WolfgangWeg erschließt den alten Wallfahrts- und Pilgerweg von Regensburg über Altötting nach St. Wolfgang. St. Wolfgang war ein Heiliger, der selbst viel unterwegs war: in Ungarn, in Böhmen — und im Gebirge, um zu sich selbst zu finden. Vielleicht machte ihn auch das den Menschen des Mittelalters so sympathisch, deren Leben vom Zufußgehen geprägt war.
Seinen Spuren zum Wolfgangsee zu folgen wurde jedenfalls eines der großen Ziele von Pilgern aus aller Welt — die Pilgerreise dorthin zu einem Stück abendländische Kulturgeschichte. So umschreibt Peter Pfarl, Autor des neuen Wolfgangweg-Führers, erschienen im Tyrolia Verlag, seine Beweggründe für diesen Pilgerführer, der in Anwesenheit vieler Pilgerfreunde im Europakloster Gut Aich vorgestellt wurde.
P. Johannes Pausch erzählte von der Entstehung des Klosters und die Bedeutung dieses Alten Pilgerweges nach St. Wolfgang. Viele Menschen sind auf der Suche und finden auf dem Weg wieder zur eigenen Mitte. Die Pilger sind sehr willkommene Gäste des Hauses, sie schätzen die spirituelle Rast und lassen sich mit einem persönlichen Pilgersegen für die letzte Etappe bestärken.
Pilgernd, also in der Praxis, ging es dann über den Falkenstein zum Leopoldhof (leibliche Stärkung bei einer Pilgersuppe) und dann zur Wallfahrtskirche St. Wolfgang. Weitere Informationen unter www.wolfgangweg.com