Wer gerne draußen ist, gerne gärtnert und dabei auch Gleichgesinnte treffen möchte, dem/ der könnte die Idee des Gemeinschaftsgartens gerade recht kommen.
Der Kontakt zu Pflanzen und Erde und zu unseren NachbarInnen ist auch bei uns am Land nicht mehr selbstverständlich. Und wer keinen eigenen Garten oder nur einen Balkon hat, möchte vielleicht auch hin und wieder gerne eigenes, frisches Gemüse ernten, mehr Zeit im Freien verbringen oder neue Menschen kennen lernen.
Die Idee eines Gemeinschafts- oder Generationengartens in Ebensee gibt es schon länger, aber bislang stand keine geeignete Fläche zur Verfügung. Mit dem Konzept des „Schulzentrums neu“ am Pestalozziplatz könnte nun die Wiese neben der ehem.
HS 1 in der Solvaystraße, die in Besitz der Gemeinde ist, für andere Nutzungen zur Verfügung stehen (ursprünglich wurde sie erworben, um dort einen Turnsaal zu errichten). Diese ca. 2.500 m² große Fläche bietet sich für einen Schul- und Gemeinschaftsgarten geradezu an. Die Fläche ist groß genug, um eine Ruhezone – für ältere Menschen, die in diesem Teil des Orts ohnehin kaum Sitzgelegenheiten vorfinden -, Spielflächen für Kinder/ Schüler, sowie Flächen für Gemüseanbau zu planen.
Hinter dem Projekt steht eine Gruppe von Privatpersonen, die gerne Zeit im Grünen verbringen, gerne ihre Hände in der Erde haben und Gemeinschaft erleben möchten. Weitere interessierte GärtnerInnen werden noch gesucht.
Daher findet am Mittwoch, 27. Februar um 19.30 Uhr im Trauungssaal (Rathaus) ein Informations- und Austauschabend statt. Rupert Mayr, ehem. Schuldirektor und Gemeinschaftsgärtner aus Tirol wird von seinen Erfahrungen berichten. Alle Interessierten sind eingeladen, ihre Ideen einzubringen, so dass der Ebenseer Gemeinschaftsgarten im Frühling dann zu wachsen beginnt.
Der 1ste vernünftige Vorschlag seit Langem!!! Bravo Ebensee!!!