Das schon länger geplante Rewe-Auslieferungslager in Ohlsdorf geht dieser Tage in Betrieb. Der Lebensmittelkonzern investierte rund 60 Millionen Euro in Grund, Gebäude und Infrastruktur. Im 40.000 Quadratmeter großen Lager sollen zukünftig mehr als 200 Personen Arbeit finden. Die Rewe-Pläne für das Projekt im Ortsteil Ehrenfeld hatten zu Beginn des Vorjahres für Aufregung in Ohlsdorf gesorgt. Anrainer forderten eine eigene Autobahnauffahrt für die Lkw. Rewe kündigte daraufhin Gespräche mit der Gemeinde und den Bewohnern an.
Mit einer Zufahrtsstraße mit eigener Brücke über die Traun, die Grundstückseigentümer Hans Asamer finanzierte, wurde schließlich eine passende Lösung gefunden. Von nun an können die LKW direkt die Autobahnabfahrt Laakirchen West (vormals Steyrermühl) nehmen und über die neugestaltete Autobahnabfahrt direkt zum Rewe-Auslieferungslager zufahren. Die feierliche Brückeneröffnung fand am Freitagnachmittag im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Anrainern statt.
Fotos: Hans Feitzinger
Das letzte Koppelstück der neuen Rewe-Brücke in Steyrermühl wurde Ende März betoniert. Die Brückenteile, die von beiden Traun-Ufern im Freivorbau mit Waagebalken errichtet wurden, sind somit verbunden. Damit ist das Rohtragwerk des neuen Traunübergangs direkt neben der neuen Autobahnüberführung fertig. Die Brücke dient als Zufahrt zum neuen Zentrallager Ehrenfeld der Rewe-Gruppe (Billa, Penny, Merkur, BIPA) und ist Resultat eines Kompromisses zwischen Rewe, Schotterbaron Asamer, Gemeinde und Anrainern des neuen Rewe-Auslieferungslagers.
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200 Bewohner einer nahen Siedlung befürchteten nämlich bis zu 800 LKW-Fahrbewegungen pro Tag an ihren Häusern vorbei. Die Anrainerinitiative hat daher vehement eine eigene Auffahrt zur direkt am Lager vorbeiführenden Westautobahn gefordert. Diese war nicht möglich, aber als Ersatz dafür gibt es die neue Brücke über die Traun und damit keinen Zulieferverkehr durch die Siedlung.
Mit der Errichtung der 40.000 Quadratmeter (= fünf Fußballfelder) großen Auslieferungshalle begann der Rewe-Konzern Mitte Mai vergangenen Jahres. Die Rewe-Gruppe investiert rund 60 Millionen Euro und schafft damit 200 neue Arbeitsplätze. Von Ehrenfeld aus sollen ab heuer die zur Rewe-Gruppe gehörenden Supermärkte in Westösterreich beliefert werden.
Die Firma REWE passt sehr gut auf dieses Grundstück und auch die Anbindung mit der Brücke zur Auffahrt Steyrermühl ist gut gelungen. Was mich aber stört ist, dass hier eine „Umfahrung“ Styrermühl nicht von den allgemeinen Verkehrsteilnehmer benützt werden darf. So müssen LKW im Winter über einen steilen Berg abfahren und einen langen Berg wieder auffahren, um nach Ohlsdorf zu kommen. Wo anders werden solch ideale Umfahrungen besser genützt.
Eine gute Nachbarschaft erhält ein gutes Nachbarschaftsklima mit der REWE.
Geht Doch…
@Fragender: kann das nur bestätigen.
@Ortner Maximilian: arbeitet nicht ein Herr Ortner (Stadtrat in Gmunden) bei Asamer u. hat für die Verschleuderung d. Seebahnhofareals an Herrn Asamer zum Nachteil der Bevölkerung (Schaden mehr als 50 mio. Euro) mitgestimmt? Das war keine so 100%ige Sache, was Herr Asamer in die Hand nahm, denn diesmal wird der Rechtsstaat entscheiden, ob das mit rechten Dingen zugegangen ist. Wenn man den Bogen überspannt, lassen es sich irgendwann die mündigen u. denkenden Bürger (davon gibt es in Gmunden – man höre und staune – auch noch welche) nicht mehr gefallen und wehren sich mit legalen Mitteln gegen das Drüberfahren über die Köpfe der Mehrheitsbevölkerung.
zuerst informieren, dann nachdenken und dann ev. seine meinung schreiben.asamer „hotel“ und asamer „brücke“ sind nicht die gleichen personen.
Alle Achtung an Herrn Asamer ! was Hans Asamer in die Hände nimmt wird zu 100% was und auch eine saubere Sache.
Herr Asamer Ihnen die Hände schüttle und weiter so
Freundliche Grüße
Maximilian Ortner
es ist nicht ganz so, wie Sie schreiben, Ortner Maximilian: Wengermühle, Freisitz Roith u.a. fallen mir da ein
Wes Brot ich ess‘, des Lied ich sing, Salzi.at?
… und wieder haben die polit-kasperl’n was zu feiern !!!