Zum Abschluss der Skisaison stand Gröden wieder im Blickpunkt der Sportöffentlichkeit. Heuer jährte sich die “Südtirol Gardenissima” bereits zum 17. Ein Beweis für die besondere Attraktivität dieses einzigartigen Super-Riesentorlaufes. Für 650 Athleten stellt die Gardenissima jedes Jahr einen festen Programmpunkt zum Abschluss der Skisaison dar. Wer sich nicht rechtzeitig anmeldet, darf nicht an den Start und so kommt es, dass das Rennen meist schon Anfang März ausgebucht ist. Der Vöcklabrucker Frank Schulze erreicht mit mit dem Team Zipfer beim längsten Riesentorlauf der Welt in Gröden die Silbermedaille und in seiner Alterklasse Masters 63–67 den Platz 7.
Das Erfolgsrezept dieses einzigartigen Riesentorlaufs liegt wohl in der gesunden Mischung zwischen Adrenalinkick, körperlicher Höchstleistung und der faszinierenden Atmosphäre zu Füßen der mächtigen und bizarren Dolomitenmassive des UNESCO Weltnaturerbes. Schließlich ist die Südtirol Gardenissima mit ihrer stolzen Streckenlänge von 6 km immerhin drei bis vier Mal so lang, als ein durchschnittlicher Weltcup-Riesentorlauf.
Bei solch einer Herausforderung müssen nicht nur Hobbyrennläuferinnen und Amateure, sondern auch prominente Skistars Konditionsstärke beweisen, wenn es im direkten Zeitvergleich vom Starthaus an der Seceda Alm bis zur Talstation Col Raiser auf schnellstem Wege ins Ziel geht.
Dank der hervorragenden Arbeit des Organisationskomitees und dem Fleiß der ehrenamtlichen Helfer, hat sich dieser Riesentorlauf im Lauf der Jahre zu einer Kultveranstaltung des Südtiroler Skisports gemausert und ist krönender Abschluss einer jeden Skisaison. Mitstreiter im Zipfer Team und ihre Zeiten Hochrieser Christoph TVN Grossraming 4:32:69 Brandstätter Mathias NF Grossraming 4:43:59 Schulze Frank SC Attnang-Puchheim 4:55:93 Enzendorfer David Union Bad Leonfelden 4:57:73 Gauges Wolfgang SC Ottnang 4:59:64 7.Platz Schulze Frank Altersklasse Masters 1963–1967