„ … So fühlt man Absicht und man ist verstimmt“, heißt es in „Torquato Tasso“. Die touristisch-journalistische „Allianz“ trompetete in der Freitags-Ausgabe der „OÖN“ gegen Jericho und weiß es ganz genau: „Lacus Felix“ wird gebaut und alles wird gut! Wird dann alles gut? Wird es (zu Ende) gebaut? Bleibt „es“, falls es gebaut wird, über 2025 hinaus ein Hotel? Wird „man“ 2025 an die Gemeinde herantreten und sagen, das Hotel rechnet sich leider nicht, wir müssen doch (sündteure) Wohnungen d’raus machen?
Das „große Geld“ werden die „neuen Investoren“ mit der geplanten Wohn- bzw. Chalet-Bebauung insbesondere auf den ehemaligen „Holzinger-Gründen“, wo das Hotel eigentlich „hingehören“ würde, „machen“, das Hotel ist, nach Ansicht nicht weniger Bürger, eher der „Klotz am Bein“.
Die Finanzierungszusage der Bank, welche der Gemeinde via Mail vorliegt, umfasst drei oder vier Zeilen, die „Eckdatenvereinbarung“ der Bank mit den „neuen Investoren“, liegt der Gemeinde im Umfang einer Seite vor. „Normalerweise“ ist dies ein umfassendes Papier. Dieses wurde uns (noch nicht?) zur Verfügung gestellt. Der Vertrag der „neuen Investoren“ mit Asamer liegt der Gemeinde gar nicht vor. Dem Kollegen Köppl ist es nicht eingefallen von sich aus die Informationen zu urgieren. Warum eigentlich nicht?
Überaus komplexe Fragestellungen und vertragliche Unwägbarkeiten werden negiert und auf die simple Frage „Verhinderung oder Nicht-Verhinderung“ reduziert. Ich kann dieses Wort „Verhinderung“ nicht mehr hören. Der „alte Investor“ hätte schon längst bauen können, dies gilt auch für die „neuen Investoren“, alle Genehmigungen liegen seit Langem vor.
Das überhitzte Engagement der „Touristiker“ – zum gegenwärtigen Zeitpunkt – ist allzu durchsichtig. Am 12. Dezember wird im Gemeinderat über die Optionen „Rückkauf“ (SPÖ, FPÖ, Grüne, Stadtliste) und „Fristverlängerung“ (ÖVP) abgestimmt. Der Tourismusdirektor verknüpft den Umstand, dass wir kein „4‑Sterne-Superior“-Hotel mit ein paar wohl nicht ganz billigen Zimmern haben mit der spannenden Information, dass bei einer Hansi-Hinterseer-Veranstaltung die Insassen von 37 Bussen in Gmunden keine Übernachtungsmöglichkeit hatten. Sind demzufolge die Hansi-Hinterseer-Schlachtenbummler das klassische Klientel eines Luxushotels?
Angesichts solcher medial apportierter Schlussfolgerungen, die dazu dienen, einer stets willfährigen ÖVP zur Seite zu springen, bleibt mir die Spucke weg. Ich werde dies bei Gelegenheit mit dem Tourismusdirektor und Hansi Hinterseer besprechen.
Dr. Christian Dickinger, Vizebürgermeister, SPÖ
ZIVILCOURAGE DAS PARKHOTELARIAL IST BAULAND UND KEINE TOURISTISCHENUTZFLÄCHE MEHR. DIE WIRTSCHAFTLICHEN IGNORANTEN WOLLEN EIGENTLICH KEIN HOTEL (SONST HÄTTEN SIE ES SCHON GEBAUT)DIE WOLLEN DAS GROSSE GELD MIT DEN CHALET UND WOHNUNGEN MACHEN.DIE BRAUCHEN DAS SEEBAHNHOFGELÄNDE NICHT DAZU. OHNE HOTEL NOCH MEHR GEWINN.
@Zivilcourage:
bitte kritisieren Sie inhaltlich und nicht oberflächlich emotional, sonst sind’s selbst nichtssagend und schwammig — danke.
1. Ihre Argumentation läuft darauf hinaus: wenn DIE ein Hotel unbedingt bauen wollen, dann sollen Sie das tun, aber nur DORT wo SIE (liebe “Zivilcourage”) wollen?
Werden Sie das Projekt dann auch finanzieren, oder wie darf ich mir das vorstellen?
2. Wenn jemand in dieser tollen Lage ein Grundstück besitzt (Holzinger), erwarten Sie dann allen Ernstes, dass er keine Profite macht?
3. Wieso sollte die Raiffeisenbank selbst ein Hotel bauen oder gar führen? Maximal eine Finanzierung ist/wäre realistisch, dies ist dann allerdings Sache der Projektleitung für die eigene Finanzierung zu sorgen.
4. Vorprogrammierter Verlust? Bitte teilen Sie mir ->Ihre<- Kalkulation überschlagsmäßig mit. Ich bin ganz erstaunt wieviele Leute zu wahren Projektkoryphäen werden.
Zusätzlich ist übrigens zu berücksichtigen: Subventionen, strategische Investionen für den Standort und Folgeprojekte sowie Synergieeffekte mit bereits existierenden Unternehmen/Veranstaltungen.
Und bitte bleiben Sie sachlich, sonst wirds immer so mühsam -.-
@Weitere Faktoren,
sachlich zu bleiben ist sicher hilfreich. Was haben ihre vier Punkte allerdings mit der Frage zu tun, ob die Grundstücke von der Gemeinde zurückgekauft werden sollen?
Dieser Post ist an den User Zivilcourage gerichtet und hat nur wenig mit dem Grundstückrückkauf zu tun!
@Weitere Faktoren:
Ihre Argumentation ist doch sehr schwammig u. nichtssagend. Wenn die paar wirtschaftlichen Ignoranten, die es jetzt noch gibt, ein Hotel wollen, dann sollen sie es- verflixt — doch auf dem ehemaligen Parkhotel-Areal bauen.( Es wurden doch durch die Umwidmung von Tourismusgebiet in Wohnbauland riesige Profite gemacht von den ehemaligen Eigentümerinnen Holzinger. u. Asamer.) Die Bank (Raiffeisenlandesbank), die jetzt die Hand drauf hat, hätte sicher das Geld. Aber Hotel in Gmunden in dieser Grösse ist eben kein Geschäft. Die Bank hat einen langen Atem, die will nur die Eigentumsrechte auf den wertvollen Grundstücken u. irgendwannm, wenn es passt, wird sie sie mit dem grössten Profit verwerten. Aber sicher nicht mit einem Hotel, das wäre vorprogrammierter Verlust. Begreifen Sie das endlich! Der Blödsinn wird nicht zur Weisheit, auch wenn man in hundertmal wiederholt.
WIE JETZT. DAS PARKHOTELARIAL IST JA KEIN TOURISMUSAREAL MEHR. WURDE MEINES WISSENS JA AUF DAS SEEBAHNHOFAREAL VERSCHOBEN. WENN DIE STADT DAS SEEBAHNHOFGRUNDSTÜCK ZURÜCKKAUFT, JA DANN BLEIBT DOCH HOLZINGERAREAL ALS BAULAND DEN INVESTOREN ÜBER UND DIE KÖNNEN WOHNUNGEN BAUEN OHNE HOTEL.HABE ICH DAS SO RICHTIG VERSTANDEN IN DEN VERGANGENEN JAHREN
WIE IST JETZT.DAS PARKHOTELLARIAL IST JA KEIN TOURISMUS AREAL MEHR; WURDE JA AUF DAS SEEBAHNHOF AREAL VERSCHOBEN : WENN DIE STADT DAS SEEBAHNHOFGRUNDSTÜCK ZURÜCKKAUFT, JA DANN BLEIBT DOCH DAS HOLZINGER AREAL ALS BAULAND DEN INVESTOREN ÜBER UND DIE KÖNNEN WOHNUNGEN BAUEN OHNE HOTEL. HABE ICH DAS SO RICHTIG VERSTANDEN IN DEN VERGANGENEN JAHREN
Gab es nicht viele weitere Faktoren die den Bau verzögert haben? Beispielsweise das Einreichen einer Klage beim Europ. Gerichtshof durch die Grünen; Liquiditätsknappheit beim Bauherrn; massives Querlegen von vielen Personen wie den regelmäßigen Badegästen am Seebahnhof -
ich habe das Gefühl es machen sich sehr viele im Forum sehr einfach. Grundsätzlich skeptisch zu sein, gerade wenn es um Regionalpolitik und gewisse Vermögenswerte geht, ist sicherlich nichts Schlechtes — wenn man dann aber ständig von DENEN hört, von den RUSSEN, von den WIENERN, von DEM Asamer und DEM Köppl… irgendwie ist das für mich — gerade da leider nicht mehr sachlich argumentiert wird — Paranoia!
Gmunden ist schön und war und ist sicher, gerade für seine Größe, wichtig und bedeutend. Aber: der Mittelpunkt der Erde ist auch nicht unbedingt direkt am Seebahnhof ;-)
Ich finde,die Frage ist doch,will man den Tourismus,ja oder nein,wenn ja sollte man alles dafür tun um das Hotel zu bauen,denn Stillstand heisst Rückschritt.Sollte man den weiterwachsenden Tourismus nicht wollen,sollte man alles dafür tun.das Hotel nicht zu bauen,aber die hin und her Rederei macht die Politiker von Gmunden nur noch unglaubwürdiger und der Bürger fühlt sich verarscht und letztendlich auch nicht für ernst genommen in seiner Position als steuerzahlender Einwohner.Warum macht man keine Volksbefragung und legt die Finanzpläne offen für alle aus?
Wir wollen Tourismus! Die Verhinderer sind Spekulanten, die bereits seit Jahren das Hotel errichten hätten können! Denen geht es nicht um Belebung der Region, sondern um persönlichen Profit auf Kosten der Steuerzahler.
@ Altgmundner — So einen ” KAS ” habe ich schon lange nicht mehr gelesen !!
warum sagen wir nicht einmal ganz klar und deutlich: WIR WOLLEN KEINEN TOURISMUS! ist doch ruhiger und gemütlicher, geht doch jetzt auch so halbwegs. Wie auch Obelix schon sagte: ich habe nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier!
WIR WOLLEN TOURISMUS UND WIR WOLLEN HIER WOHNEN. Was wir nicht wollen, ist Spekaulation auf Kosten der Bevölkerung und Ausverkauf (Herschenken) von öffentlichen Top-Gründen.
@Meinung:
Der Zug ist abgefahren. Sogar der einfachste Gmundner Bürger hat begriffen, was hier abläuft. Den Bürgern wurden unzählige Male wissentlich die Unwahrheit angedreht, der Odeur von Freunderlwirtschaft ist überall. Wenn man mit der Bürgertäuschung übertreibt, kann das für den hartgesottensten Politiker ins Auge gehen. Sogar Berlusconi hat es erwischt, und der spielt in einer anderen Liga als unsere Gmoa-Politiker. Kurz, der Herr Dr. Dickinger ist eben ein Politiker, und er hat wenigstens begiffen, dass sich das Blatt in der Bevölkerung gewendet hat. Ich verzeihe ihm sein Fehlverhalten, dass er im Gemeinderat für den Verkauf (Verschleuderung!!)des Seebahnhofareals gestimmt hat, wenn er jetzt wenigstens Schadensbegrenzung betreibt u. gemeinsam mit der Allianz gegen eine Fristverlängerung des vertraglichen Wiederkaufsrechts im Gemeinderat stimmt.
Es hat keinen Sinn immer die Vergangenheit aufzuwärmen, jetzt heisst es retten, was es noch zu retten gibt, und aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Also, hart bleiben gegenüber dem BGM Köppl u. seinen Hörigen, der Köppl liegt sowieso politisch in den letzten Zügen, jetzt rudert er halt noch verzweifelt ums Überleben…
@Zivilcourage — ( man hält uns für ein und dieselbe Person ) Ich lache mich krumm ! — Bitte weiter so treffende Postings schreiben — so lange bis unser Herr Bürgermeister den Hut nimmt !!
Es ist immer wieder traurig, wenn Leute Kommentare in div Foren abgeben, die sich offensichtlich nie die Mühe gemacht haben, sich über dieses Projekt tatsächlich zu informieren, andernfalls könnten folgende Fakten nicht übersehen werden:
1. Das Projekt wurden von einem über die Grenzen unseres Landes anerkannten Architekten geplant und von einem Architekten-Fachbeirat nach einem lange andauernden Planungsprozess positiv beurteilt.
2. Durch das geplante Hotel, gehen kaum öffentlich genutzte Flächen u. auch wenig öffentliche Badefläche verloren.
3. Wenn heute überhaupt noch Hotelprojekte realisiert werden können, da gelingt das — mit Ausnahme in den Großstädten — meist nur mit öffentlichen Fördermitteln bzw. durch Querfinanzierung beispielsweise durch Wohnbauprojekte
4. Der Großteil der (schweigenden) Gmundner Bevölkerung steht diesem Projekt nach wie vor positiv gegenüber. Ein Beleg dafür war die nun auch schon wieder länger zurück liegende Präsentation im Stadttheater. Der Glaube an eine Realisierung ist jedoch durch die lange Verzögerung sicherlich bei allen geringer geworden.
Noch bedenklicher ist wenn nun auch kommunale Entscheidungsträger kalte Füße bekommen und populistisch argumentieren: Der Kurdirektor ist eigentlich nur Sprachrohr für die wenig verbliebenen Hoteliers am Traunsee. Und wenn ein Tophotelier aus Traunkirchen nun schon seit Jahren auf dringend notwendige Leitbetriebe hinweist, würde ich mir weder als Politiker noch als Bürger anmaßen, dieses Argument eines absoluten Insiders zu negieren.
Für die Entscheidungsträger in Gmunden sehe ich es als notwendig an, die Chance auf Realisierung dieses Projektes so lange als möglich aufrecht zu erhalten. Und die Chance in Gmunden wieder einmal ein genehmigtes Hotelprojektes mit Betreiber, mit nun hoffentlich vorliegender Finanzierungsbestätigung zu haben, wird sich vermutlich nicht so schnell wieder bieten (übrigens Hr Vzbgm: für das Areal des ehem. Parkhotels wurde meines Wissens nach über Jahrzehnte ein Investor für ein neues Hotelprojekt gesucht, aber wie so oft nicht gefunden; schon vergessen?)
Leute in Gmunden, die gegen etwas sind und fast im gleichen Atemzug div. Missstände kritisieren (z.B. Innenstadt etc), gibt es schon genug! Übrigens für die vielen Experten in diesem Forum: Ich bin weder politisch engagiert, noch mit den Projektsbetreibern oder sonst wen irgendwie “verbandelt”, sondern ein einfacher Bürger, der gerne sehen würde, dass in dieser Stadt endlich wieder wichtige Projekte realisiert werden können.
@ Meinung.
Danke ! das einmal wer fehlerfrei und mit Hirn ein Posting abgibt .
Am Attersee wurden die Immobilien schon an die reichen Russen verkauft. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie man sie auch für den Traunsee gewinnen kann.
Da ist doch ein Mehrfamilienhaus auf einer künstlichen Insel das Minimum, da man bieten muss.
Wer glaubt den wirklich das Märchen vom Hotel. Vor einigen Jahren wurde bei der Pension Magerl auch ein Schafstall für zwei Schafe und zehn Hirten gebaut, da der Flächenwidmungsplan nichts anderes zugelassen hätte.
VARIANTE 1 : Gemäß Fremdenverkehrstatistik ist
im *** Seminartourimus am Traunsee eine Auslastung von ca: 90–100 Nächten/Bett/Jahr zu erreichen. Bei 160 Betten ergäbe das im **** Segment günstigenfalls ca. 15 000 Nächtigungen. Die Kosten für 65 Personal & Betriebskosten & Afa des **** Hotels betragen ca. 7 000 000.-/a. Dh die Kosten für die Nacht betragen ca 470.- €. Der erzielbare
Preis/Nacht wird allerbestenfalls, kaum von Bustouristen, in der selben Höhe liegen. Nennenswerte Gewinne sind daher mit diesem Hotel sicher nicht zu erzielen.
Variante 2 : Dem steht eine 42 Mio Investition (nur Hotel ) gegenüber, die sich in ca. 60–70 Appartments zu je 1600 000.- verwerten lässt. Der Gewinn dabei : ca 40 Mio ! Wie würde Sie sich entscheiden wenn Sie noch dazu die Chance kriegen , die Hotelinvestition durch den Verkauf einer zweite Tranche Appartments im Vorhinein zu verdienen.
Da sind Ihnen die lächerlichen zwei Millionen die der Streit mit der Stadt Gmunden kosten wird völlig wurscht ?
Es spielt gar keine Rolle , ob diese Zahlen ganz konkret oder nur angenommen sind . Die Relation des Gewinns von Hotel zu Luxuswohnungen stimmt in jedem Fall . Spannend , das einmal so aufgeschlüsselt zu sehen , da versteht man besser , warum so bis aufs Messer um dieses Projekt gekämpft wird .
In der Region gibt es knapp 900 Gästebetten. Bei einem Verhältnis Betten zu Mitarbeiter beim größen Anbieter (50 % der Betten) von 1/6 heißt das, dass ca. 150 – 200 Mitarbeiter im Fremdenverkehr direkt beschäftigt sind. Das ist deutlich weniger als 1 % der Bevölkerung der Region, kaum weitere 2 % ziehen als Zulieferer aus dem Fremdenverkehr Nutzen ! 50% dieser FV-Arbeitsplätze sind für minderquualifizierte Hilfskräfte, die zudem meist nicht aus der Gegend sind. Auch in Zukunft wird dieser Fremdenverkehr, im Einsaisonenbetrieb mit kaum 2,0 Nächten pro Ankunft ( Ischl 5,0 Nächte/Ankunft ) ‚bei Höchstpreisen , am Rande des Abhausen dahinwurschtln. Dieses Marktumfeld wird sich auch durch ein neues Hotel nicht ändern. In so einem Umfeld entstehen auch keine atrrtakiven Arbeitsplätze. Konsequenz : Das Hotel wäre die Fortschribung der millionenteuren Fehler aus der Vergangenheit. ausweg : Fremdenverkehr völlig neu denken , => altes Managment + erfolglose Strukturen in die Wüste.
WARUM wurde nicht schon lange auf dem ehemaligen Hotelareal gebaut??? Das Hotel KÖNNTE schon lange in Betrieb sein ‚ABER man will ja in erster Linie Luxuswohnungen erst dann wird an das Hotel gedacht !!! Weis der BM wirklich keinen Vertragsinhalt oder will er in nicht wissen ???
Tut man Ihnen unrecht , Herr Dickinger , wenn man hier von Ihnen den Eindruck von Opportunismus gewinnt , mit eher wenig persönlicher Haltung ? Jetzt , da das Hotelprojekt in breiten Bevölkerungsschichten offen Gegner findet , da es keine Konsequenzen mehr hat , wenn man Asamer ans Bein pinkelt , und da auch der letzte Dolm begreift , was da im Gange ist ( was Sie ja alles schon jahrelang wissen und weitestgehend mitgetragen haben ) Jetzt also mit einemmal holen Sie das Robin Hood Kostüm aus dem Faschings Fundus und machen sich zur ” Speerspitze der Kritik ” mit Argumenten fast wörtlich übernommen von Leuten welche Sie bisher ignoriert haben . Viele haben ein kurzes Gedächtnis , aber vielleicht kann man sich da und dort erinnern , dass Sie bis dato kaum protestierten , ja dass Sie die Macher der Hotel Gegner Site ” gmundl ” in einem Schmähbrief recht herablassend heruntergemacht haben . Keine Rede von Gesprächsbereitschaft ! Eine Leseprobe stelle ich gerne ein . Das Netz vergisst ja bekanntlich nichts . Jetzt aber aus sicherer Position heraus um die Sache politisch für sich zu nutzen , den Helden geben wollen , der Gmunden mit flammendem Schwert vom Koloss von Asam befreit , das ist jetzt echt ein bissl too much . Positiv trotzdem wenn die Opposition endlich reagiert . MfG. Monika Koenig
@Monika Koenig — Ich muss ihnen zu 100% Recht geben. Aber genau das lernen unsere Politiker oder sit die Vorgabe der Parteien um in die Politik einzusteigen.
Kein Rückgrat haben und falls der der politische Gegner am Boden liegt dann noch fleissig drauf schlagen. Um ehrlich zu sein gehört der StadtÖVP nichts anderes. Aber als Robin von Gmunden braucht sich Herr Dickinger und seine Rotkappler nicht hinstellen. Eher als Mitläufer des Sheriffs von Gmunden — Herrn Köppl.
Genau so ist es. Das Hotel ist der Klotz am Bein bei dem ganzen Spekulationsprojekt. Die Spekulanten wollen das wertvolle Grundstück Seebahnhofareal, das sie der Bevölkerung billig abgeluchst haben, um es dann mit grösstem Profit zu verwerten. Das wäre sicherlich kein Hotelbau. Allianz für Gmunden, bleiben Sie hart, betreiben Sie Schadensbegrenzung, u. ermöglichen Sie der ÖVP keine Fristverlängerung zum Rückkauf durch eine 2/3 Mehrheit. Habe mich an kompetenter Stelle erkundigt, der Rückkauf bedeutet einen neuen Ankauf, dafür ist eine einfache Mehrheit im Gemeinderat erforderlich. Man kann sich vorstellen, dass die ÖVP mit einer Stimme Mehrheit den Rückkauf blockiert. Somit wird es eine Patt-Stellung, aber da ist ja nichts Schlimmes passiert. Auch die Allianz kann auf Zeit spielen u. bis zu den nächsten Gemeinderatswahlen 2015 wird es keine absolute Mehrheit der ÖVP mehr geben, darauf kann man wetten. Also, haltet durch u. bleibt hart, im Interesse der Mehrheitsbevölkerung von Gmunden.