Die Parteien der „Allianz für Gmunden“ wollen von Asamer die Seebahnhof-Grundstücke zurückkaufen
Die „Rahmenvereinbarung-Neu“ zwischen der Stadt Gmunden und der „Asamer Gruppe“, welche die Grundlage für das Hotelprojekt darstellt, wurde vom Gemeinderat im Oktober 2010 beschlossen.
Die ursprüngliche Rahmenvereinbarung stammte bereits aus dem Jahre 2007. Im gültigen Vertragswerk ist festgehalten, dass die Stadtgemeinde bzw. der „Verein zur Förderung der Infrastruktur der Stadtgemeinde Gmunden & Co KG“ ein Wiederverkaufsrecht der an Asamer für den Zweck eines Hotelbaus verkauften Seebahnhof-Grundstücke hat, wenn die Projektgesellschaft „nicht bis spätestens 31. 12. 2013 die Hotelanlage Projekt Lacus Felix II errichtet sowie bis spätestens 31. 12. 2014 die Projektgesellschaft oder ein dritter Hotelbetreiber den Betrieb der Hotelanlage … eröffnet“.
Das Wiederkaufsrecht kann also zweifach ausgeübt werden, per 31. 12. 2013 und per 31. 12. 2014. Da die Errichtung des Hotels bis Jahresende unmöglich ist, muss die Stadtgemeinde nun zu einer Entscheidung kommen. „Die Parteien der ‚Allianz für Gmunden‘ (SPÖ, FPÖ, Grüne, Stadtliste) sind der Mei-nung, dass nun entschlossen gehandelt werden und das Wiederkaufsrecht in Anspruch genommen werden soll“, so der „Allianz“-Sprecher SP-Vizebürgermeister Christian Dickinger:
„Während die Stadtgemeinde bereits vor langer Zeit sämtliche Voraussetzungen für den Hotelbau geschaffen hat und dafür auch heftige, teilweise berechtigte, teilweise aber auch unberechtigte Kritik einstecken musste“, so Dickinger weiter, „konnte uns seitens der Asamer-Gruppe noch immer kein Investor namhaft gemacht werden, der mehrfach angekündigte Spatenstich fand nicht statt. Wir sind keine Verhinderer, im Gegenteil, aber irgendwann einmal muss man Nägel mit Köpfen machen.“
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Die führenden Repräsentanten der „Allianz für Gmunden“ (Christian Dickinger, SPÖ; Gerald Grampelhuber, FPÖ; Johanna Bors, Grüne; Herbert Löcker, Stadtliste) führen außerdem an, dass die gesamtwirtschaftliche Situation exorbitant schwierig sei, ferner spielen in deren Überlegungen medial kolportierte wirtschaftliche Probleme der Asamer-Gruppe (OÖN vom 30. April 2013; „trend“ 5/Mai 2013) eine Rolle. Unabhängig von dieser Entscheidung von großer Tragweite, fordert die „Allianz“ die umgehende Löschung eines Pfandrechts von € 2 Millionen der Raiffeisen-Landesbank auf einem der rückzukaufenden Grundstücke.
Aussendung der SPÖ
…und wer steckt wieder dahinter, die Raika! Grundstückspekulant Nr.1.
Da wird sich der Köppl aber schwer tun!
Schön langsam kommt die Tragweite der Misere ans Tageslicht! :-(
Irgendwie sieht das Objekt auf dme Bauplan,
von oben betrachtet,aus wie ein KukuksEi.
Da steht so ein baugleiches Objekt am Hamburger Hauptbahnhof,aber das ist ein Parkhaus.
Gel Franzl, dös gefällt uns net!
Endlich nochmal eine Chance diesen hässlichen Betonklotz zu verhindern… So ein “Turm” mag ja in MILWAUKEE durchaus passen aber nicht in Gmunden… Natürlich braucht Gmunden mehr Hotelbetten…aber dann soll man den Stadt- und Landschaftsbild angepasst bauen und nicht gegen die Traditionen verstoßen…
Man könnte ihn auch neben die OKA stellen — das SEP planieren? ;-)
alles gut und schön — aber hat die schlaue “Allianz” irgendeine gute Idee wie es dann weitergeht? Bei den Grünen Hotelverhinderern ist alles klar — aber war das jetzt alles?
kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand mit der Chaotentruppe ein brauchbares Projekt auch nur andenken würde
Wie verhindert man etwas was noch niemand bezahlt hat.
Wir, die Bevölkerung haben es das Grundstück schon bezahlt, zuerst der günstige Verkaufspreis der ÖBB (die ja auch von unseren Steuergeldern subventioniert wird), dann als Durchlaufposten über die Gemeinde 1:1 an Asamer, 128 Euro/2, Marktwert bis 3000 Euro/m2. Mit dem realen Grundstückspreis hätte die Gemeinde schuldenfrei sein können, so nimmt sich der Asamer einen Kredit auf u. kommt auf diese Weise wieder zu Geld. Über diese Machenschaften werden sich die verantwortlichen Politiker, allen voran der Bürgermeister u. seine eingeweihten ÖVP GR, verantworten müssen. Denn hier geht es nicht nur einfach um Begünstigung, sondern auch um juristische Fehlentscheidungen zum Nachteil der Öffentlichkeit.
Da bin ich auch Ihrer Meinung , dass wir Steuerzahler da wieder einmal ao richtig zu Kasse gebeten werden sollen. Gemeint war aber die Bezahlung des investorlosen Hotels.
Lieber Altgmundner! Wenn Sie schon diesen Namen gewählt haben, warum hat man nicht alles beim Alten gelassen,d.h. Hotel dort wo das Parkhotel stand. Übrigens, das Parkhotel wäre ein Hotel mit Flair gewesen u. nach Renovierung sicherlich sehr gefragt gewesen. Statt dessen hatte ein Bauspekulant alles zerstört, die Öffentlichkeit mit Hilfe seiner polit. Handlanger um ein Seegrundstück geprellt. Die Grünen haben nichts verhindert, haben immer gewarnt. Jetzt kommen die wahren Skandale erst heraus, was die juristischen Spitzfindigkeiten betrifft. Ein 37-seitige Sachverhaltsdarstellung bei der Korr.Staatsanwaltschaft abzuliefern, das können keine Chaoten, das hätten die einfach gestrickten GR nie zusammengebracht.
ein freund von mir wollte den seebahnhof kaufen, war ausgeschrieben, er wurde einfach abgewimmelt
Rückkauf des öffentlichen Seegrundstückes: Können die Herren Provinzpolitiker der Allianz mir erklären, wie das gehen soll. Es besteht ein Kredit von 2 mio. Euro auf diesem Grundstück, das die Politiker (mit Ausnahme der Grünen) zugelassen haben,das lastenfreie Rückkaufsrech wurde natürlich absichtlich nicht abgesichert, so naiv u. dumm können ja nicht einmal die Politiker sein, dass sie das nicht gewusst haben. Jetzt, wo ihnen der Boden zu heiss wird, wollen sie die Bürger fragen, vorher haben sie die Bürger nicht interessiert. Jetzt sollen sie die Suppe alleine auslöffeln. Es war schon richtig, dass man die Korruptionsstaatsanwaltschaft u. den Bundesrechnungshof eingeschaltet hat. Hoffentlich wird diese Causa österreichweit bekannt. Es ist schon lange etwas faul im Staate Dänemark.…
Wenn ein Arbeitnehmer SOOO arbeiten würde dann wäre ruckzuck die fristlose Kündigung erfolgt.Warum glauben die Politiker sich ALLES erlauben zu können ??? Eigentlich gehörten diese Herrschaften mit nassen Fetzen aus Ihren Ämtern verjagt !
angeblich ist das grundstück mit 13 millionen belastet worden. wie solls da zu einen rückkauf kommen.
Auf einen Euromillionen-Hauptgewinn arbeiten! ;-)