Beim Abstieg vom Traunstein gerieten ein 22-jähriger Wiener und seine 21-jährige Begleiterin am Samstagabend in die Dunkelheit. Die Beiden waren um 11:30 Uhr über den Naturfreundesteig auf den 1.691 m hohen Traunstein aufgestiegen. Um 16:30 Uhr begannen sie den Abstieg über den Hernlersteig. Sie gerieten in die Dunkelheit und das sie keine Leuchtmittel mitführten konnten sie nicht mehr weiter.
Bergretter begleiteten Alpinisten ins Tal
Um 20:30 Uhr setzte die Wienerin einen Notruf ab. Zwei Suchtrupps der Bergrettung Gmunden zu je fünf Mann und ein Alpinpolizist stiegen über den Hernlersteig auf. Sie fanden die beiden Wiener um 21:15 Uhr im sogenannten „Murlwald“ auf ca. 800 m. Mit Stirnlampen begleiteten sie die beiden sicher und unverletzt ins Tal.
Was erhalten den die ‘Freiwilligen’ an Stundenlohn?
Und wie ist dieser nach Erschwernis aufgeschlüsselt?
Ich staune immer wieder, welche Naivität bei Traunstein-Wanderungen passiert.
Meine unermüdliche Frage: Sind die Rettungskosten verrechnet ? Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass sich leichtsinnige Touren aufhören werden, wenn ganz einfach die Rettungskosten fair verrechnet und notfalls auch eingetrieben werden…
kommt drauf an…
sollten sie versichert sein oder uA dem alpenverein angehören oder förderer der bergrettung sein werden die kosten übernommen.
meistens ist es aber der fall wenn nichts der gleichen vorhanden ist, das die opfer nach dem einsatz “förderer” des brd werden. somit werden die kosten auch wieder gedeckt…