Laakirchen: mit gestohlenen Autos Unfälle verursacht

Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter nahm bereits am Fasching­diens­tag spät Abends bzw. in der Nacht zum Ascher­mitt­woch in Laa­kir­chen (Bezirk Gmun­den) einen auf dem Gastin­ger­weg vor einer Pen­si­on unver­sperrt abge­stell­ten wei­ßen Renault Tra­fic unbe­fugt in Betrieb und fuhr mit die­sem mehr als 80 Kilo­me­ter weit umher.

Trans­por­ter schwer beschä­digt
Rund­um beschä­digt – durch einen oder meh­re­re Unfäl­le — wur­de der Renault am 13. Febru­ar 2013 um 6:00 Uhr in Laa­kir­chen auf dem Krot­ten­au­er­weg auf­ge­fun­den. Dabei dürf­te auch die Sei­ten­schei­be auf der Bei­fah­rer­sei­te hin­ten ein­ge­schla­gen wor­den sein. Laut Poli­zei sind bis­lang kei­ne Hin­wei­se bezüg­lich diver­ser Ver­kehrs­un­fäl­le in und um Laa­kir­chen in der Nacht zum 13. Febru­ar 2013 ange­zeigt wor­den. Eine Rad­kap­pe des Renault ist ver­mut­lich an einer der Unfall­stel­len zurückgeblieben.

In unmit­tel­ba­rer Nähe des auf­ge­fun­de­nen Renault war ein sil­ber­far­be­ner Suzu­ki Jim­ny, eben­falls unver­sperrt und mit ange­steck­tem Schlüs­sel, abge­stellt.  Die­ser Suzu­ki wur­de eben­falls in der Zeit von 12. Febru­ar 2013, 10.00 Uhr und 13. Febru­ar 2013, 1:00 Uhr von ver­mut­lich dem sel­ben Täter unbe­fugt in Betrieb genommen.

Fron­tal gegen Leit­schie­ne geprallt
Auf­ge­fun­den wur­de der Suzu­ki am Ascher­mitt­woch um 1:00 Uhr auf der B144 im Kreu­zungs­be­reich mit dem Güter­weg Steig. Dort prall­te der unbe­kann­te Täter fron­tal gegen die Leits­chi­ne und ließ dar­auf hin schwer beschä­digt zurück. Mit dem Gelän­de­wa­gen wur­den eben­falls meh­re­re Kilo­me­ter zurück­ge­legt. Der Täter ließ ein Navi­ga­ti­ons­ge­rät im PKW zurück.

Poli­zei bit­tet um Hin­wei­se
Wer kann Hin­wei­se zu dem oder den Tätern geben? Wur­den der Renault bzw. der Suzu­ki in dem oa. Zeit­raum von jeman­den gese­hen? Konn­ten Unfäl­le, bei dem genann­te Fahr­zeu­ge betei­ligt waren, beob­ach­tet wer­den? Zweck­dien­li­che Hin­wei­se bit­te an die Poli­zei­in­spek­ti­on Laa­kir­chen unter 059133/4107 oder unter der Not­ruf­num­mer 133. Zeu­gen­aus­sa­gen wer­den ver­trau­lich behandelt.