Bei einem Wohnungsbrand am Mittwochmorgen kam ein Hund ums Leben. Die Wohnungsbesitzer konnten sich aus dem Mehrparteienhaus retten. “Mitarbeiter einer Baufirma bemerkten im Nachbarhaus einen Wohnungsbrand und alarmierten die Feuerwehr. Vermutet wird, dass die Brandursache von einem eingeschalteten E‑Herd ausging, über die Schadenshöhe kann noch nichts gesagt werden.”, berichtet Einsatzleiter Hermann Leutgeb.
Fotos: salzi.at
Nach dem Eintreffen der Feuerwehrmitglieder wurde sofort mit schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgedrungen. Weitere Einsatzkräfte wurden umgehend nachalarmiert. Ein Nachbar glaubte, dass sich noch Personen in der Wohnung aufhielten. Alle Bewohner wurde aus dem Gebäude gebracht und die Wohnung geöffnet. Der Atemschutztrupp durchsuchte sofort die Wohnung nach Personen und löschte den Brand, welcher in der Küche entstand. Personen fanden die Einsatzkräfte zum Glück keine vor, aber ein Hund wurde bereits bewusstlos aus dem Gebäude gebracht. Der sofort alarmierte Tierarzt konnte nur mehr den Tod durch Rauchgase am Hund feststellen.
salzi.aktuell — Nachrichten vom 18.9.2013
Da der Brand unterhalb des Dachstuhles ausbrach wurde die BTF Steyrermühl mit der Wärmebildkamera und dem Hubsteiger alarmiert. Nach dessen eintreffen konnte das Dach geöffnet werden und restliche Löscharbeiten wurden durchgeführt.
Keine Chance hatte der Hund der Wohnungsbesitzer. Aufgrund der starken Rauchentwicklung erlitt der Hund eine tödliche Rauchgasvergiftung.