Jahrzentelang träumte die Bevölkerung von Traunkirchen von einer Verkehrsberuhigung im Ortszentrum. Erst durch die Errichtung des Geisswandtunnels konnte dieser Wunsch im Jahr 2007 erfüllt werden.
Schon im November 2011 machte der Geißwandtunnel zwischen Ebensee und Traunkirchen erneut von sich Reden. Drei Jahre nach der Eröffnung war die Fahrbahn des Tunnels schon ein Sanierungsfall. Die Fahrbahn war so stark verformt, dass sich die Autofahrer behindert fühlen. Die ersten Fahrbahnwellen registrierten die Experten bereits im Jahr 2009. Damals standen die Experten vor einem Rätsel.
salzi.aktuell — Nachrichten vom 13.8.2013
Wer öfter durch den Geißwandtunnel auf der Salzkammergut-Straße (B145) bei Traunkirchen fährt, hat es bestimmt schon bemerkt: Die Asphaltdecke schlägt dort bis zu 15 Zentimeter hohe Wellen. Die Ursache stellt Zuständige und Experten vor Rätsel. Die Ursache stellt Zuständige und Experten vor viele Fragen.
Derzeit ist der Tunnel wegen Ursachenforschung einseitig befahrbar. In Kürze sollen nun die Ergebnisse der Geologen zeigen, welche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden sollen. Der Geißwandtunnel ist 2119 Meter lang.
Am “Expertenstatus” darf gezweifelt werden, wenn man nicht einmal mit dem durchaus bekannten Phänomen der “Sohlhebung” zurande kommt. Mit ein bischen Asphalt ist da wenig zu machen. Vielleicht ist es an der Zeit sich einmal einen richtigen Tunnelexperten zu holen. Interessant wäre auch , wer die Kosten für die millionenteure Sohlankerung oder den uU. notwendigen Ringschluss nach dem Totalausfall der Alpine bezahlt? Der Steuerzahler ?
Vor Rätsel UND vor viele Fragen, ui, da gibts ja offensichtlich jede Menge zu klären :-)