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Flüchtlingsfamilie Hakobyan droht noch vor Weihnachten Abschiebung

20. Dezember 2013
in Bad Ischl, Bezirk Gmunden
14
Flüchtlingsfamilie Hagoyan droht noch vor Weihnachten Abschiebung
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Flüchtlingsfamilie Hagoyan droht noch vor Weihnachten AbschiebungDro­hen­de Abschie­bung der Fami­lie Hako­by­an noch vor Weih­nach­ten macht fassungslos.
Drin­gends­ter Appell, die­se Ent­schei­dung zu revi­die­ren und der bes­tens inte­grier­ten Fami­lie ein Blei­ben in Bad Ischl zu ermög­li­chen. „Die Ent­schei­dung gegen die Flücht­lings­fa­mi­lie Hako­by­an und auch die Vor­gangs­wei­se machen fas­sungs­los. Nicht nur, dass die Ein­sprü­che abge­wie­sen wor­den sind, die Fami­lie könn­te sogar noch vor Weih­nach­ten abge­scho­ben werden.

Das ist in jeder Hin­sicht unbe­greif­lich, unmensch­lich und ein Schock natür­lich für die Fami­lie aber auch die unzäh­li­gen Freun­de und Unter­stüt­zer der Fami­lie in Bad Ischl. Es gilt alles dar­an zu set­zen, um die­se Abschie­bung doch noch zu verhindern“.

Erschüt­tert reagiert die Grü­ne Lan­des­spre­che­rin und Grü­ne Men­schen­rechts­spre­che­rin LAbg. Maria Buch­mayr auf den dra­ma­ti­schen Umstand, dass die Fami­lie Hago­yan in den nächs­ten 14 Tagen nach Arme­ni­en abge­scho­ben wer­den soll und appel­liert an die­ser Stel­le an alle ver­ant­wort­li­chen Stel­len, alles zu unter­neh­men, um der Fami­lie ein Blei­ben zu ermöglichen.

Für Buch­mayr ist die Ent­schei­dung des Asyl­ge­richts­ho­fes nicht nach­voll­zieh­bar. „Die Fami­lie hat­te in Arme­ni­en ein siche­res Ein­kom­men. War­um glaubt man der Fami­lie nicht, dass sie in ihrer Hei­mat mit Mord bedroht wor­den ist und des­halb geflo­hen ist. Ist dies nicht Grund genug für Asyl, auch wenn die Fami­lie erst ein Jahr hier ist. War­um soll­te sich die Fami­lie – wie es heißt – nicht koope­ra­tiv gezeigt haben, wenn sie sich gleich­zei­tig in die­sem Jahr in Bad Ischl, in der Gemein­schaft bes­tens inte­griert hat. Das ist für mich nicht nach­voll­zieh­bar“, kri­ti­siert Buchmayr.

Auf die Ver­an­ke­rung der Fami­lie in Bad Ischl und die enor­me Soli­da­ri­tät in der Bevöl­ke­rung ver­weist auch der regio­na­le Grü­ne Abge­ord­ne­te für das Traun­vier­tel und Bad Isch­ler Gemein­de­rat LAbg. Mar­kus Reit­sa­mer. „Die Fami­lie ist beliebt und gut inte­griert. Die Eltern arbei­ten im Rah­men der gesetz­li­chen Mög­lich­kei­ten, die Kin­der brin­gen in der Schu­le gute Leis­tun­gen und sind in Ver­ei­nen aktiv. Stadt­po­li­tik, Pfar­re und die Bür­ge­rIn­nen in Bad Ischl ste­hen hin­ter der Fami­lie und kön­nen nicht begrei­fen, war­um die­se jetzt aus der Gemein­schaft geris­sen und in eine unge­wis­se und bedroh­li­che Zukunft geschickt wer­den soll“.

Daher ist für Reit­sa­mer klar, dass die­se dro­hen­de Abschie­bung von der Bad Isch­ler Gemein­schaft nicht ein­fach hin­ge­nom­men wird. „Wir müs­sen in die­ser schwie­ri­gen Situa­ti­on natür­lich die Fami­lie umso mehr unter­stüt­zen. Wir müs­sen und wer­den aber auch klar signa­li­sie­ren, dass Bad Ischl die­se uner­klär­li­che Ent­schei­dung nicht akzep­tiert und von den ver­ant­wort­li­chen Stel­len ein Umden­ken und Mensch­lich­keit einfordern“.

„Die­ser Fall zeigt neu­er­lich, wie drin­gend unse­re unse­li­gen Frem­den­ge­set­ze geän­dert gehö­ren. Wir brau­chen ein huma­ni­tä­res Blei­be­recht für bes­tens Inte­grier­te, dar­an führt kein Weg vor­bei, um die unmensch­li­chen Abschie­bun­gen zu stop­pen. Das ist eine lang­jäh­ri­ge For­de­rung der Grü­nen, die wir auch wei­ter­hin mit aller Vehe­menz ver­tre­ten“, beto­nen Buch­mayr und Reitsamer.

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Comments 14

  1. metschertom says:
    11 Jahren ago

    @ Neu­böck — Ers­tens besu­che ich ein Bier­zelt um maxi­mal ein Bier zu trin­ken und mit Freun­den zu plau­dern und Spaß zu haben und nicht wie sie den­ken mit brau­nen Kame­ra­den den End­sieg vorzubereiten.
    Wenn ich mir ihre Pos­tings anschaue muss ich mir ernst­haft Sor­gen um ihren Geis­tes­zu­stand machen. Aber sie kön­nen beru­higt sein — Schi­zo­phre­nie ist therapierbar!
    Was ich sagen woll­te — es gibt sehr vie­le Migran­ten denen wirk­lich der Tod und Fol­ter droht, die aus aktu­el­len Kriegs­ge­bie­ten kom­men. Denen gehört gehol­fen! Denn lei­der steigt die Zahl der Wirt­schafts­flücht­lin­ge die unter dem Deck­man­tel von Fol­ter und Ver­fol­gung ver­su­chen unser Sozi­al­sys­tem in anspruch zu nehmen.
    In die­sem Sin­ne wün­sche ich auch ihnen und ihrer Fami­lie ein fro­hes Fest.

    • Socke says:
      11 Jahren ago

      Met­scher­tom, der alte Bil­dungs­ver­wei­ge­rer! (sagt Rudolf Neuböck)

      Rudolf Neu­böck unse­re Geset­ze wur­den von den fähigs­ten Köp­fen unse­rer Nati­on gemacht war­um zwei­feln sie an der Rich­tig­keit (Metschertom’s §)Kom­men­ta­ren???

      Rudolf Neu­böck Die Fami­lie Hako­by­an ist unter fal­scher Iden­ti­tät und mit gefälsch­ten papie­ren und Schlep­pern nach Öster­reich gekommen!!!!

      • Gerhard Jessl says:
        11 Jahren ago

        Am Bes­ten sind immer genau sol­che Mel­dun­gen wie von Socke. Erkun­di­gen Sie sich bit­te ein­mal war­um das eigent­lich so ist.

        “Da es kaum mehr Mög­lich­kei­ten zur lega­len Ein­rei­se nach EUro­pa gibt, müs­sen Flücht­lin­ge heim­lich über die Gren­ze kom­men – 48.436 Men­schen wur­den 2002 beim ino­fi­zi­el­len Grenz­über­tritt oder Auf­ent­halt auf­ge­grif­fen. Die Über­wa­chung an den Gren­zen und die Mit­ar­beit der Flug­ge­sell­schaf­ten an der Über­prü­fung der Rei­se­do­ku­men­te macht eine Ein­rei­se nach Öster­reich zuneh­mend schwie­rig und erfor­dert ein hohes Orga­ni­sa­ti­ons­ni­veau der Flucht­hel­fe­rIn­nen und Schlep­per, was sich auch auf die Prei­se aus­ge­wirkt hat, doch auch das Risi­ko steigt: Von 1993 bis heu­te wur­den von UNITED über 3500 Fäl­le doku­men­tiert, die bei der Ein­rei­se nach Euro­pa star­ben, die Dun­kel­zif­fer ist noch viel höher.”

        • Gerhard Jessl says:
          11 Jahren ago

          und noch eines drauf — für Leu­te denen der Hin­ter­grund fehlt:

          Als Ein­rei­se­vor­aus­set­zun­gen wer­den grund­sätz­lich ein gül­ti­ger Rei­se­pass und ein Visum benö­tigt, wobei jedoch zu beach­ten ist, dass kaum ein Flücht­ling über gül­ti­ge Rei­se­do­ku­men­te ver­fügt. Aus die­sem Grund sind die meis­ten Flücht­lin­ge gezwun­gen, ille­gal nach Öster­reich zu gelan­gen. In die­sem Zusam­men­hang ist jedoch zu berück­sich­ti­gen, dass Flücht­lin­ge für ille­ga­le Immi­gra­ti­on nicht bestraft wer­den dür­fen, wenn sie in ihrem Land in Lebens­ge­fahr waren und sich sofort bei den Auto­ri­tä­ten des Gast­lan­des anmel­den. Aus die­sem Grund soll­ten Asyl­su­chen­de daher nicht bestraft wer­den, wenn sie bei­spiels­wei­se gefälsch­te Aus­weis­do­ku­men­te haben oder wenn sie Aus­wei­sen bzw. Rei­se­do­ku­men­te zer­stö­ren. Viel­mehr müs­sen alle Flücht­lin­ge Aus­wei­se und Rei­se­do­ku­men­te erhal­ten, die es ihnen ermög­li­chen aus dem Land auszureisen.

          • metschertom says:
            11 Jahren ago

            Guten Tag Herr Jessl
            Ich gebe ihnen da inn­halt­lich voll Recht. Aber mich stört auch die Pra­xis der Asyl­su­chen­den. Sie durch­rei­sen sehr vie­le siche­re Län­der, genau­so die Fami­lie Hako­by­an. War­um zieht es eigent­lich alle nach Öster­reich? Ja wir gehö­ren zu den “reichs­ten Län­dern” (habe kei­ne Ahnung wer das wie aus­ge­rech­net hat)aber wenn die der­zei­ti­ge Ent­wi­k­lung so wei­ter­geht wer­den auch wir unser Pin­kerl zusam­men packen müs­sen und auf Her­bergs­su­che gehen.
            In die­sem Sin­ne Ihnen und Ihrer Fami­lie ein besinn­li­ches, fro­hes Fest.

        • Gerhard Jessl says:
          11 Jahren ago

          Hal­lo Metschertom.

          Es zieht doch nicht alle nach Öster­reich. Die­se Info ist doch total falsch und einseitig.

          Hier ein inter­es­san­ter Link — der die Zah­len sehr gut aufbereitet.
          Da steigt die EU sogar sehr schlecht aus.

          http://www.dw.de/tricksen-mit-der-flüchtlingsstatistik/a‑17182558

          Fazit:
          Die EU nimmt in einem Jahr gera­de mal 300 000 Flücht­lin­ge auf. Ande­re Staa­ten schul­tern deut­lich grö­ße­re Las­ten. Allein der klei­ne Mit­tel­meer­staat Liba­non beher­bergt der­zeit 800 000 Flücht­lin­ge, 20 Pro­zent der liba­ne­si­schen Bevöl­ke­rung sind syri­sche Flücht­lin­ge. “Das ist beschä­mend”, sagt Karl Kopp, Spre­cher der Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Pro Asyl . “Das sind gewal­ti­ge Dimen­sio­nen in unse­rer Nach­bar­schaft. Das zeigt, dass sich Euro­pa von den gro­ßen Kri­sen abkoppelt.”

          Schö­ne Weihnachten!

          PS.: Wenn so vie­le Bad Isch­ler dafür sind, dass die­se Fami­lie blei­ben soll, soll­te die Ent­schei­dung dort fal­len und nicht im pra­xis­fer­nen Wien.

  2. Rudolf Neuböck says:
    11 Jahren ago

    Ach ja, der Met­scher­tom, der alte Bil­dungs­ver­wei­ge­rer! Jedes Wort zuviel. Inter­es­sant wäre ja eines: Wenn alles, was auch nur ent­fernt nach Aus­län­der aus­schaut, abge­scho­ben ist, wenn die Gren­zen dicht sind wie in Zei­ten des Eiser­nen Vor­hangs, wenn nur mehr Blon­de und Blau­äu­gi­ge zu sehen sind und die sozia­le Hei­mat­par­tei end­lich den Bun­des­kanz­ler stellt, ob da der Met­scher­tom end­lich ruhig auf sei­ner Bier­bank im Bier­zelt inmit­ten sei­ner gleich­ge­sinn­ten Geis­tes­lich­ter ruhig schla­fen könn­te? Ich fürch­te, er wür­de sogar im Bier­schaum noch einen gefähr­li­chen, mes­ser­ste­chen­den Aus­län­der sehen! Ger­hard, du glaubst nicht im Ernst, dass Met­scher­tom und Igor den Aris­to­te­les-Text verstehen!!!!

    • Gerhard Jessl says:
      11 Jahren ago

      Rudi, ich gebe die Hoff­nung nicht auf. Obwohl mir in letz­ter Zeit oft gesagt wur­de: “ich bin ein Sozialromantiker”.

      Igor schreibt The­ma ver­fehlt. Du als aner­kann­ter AHS Prof. bist der Mei­nung, Igor ver­steht eben den phi­lo­so­phi­schen Back­ground nicht. 

      Ich ver­traue daher lie­ber dir als Profi!

    • Eben Das says:
      11 Jahren ago

      Oje, der Neu­böck und Jessl haben wie­der Bier­zelt­träu­me bzw. hat einen Nazi­film ange­schaut. Schö­ne Aus­sich­ten für das Jahr 2014!

      • Gerhard Jessl says:
        11 Jahren ago

        Die Weih­nachts­krip­pe von “Eben Das” kurz beschrieben.

        Josef, Maria & Jesus gehö­ren weg — sind “Juden”.
        Die drei Köni­ge aus dem Mor­gen­land gehö­ren weg — sind Asyl­be­trü­ger und Moslems.
        Die Hir­ten gehö­ren weg — sind auto­no­me Rabau­ken, wel­che in der Wild­nis leben.
        Übrig blei­ben daher nur Ochs & Esel…

  3. Gerhard Jessl says:
    11 Jahren ago

    Ich weiß wenigs­tens nach was ich goo­geln muss. :-)

    The­ma ver­fehlt? Ich wür­de mei­nen ja, aber nur wenn man ohne Weit­blick denkt und handelt. 

    Sich auf aktu­ell gel­ten­de Geset­ze aus­zu­re­den, wür­de auch vie­le Schwei­ne­rei­en der dama­li­gen Nazis legi­ti­mie­ren. Damals gal­ten auch Geset­ze! Man muss sich nicht dahin­ter ver­ste­cken um mensch­lich zu handeln. 

    Gott sei Dank haben uns schon die Phi­lo­so­phen inspi­riert das Hirn zu benutzen.

  4. Igor says:
    11 Jahren ago

    Wun­der­bar “gegoo­gelt” von Ger­hard Jessl. Aber The­ma ver­fehlt. Ein philosophisch/geschichtlicher Ansatz ist da zu wenig. Wir leben im hier und jetzt!
    Ihre weni­gen Zei­len, Met­scher­tom, tref­fen das Pro­blem unend­lich seriö­ser und realistischer.

  5. metschertom says:
    11 Jahren ago

    War­um haben wir eigent­lich Geset­ze wenn sich immer wie­der gewis­se Per­so­nen­krei­se dar­über hin­weg­zu­set­zen ver­su­chen. Mensch­lich sicher­lich tra­gisch aber geset­zes­kon­form! Und nach ich weiß nicht wie­vie­len Ein­sprü­chen von diver­sen Orga­ni­sa­tio­nen wer­den sich die ver­ant­wort­li­chen Stel­len sicher­lich nicht die Blö­ße geben und die­sen Fall als Stan­dard­un­ter­su­chung abge­tan zu haben. Es ist immer das Glei­che — aus Eigen­in­ter­es­se ver­su­chen die Geset­ze zu beu­gen und wenn man dann sel­ber betrof­fen ist sofort Zeter und Mor­dio zu rufen. Also, erst ver­su­chen die Geset­ze zu ändern und dann auf­zei­gen! Aber sicher nicht so.

    • Gerhard Jessl says:
      11 Jahren ago

      @Metschertom, in weni­gen Tagen fei­ern wir Weih­nach­ten, ein christ­li­ches Fest.

      Dazu fällt mir der Begriff Epi­kie ein:

      Epi­kie (alt­grie­chisch: ἐπιείκεια epie­i­keia, die Bil­lig­keit, die Nach­sicht) ist eine Tugend, die nach Aris­to­te­les (EN V, 1137 a 31 — 1138 a 3) dem Men­schen hilft, sich in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen ethisch gut zu ver­hal­ten, auch wenn er über­ge­ord­ne­te Nor­men nicht ein­hal­ten kann.[1] So geht es hier um sitt­li­ches Ver­hal­ten in Fäl­len, für die kei­ne Geset­ze exis­tie­ren, bezie­hungs­wei­se in kon­kre­ten Situa­tio­nen, die der Gesetz­ge­ber nicht vor­her­se­hen konn­te. So ist es in Grenz­fäl­len mög­lich, dass das bestehen­de Gesetz zwar gene­rell eine straf­ba­re Hand­lung beschreibt, der Täter jedoch einen emi­nent wich­ti­gen Aspekt vor­tra­gen kann, der im Wort­laut des Geset­zes nicht auf­ge­führt ist. Gege­be­nen­falls kann die Inter­ven­ti­on des Täters im Hin­blick auf die Tat­sa­che, dass der Gesetz­ge­ber eben­die­sen ein­ma­li­gen Aspekt damals bei der For­mu­lie­rung des Geset­zes nicht ken­nen konn­te, zu einem Frei­spruch respek­ti­ve zu einer Straf­mil­de­rung füh­ren. Der Rechts­stand­punkt der Epi­kie wider­spricht daher nicht den exis­tie­ren­den Geset­zen, weicht aber den­noch im Sin­ne der Gerech­tig­keit davon ab. Epi­kie ist Teil einer Indi­vi­du­al­ethik und für die katho­li­sche Sozi­al­leh­re eine Tugend. Im Lau­fe der Theo­lo­gie­ge­schich­te wur­de die Epi­kie in einem weit­her­zi­gen Sinn ver­tei­digt, z.B. bei Tho­mas von Aquin († 1274), Phil­ipp Melan­chthon (1497–1560) und Alfon­so Maria de Liguo­ri (1696–1787).


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