Groß ist im Gmundner Rathaus die Freude über die Nachricht, dass noch im heurigen Frühjahr mit dem Bau der neuen Grünbergseilbahn begonnen wird. Die letzten Unterlieger haben sich mit der OÖ Seilbahnholding betreffend Überspannung ihrer Grundstücke geeinigt, wir berichteten bereits.
Bürgermeister Heinz Köppl und Tourismusstadtrat Gerhard Meingast sehen in der neuen Bahn einen touristischen Leitbetrieb, der viele Veränderungen in der Traunseestadt und den Aufbruch in eine neue Tourismusära mit sich bringen wird. Der Seilbahnbau ist neben der Traunseetherme sowie dem Hotel- und Straßenbahnprojekt ein weiterer wichtiger Schritt in Gmundens Zukunft. Zittern, Ungewissheit und Warten war gestern, Freude im Rathaus ist heute.
Am 13. März 2013 – genau zwei Jahre und vier Monate nach der letzten Gondelfahrt der „alten“ Seilbahn auf den Gmundner Hausberg – konnte der Neubau der künftigen Grünbergseilbahn doch noch unter Dach und Fach gebracht werden. Bekanntlich haben nach dem Betriebsende der seit 1957 verkehrenden Seilbahn (26.10.2010) ein Großteil der Unterlieger gegen das neue Bahnprojekt Einspruch erhoben. Sie verweigerten ihre Unterschrift auf die Dienstbarkeitsvereinbarungen, welche die Überspannung ihrer Grundstücke und Immobilien rechtlich regeln sollten. Diese Situation war für Bürgermeister Heinz Köppl eine mittlere Katastrophe, die er in mehreren Gesprächsrunden und in Einzelgesprächen mit den Unterliegern abzuwenden versuchte.
Auch die OÖ Seilbahnholding als Bauherr war vom „Gegenwind“ der Unterlieger überrascht und musste das Projekt bis auf weiteres in der Schublade belassen. Monat für Monat verging, einige Unterlieger zeigten sich nach Einzelgesprächen einsichtig und unterzeichneten die Dienstbarkeitsvereinbarungen. Seitens der Stadtgemeinde und des Tourismus wurden Erklärungen hinsichtlich touristischer Notwendigkeit abgegeben und das Projekt erhielt das Prädikat, dass öffentliches Interesse vor privatem Interesse gegeben ist.
Dadurch konnte eine Bauverhandlung abgewickelt werden, demzufolge das Verkehrsministerium am 22. Oktober 2012 einen positiven Baubescheid für die neue Pendelbahn auf den Gmundner Hausberg erteilte. Ein Zeichen in die richtige Richtung setzte auch die OÖ Landesregierung, die im Herbst des vergangenen Jahres die Finanzmittel für den Bahnbau beschloss und budgetär bereitstellte. Gleichzeitig drohte die OÖ Seilbahnholding den verbliebenen uneinsichtigen Unterliegern mit einem Luftraumenteignungsverfahren.
Damit war gesichert, dass der Bahnneubau nicht mehr verhindert, nur mehr zeitlich verzögert werden kann. Soweit ist es Gott sei Dank aber nicht gekommen, freut sich Bürgermeister Heinz Köppl über den in den letzten Tagen erzielten Verhandlungserfolg der beiden Seilbahnholding Geschäftsführer Alfred Bruckschlögl und Dietmar Tröbinger.
Freude im Rathaus
Die Kunde von den erfolgreichen Verhandlungen der Seilbahnholding Geschäftsführer löste im Rathaus große Freude aus. Dies deshalb, weil Bürgermeister Heinz Köppl zusammen mit seinem Team das Projekt hinsichtlich Umsetzung auf die Dringlichkeitsstufe eins gesetzt hatte. Und lange Zeit schien es, dass eine Realisierung scheitern würde und der Grünberg künftig ohne Seilbahn auskommen muss.
Hohn, Spott und zum Teil bis weit unter die Gürtellinie reichende Kommentare auf diversen Internetplattformen waren für den Bürgermeister und so manche Mandatare die unliebsame „Begleitmusik“ sogenannter Besserwisser und selbsternannter Fachleute in diesen zwei Jahren der Ungewissheit, des Planen und des Verhandelns. Deshalb, so Bürgermeister Köppl, ist die Freude über den demnächst beginnenden Seilbahnbau groß, ehrlich und eine Genugtuung für so manchen Rückschlag in der politischen Arbeit.
An die Adresse der Unterlieger richtet der Bürgermeister seinen Dank für die Einsicht und letztendlich für die Kooperation, will aber festgehalten wissen, dass er stets das Ausschöpfen deren Rechte respektiert habe. Er hoffe aber, nachdem jetzt die Vernunft gesiegt hätte, dass offene Gräben mit den Unterliegern, sollten sie bestehen, jetzt „zugeschüttet“ werden können.
Pendelbahn wird 2014 eröffnet werden
Noch im Frühjahr soll mit der Umsetzung des Projektes begonnen werden. Als erstes müssen Teile der bisherigen Seilbahn demontiert werden, dann erst kann mit der Errichtung der Bauwerke im Tal und am Berg begonnen werden. Nach dem Abschluss dieser Arbeiten folgen der Seilzug der vier Trag- und zwei Zugseile und nach Anlieferung der Fahrbetriebsmittel (zwei Kabinen für 60 Personen) kann der Probebetrieb aufgenommen werden. Geschäftsführer Alfred Bruckschlögl ist zuversichtlich, dass die Bahn noch im heurigen Jahr den Probebetrieb wird aufnehmen können.
Die Eröffnung und Inbetriebnahme soll dann zum Saisonbeginn im Frühjahr 2014 erfolgen. Damit dieser Zeitplan eingehalten kann, wird das für die Sommermonate in Gmunden allgemein gültige Bauverbot aufgehoben. Die Arbeiten werden aber so ausgeführt, dass Gäste und Besucher der Stadt, aber auch die einheimische Bevölkerung, keine Nachteile haben werden, so Tourismusstadtrat Gerhard Meingast.
Technische Daten der zweispurigen Pendelbahn
• Höhenunterschied: 551 Meter
• Fahrstrecke: 2.031 Meter
• Anzahl der Stützen: 2
• Fahrgeschwindigkeit: durchschnittlich 5–7 Meter/Sekunde, maximal 10 Meter/Sekunde
• Fahrzeit: (6 Minuten), durchschnittlich 11 Minuten
• Anzahl der Fahrzeuge: 2
• Fassungsvermögen pro Fahrzeug: 60 Personen + 1 Begleitperson, durchschnittlich 45 Personen
• Sitzplätze: 20 in jedem Fahrzeug
• Förderleistung: maximal 613 Personen/Stunde, durchschnittlich 300 Personen/Stunde
Seilbahn wird einen Teil von Weyer verändern
Einher mit dem Seilbahnneubau werden im Ortsteil Weyer wichtige bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen jetzt in Angriff genommen und realisiert. So wird neben dem bestehenden Parkplatz „Grünbergseilbahn“ auf einem Areal von 4.000 m² eine zusätzliche Parkfläche geschaffen. Der Vertrag dafür ist bereits unterzeichnet, jedoch bestand ein Ausstiegsrecht für die Stadtgemeinde, sollte der Bau einer neuen Grünbergseilbahn scheitern.
Dieser zusätzliche Gebührenparkplatz auf der sogenannten „Magerlwiese“ dient aber nicht ausschließlich der Grünbergseilbahn, sondern wird auch in das neue Verkehrskonzept „Traunsteinstraße“ und in die Uferneugestaltung „Weyer“ mit einbezogen. Die Uferneugestaltung, unter Einbeziehung der Bevölkerung und der dort ansässigen Wirtschaftsbetriebe wird sich, so Bürgermeister Heinz Köppl, vom derzeitigen Seebahnhofareal bis zum ASKÖ Heim in der Traunsteinstraße erstrecken. Angedacht ist im Weyer auch eine neue Steganlage für die Traunsee-Schifffahrt, damit die Konsumenten des Seilbahn-Schiff-Tickets direkt zum Ausgangspunkt ihrer Tagesetappe zurückkehren können.
Holz und Geologie
Der Grünberg als Gmundner Sonnenterrasse wird künftig mit den Themen Holz und Geologie beworben werden, so Tourismusstadtrat Gerhard Meingast. Ihm schwebt am Berg ein „leiser“ Tourismus vor, der den Grünberg als Naherholungsfläche mit einem inszenierten Erlebnisweg auszeichnen soll. Bereits im Bewilligungsstadium befindet sich der Gipfelrundwanderweg, der rollstuhlgerecht ausgeführt werden wird.
Die Österr. Bundesforste AG hat in einer aufgelassenen Holzknechthütte im Radmoos eine Waldschule etabliert, wo Revierleiter Mößler bereits jetzt für Schüler jeglichen Alters Führungen anbietet. Diese Führungen sollen, so ein weiteres Vorhaben, mit einem Geologiepfad in den Bereich des „Gschliefgraben“ erweitert werden. Am Dach der neuen Bergstation wird eine Aussichtsplattform situiert, die den Blick weit ins Land schweifen lässt. Der Tiefblick auf Gmunden und den Traunsee, ermöglicht durch die notwendig gewordenen Schlägerungen im Gipfelbereich, ist neu und noch etwas ungewohnt.
Aber auch privates Engagement wird am Berg signalisiert. So fasst der Alleineigentümer der „Grünberg Alm“, Oskar Berger, eine Sanierung und Adaptierung der in die Jahre gekommenen ehemaligen „Warte“ ins Auge.
Die neuen und geräumigen Gondeln kommen auch den Sportarten Mountainbiken und Paragleiten entgegen, da sich die Fahrräder und überdimensionalen Rucksäcke der Ikarusse leichter befördern lassen. Apropos Beförderung: Die neuen Seilbahnkabinen gewähren den gleichen faszinierenden Tiefblick auf die Traunseelandschaft wie die „alten Vierergondeln.“ Die beiden neuen Fahrzeuge werden eine Stahl-Glas-Konstruktion sein, die auf allen Seiten eine Rundumsicht ersten Ranges garantieren, in denen Kinderwägen leichter als bisher transportiert werden können und die auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität entgegenkommen.
Wie der Grünberg mit der neuen Seilbahn künftig werblich platziert wird und welche weiteren Einrichtungen am und um den Berg noch installiert werden, soll bei einem „Runden Tisch“ erar-beitet werden. Zu diesen Gesprächen wollen Bürgermeister Heinz Köppl und Stadtrat Gerhard Meingast neben den Vertretern der OÖ Seilbahnholding auch die beiden Wirte und die Hausei-gentümer am Grünberg, Grundeigentümer, Vertreter der Bundesforste und Touristikspezialisten sowie alle Fraktionsvertreter einladen. Der erste „Runde Tisch“ soll, so Köppl, noch im März dieses Jahres stattfinden.
Auf jeden Fall sind sich die OÖ Seilbahnholding, deren Aufsichtsratsvorsitzender LR Viktor Sigl und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer einig, dass mit der neuen Bahn und durch gezielte infrastrukturelle Maßnahmen eine Steigerung bei der Personenbeförderung von letztmals 40.000 Fahrgästen auf 60.000 Fahrgäste und Grünbergbesucher erreicht werden kann.
Wichtige touristische Einrichtung
Die neue Grünbergseilbahn ist für die Stadt und die Ferienregion Traunsee eine wichtige touris-tische Einrichtung und ein starker Impulsgeber. Alleine um und am Berg sind elf Gastronomie-betriebe angesiedelt, die direkt und indirekt zum Teil von der Frequenz der Seilbahn abhängig sind. Die Gastronomen haben in den letzten beiden Jahren der Ungewissheit sehr viel Verständnis bewiesen, wofür seitens der Politik gedankt werden muss, sagt Tourismusstadtrat Gerhard Meingast. Jetzt wissen die Wirte dass es „weitergeht“ und dieses Wissen verleiht auch eine gewisse Sicherheit bei der Planung der kommenden Saisonen, so Meingast weiter.
Oskar Berger, Alleineigentümer der „Grünberg Alm“ am Grünberggipfel bringt es auf den Punkt: „Wir haben in den letzten beiden Jahren an vielen Tagen geöffnet gehabt, obwohl dies betriebswirtschaftlich unrentabel war. Es war aber ein Dienst an unseren Stammgästen, die wir nicht verlieren wollten“. Auch Karlheinz Eder von der Traunseeschifffahrt freut sich über die jetzt herrschende Aufbruchstimmung, da die Kombination Seilbahnfahrt und Schifffahrt ein gern in Anspruch genommenes Tourismusangebot war. Und nicht zuletzt war und ist die Grünbergseilbahn ein Frequenzbringer, die im Frühjahr, Sommer und Herbst viele Tagesbesucher nach Gmunden brachte. Und von diesen Tagesbesuchern, Individualgäste und Bustouristen, profitiert auch die Wirtschaft in der Innenstadt, ist Bürgermeister Köppl von einer weiteren Frequenzbelebung für die Altstadt überzeugt.
Den jetzt beginnenden Seilbahnneubau möchten Bürgermeister Heinz Köppl und Stadtrat Gerhard Meingast zum Anlass nehmen, dafür auch Worte des Dankes zu finden. Danken möchte er den Unterliegern für das zuletzt gezeigte Einlenken, den beiden Geschäftsführern Bruckschlögl und Tröbinger für die nicht immer einfach zu führenden Verhandlungen und allen von der Seilbahn direkt und indirekt abhängigen Wirtschaftsbetrieben am und um den Berg für die nicht immer einfachen Tage in den letzten zwei Jahren.
Ein besonderer Dank sei aber Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Landesrat Viktor Sigl ausgesprochen, die trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse immer am Projekt „Grünbergseilbahn neu“ festgehalten und allen Unkenrufen zum Trotz der Gmundner Kommunalpolitik den Rücken gestärkt haben.
Stimmen zum Seilbahnbau:
“Ich bin froh, dass die saure Gurkenzeit jetzt ein Ende hat. Die beiden letzten Jahre waren eine schwierige Zeit mit Geschäftsrückgang und ungewisser Zukunft. Wir haben aber die „Grünberg Alm“ so gut es ging offen gehalten, da wir Kunden und Stammgäste nicht verlieren wollten.”, sagt Oskar Berger, Besitzer der Grünberg Alm.
“Ich freue mich, dass es zum Neubau der Grünberg-Seilbahn kommt! Diese wichtige Einrichtung der touristischen Infrastruktur wird es ermöglichen, wieder das beliebte Umweltticket Seilbahn-Schiff anzubieten.”, so Karlheinz Eder, Inhaber & Geschäftsführer der Traunseeschifffahrt KH Eder GmbH
“Es freut uns ganz besonders, dass die neue Seilbahn jetzt realisiert wird. Die so beliebte Familienrunde für Klein und Groß, nämlich mit der Gondel auf den Grünberg, Wandern zum Hois‘n und mit dem Schiff zurück zur Talstation nach Gmunden wird endlich wieder möglich. Unsere Stammgäste warten schon sehnlichst darauf.”, freut sich die Hois‘n Familie Rosi, Hans und Johanna Schallmeiner.
“Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger. Ich freue mich mit der Gmundner Bevölkerung.” betont Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann von Oberösterreich.
Schön und gut, dass für den Tourismus etwas getan wird. Allerdings frage ich mich, ob die Situation für die Bewohner Gmunden’s auch besser wird? Mir kommt es vor als wäre man nur auf Touristen und Umsatz aus und kümmert sich um die eigenen Leute gar nicht mehr. Neugestaltung der Weyer-Linie wird wohl einschränken der Bademöglichkeiten bedeuten, mit dem Hotelprojekt wäre es nicht anders. “Parkplätze sind gebührenpflichtig” ist meiner Meinung nach auch eine verschlechterung, wenn man als Badegast aus der Umgebung kommt. Von dem ganzen Verkehr, welcher in Gmunden unterwegs wäre, wenn die Seilbahn voll ausgelastet ist will ich gar nicht reden… Da wäre es wohl sinnvoll an der Infrastruktur etwas zu ändern
Ich als Gast finde den Gebührenparkplatz als Frechheit. Einige sagen es sind ja nur 3–4 Euro. Dort ein paar Euro und da ein paar Euro und schwupps sind 20 Euro gleich weg. Da überlege ich mir sicherlich ob ich noch ein zweites Mal dort rauf fahre. Anderer Vorschlag — beim Erwerb eines Tickets für die Seilbahn ist der Parkplatz gratis! Wäre das ein Vorschlag?
Lieber Oskar,
wieso wartest du mit dem Umbau deiner Hotelruine am Grünberg die Fertigstellung der Seilbahn ab? Wieso wird dein BEHERBERGUNGSBETRIEB nicht parallel mit der Errichtung der Seilbahn erneuert, um gleichzeitig mit Inbetriebnahme in neuem Glanze zu erstrahlen?
Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten mein lieber Oskar: Du wirst weder in ein Hotel, noch in ein Restaurant investieren! Dein Vorhaben werden private Appartements sein um Kohle zumachen, ohne Rücksicht auf den von dir in den letzten Jahren vorgeschobenen Tourismus!
Sollte ich mich irren, so deklariere dich endlich! Andernfalls appeliere ich an die Stadtgemeinde Gmunden dieser Gaunerei und Heuchlerei Einhalt zu gebieten!
UNVERZÜGLICH!!!
Ja das würde mich auch interessieren!
Der wartet bis die öffentliche Hand einspringt.Dh neben dem unsinnigen Millionengrab Seilbahn dürfen wir Steuerzahler auch bald die Renovierung diese “Touristischen Leitbetriebes” finanzieren. Köppl wird schon richten .
Sobald man nach Gmunden fährt, bringt man Geld- der
Seilbahn,den Lokalen,den Geschäften,den Ämtern usw.-
diese wiederum zahlen Steuern.
Fürs Auto zahlt man bei der Anschaffung,Versicherun,Tanken,
Reperaturen,Nova,Steuern,Mautpickerl,Pickerl usw, auch
hier zahlt jeder Anbieter wieder Steuern.
Jetzt sollten wir auch noch überall Parkgebühren bezahlen.
Eigentlich fehlt es unseren Politikern nur an neuen
Steuer Ideen um die Kassen zu sanieren.
Ja, Ja so ist es — früher mit dem Schwert, heute mit den
Erlagschein.
Man merkt, dass Gmunden einfach nur noch auf’s Geld aus ist und nichts mehr für die eigenen Landsleute über hat.
Zu dieser Diskussion habe ich mal einen kleinen Denkanstoß:
Meiner Meinung nach sollten alle “Freizeitparkplätze” gebührenpflichtig sein und alles was Pendler- oder Gewerbe betrifft kostenfrei!
Warum? Weil wenn jemand die Zeit hat für Freizeitaktivitäten, dann ist es legitim fürs Parken zu zahlen — 3–5 EUR am Tag schrecken NIEMANDEN ab!
Andererseits, würden wir Georgstraße, die PP hinter der HAK und Parkgarage (ja ich weiß, anderer Betreiber, somit nicht möglich…) kostenfrei machen, würden wir die Innenstadt aufwerten, weil das ein wichtiges Argument ist dort einkaufen zu gehen!
Utopie, aber richtig!
Gerade die Parkplätze in der Innenstadt sollten gebührenpflichtig sein. Wenn diese frei wären würden manche Fahrer den ganzen Tag stehen und es wäre nie ein Parkplatz frei. Außerdem wird genau dort sicher am meisten Umsatz gemacht.
Die Parkplätze an Freizeiteinrichtungen gebührenpflichtig zu gestalten ist eine Frechheit und wird nur dazu führen, dass die Badegäste an andere Orte fahren. Ich würde z.b. niemals zur Bräuwiese fahren, weil ich nicht fürs Parken zahlen will.
Matthias ich finds auch nicht in Ordnung das auf der Bräuwiese Parkgebühren eingehoben werden da ich der Meinung bin die Parkplätze wurden aus Steuergeldern bezahlt und auch davon erhalten! Statt Milliarden in andere hochverschuldete Länder über Brüssel zu verschieben wärs besser diese Summen im eigenen Land einzusetzten!
Spitäler werden zusammengstutzt aber in Gmunden wollens eine Therme ohne naturheißem Wasser bauen,eine neue Seilbahn muß her und die Straßenbahn soll bis zum Seebahnhof geführt werden!
Kennt ihr das Lied? “Wer soll das bezahlen wer hat soviel geld wer hat.…..?”
LG aus TRK
In Traunkirchen werden ja sogar die Einheimischen am Parkplatz vor der eigenen Haustüre ausgenommen. Dort darf man zahlen obwohl die Parkplätze permanent durch Hotelgäste blockiert werden. Die Hotels haben entgegen der OÖ Bauordnung keine eigenen Parkplätze.
Zahlen für´s Parken, wenn ich mit der Seilbahn fahren will? Das habe ich noch NIE gehört, und ich kenne sehr viele Seilbahnen, da mein kleiner Sohn ein begeisterter Seilbahnfahrer ist. Das ist typisch für Gmunden! Ich hätte da noch eine Anregung, warum führt man nicht eine Gmundenvignette ein, um überhaupt durch Gmunden durchfahren zu dürfen? Übrigens der Toskanaparkplatz ist auch noch gebührenfrei!Ist das von unseren in Sachen “Wir nehmen unsere Bürger aus” sehr erfinderischen kabarettreifen Lokalpolitikern übersehen worden?
soweit ich weis, soll der Toskanaparkplatz gebührenpflichtig werden
Ich bin genau zwischen Pro Gmunden und Gast.Einerseits ist die Seilbahn für Gmunden wichtig,andererseits wenn überall fürs Parken bezahlt werden muss wird das Vergnügen sehr teuer
Vor allem wird es teuer, wenn man aus der Umgebung (Laakirchen, Ohlsdorf, Gschwandt,…) kommt. Als Bewohner von Gmunden-Umgebung will ich sicher nicht jedes Mal zahlen wenn ich kurz zum See fahre. Ein Tourist zahlt diese Gebühr 1mal wenn er hier ist, ich zahle sie jeden Tag wenn ich baden will
Na endlich geht da mal was weiter!
Nicht nur, dass die Seilbahn ein wichtiger Mosaikstein ist, um dem toten Tourimus auf die Beine zu helfen, wird der gesamte Stadtteil Weyer enorm aufgewertet!
Allein der Zugewinn an weiteren Badeflächen ist Gold wert!
Na dann auf zu NEUEN Kurzparkzonen für die Badegäste und Seilbahnfahrer! Geld regiert die Welt!!! Der Tourismus wird weiterhin TOT bleiben! Tagesgäste ausgenommen günstige Wurstsemmeln gibt es ja an der Tankstelle, denn Gmunden ist leider hochpreisig, was wird hier sonst geboten?!
Na endlich geht mal was weiter!
Nicht nur, dass die Seilbahn ein wichtiger Mosaikstein ist, um dem toten Tourimus auf die Beine zu helfen, wird der gesamte Stadtteil Weyer enorm aufgewertet!
Allein der Zugewinn an weiteren Badeflächen ist Gold wert!