anderes Tier mehr sorgen kann, dann sollte man schon so viel Hirn besitzen und zu einem Tierheim fahren und es dort abgeben!
Mir fällt bei solchen Sachen aber speziell bei Tierquälerei immer folgendes ein: Auge um Auge, Zahn um Zahn! Das wäre die gerechteste Strafe!