Vergangenen Samstag fand am Traunsee rund um die Jausenstation Karbach ein besonderer Flashmob statt: MIt allem, was schwimmt. Die Jausenstation Karbach am Ostufer des Traunsees im Gemeindegebiet von Gmunden wurde beim heurigen Hochwasser schwer beschädigt. Aufgrund der heftigen Regenfälle hatte sich eine Gerölllawine im Karbach gelöst und das gesamte gebiet rund um die Jausenstation regelrecht verschüttet, woraufhin das Gebiet — bis auf Widerruf — zum Sperrgebiet ernannt. Seitens der Gemeinde wurde bereits im Juni festgestellt, die Mineral AG treffe kein Verschulden an der Mure.
Karbachwirt Florian Vogl erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundesforste sowie die Mineral AG. Wann und ob die urige Gaststätte in Karbach wieder ihre Pforten öffnet bleibt weiterhin offen. Die Wanderwege sind übrigends seit Kurzem wieder begehbar.
salzi.aktuell — Nachrichten vom 9.9.2013
na ja.…die Kosten für eine Instandsetzung des Geländes währen ca. 10–20.000EUR inkl. reparierte Stromleitung. Eigenartig und beschämend für die Zuständigen dass bei diesem erforderlichem geringem Aufwand nichts passiert ??? Jeder weis, dass am Ostufer bei Unwetter die Gefahr von Steinschlägen und Hangrutschungen besteht.
Hier geht es nicht um einen Konflikt zwischen einer Jausenststion und den Bundesforsten oder einem Steinbruchbetreiber, hier geht es um die Zerstörung unseres größten Kapitals für die Zukunft — unsere intakte Landschaft. Jeder der schon einmal vom Erlakogel oder Rötelspitz auf den Steinbruch geblickt hat, weiß, was hier zerstört wird. Wie viele Arbeitsplätze werden durch diese Umweltsünde gesichert? Dem Vernehmen nach sind es gerade mal 4!!! Es gibt nur eine Lösung: Beendigung der Steinbrucharbeiten und Start eines Renaturierungsprogrammes! Unsere Enkel werden es uns danken!