Eine Studienreise führte die Diplomingenieure der Österreichischen Wildbach- und Lawinenverbauung heuer ins Salzkammergut und an die Obere Traun. Die Teilnehmer informierten sich dabei über das Hochwasserrisikomanagement in der Region und besichtigten dabei auch die Schutzmassnahmen, die in Bad Ischl in Kaltenbach und in Entgleiten gesetzt wurden. Auch über anstehende Projekte wurde diskutiert.
Der Bad Ischler Bürgermeister Hannes Heide präsentierte dabei auch das laufende Pilotprojekt „Hochwasserrisikomanagementplan Obere Traun“, in dem die hochwassergefährdeten Bereiche entlang von Traun und Ischl definiert wurden, über Katastrophenvorbeugung und Bewältigung. Dabei flossen auch die Erfahrungen aus der Hochwasserkatastrophe der vergangenen Tage und die daraus zu ziehenden Konsequenzen entsprechend ein.
Foto: Die Diplomingenieure der Wildbach- und Lawinenverbauung aus ganz Österreich bei der Besichtigung an der Traun in Bad Ischl mit Bürgermeister Hannes Heide und dem Gebietsleiter der WLV, DI Michael Schiffer.
Na, da hätten sich die Herren Diplomingenieure gleich anschließend bei einer Wanderung rund um den Jainzenberg von den Konsequenzen ihrer Versäumnisse bei der Katastrophenvorbeugung überzeugen können.
‑Leo-