Wenn ich die Schlagzeile „Mangel an Gästebetten – Abwertung Gmundens als Tourismusort“ lese, mir der Appell, doch ja nicht das Seehotel Lacus felix zu verhindern, einiger Salzkammergut-Touristiker ins Auge springt, dann frage ich mich:
wo war die Tourismuslobby, wo ist sie geblieben als:
- vor Zeiten das Hotel Bellevue an der Esplanade ein Amtsgebäude, jetzige Bezrikshauptmannschaft, wurde ?
- das Arcotel in der Satoristraße zu Wohnungen parifiziert wurde?
- das im Zentrum am besten Platz liegende Hotel Austria durch die Firma AREV in Privatwohnungen umgewandelt wurde?
- das Hotel Moosberg ersatzlos abgerissen wurde?
- das Parkhotel von den Schwestern Holzinger jahrelang nicht mehr betrieben wurde, und so zu einem Schandfleck Gmundens verkam und von Herrn A. abgerissen wurde?
- das Hotel Marienbrücke vor nicht allzu langer Zeit stillschweigend entschlafen ist?
- sich die Asamer-Toskana Hotelerrichtungs KEG, Herr KR Hans Asamer, trotz Baugenehmigungen und Fristverlängerungen nicht entschließen konnte, das Hotel Lacus felix, welches seit 2008 gebaut und schon in Betrieb hätte sein können, zu errichten?
Elisabeth Rumpf, Gmunden
Gmunden war mal eine Kurstadt!!!!!!
Kuranstalt usw mal darüber nachdenken und was wurde daraus
@Holzfäller Erwin:
Sie sind doch ein Primitivling in Reinkultur u. würden für den Tourismus in Gmunden ein schlechtes Image abgeben. Aber als Holzfäller gengan s in Wald, dort kennan s Ihren Frust ablassen. Aber bitte schiassen s zusammen mit dem BGM Köppl u. dem Asamer net die armen Rehleins u. Hasen ab. In der Hüttn kennan s dann wieder saufen u. bled redn.
Aber zur Sache Lacus Felix Hotel:
Die ganzen Schliessungen von ehemaligen Hotels fanden statt, weil der Hotelbetrieb in Gmunden eben kein Geschäft ist. Da gibt es viele Faktoren: Wetter (Dauerregen), keine touristische Infrastruktur, sprich Hallenbad u. Sauna, kein freundlicher Empfang von Touristen z.B. in Gasthäusern, jeder hockt immer nur bei seiner Stammtischclique u. beäugt jeden “Fremden” argwöhnisch. Die einheimische Bevölkerungt bleibt immer unter sich, und das seit Urzeiten, (Tennisclub, etc.). Auf den Traunstein krallt auch nicht jeder. Was Ischl so an heimeliger Atmosphäre hat, das fehlt in Gmunden. Gmunden hat weder das intime alpenländische Flair noch eine weltoffene, freundliche u. willkommene Atmosphäre. Dies wurde von vielen mir bekannten Besuchern, die in Gmunden einen längeren Urlaub verbringen wollten, bestätigt. Sie kamen einmal u. nie wieder, höchstens auf einen Tag (besonders wenn sie tagelang eingeregnet wurden u. gelangweilt mit dem Regenschirm von Cafe zu Cafe u. — als Höhepunkt an Kulturgenuss — zum Klomuseum streifen mussten)…
Vielleicht sollten die verantwortlichen Gmoa-Politiker Gewissenserforschung betreiben u. ihr Verhalten ändern?
Als erstes könnten Sie das fiktive Hotelprojekt umbenennen in:
SPECULATIO LACUS SITUS
Naja,mit Freundlichkeit sind sie auch nich gesegnet!
Wenn es ihnen so vorkommt ‚das Gmunden unfreundlich ist liegt es meistens an der eigenen Person. Es kommt nicht darauf an was man ist ‚sondern wie man sich gibt!
In ihren erweiterten Horizont wird doch noch ein Platzerl für Menschlichkeit zu finden sein.
Urgmundner und andere, wäre es nicht angebracht, bei der Ernsthaftigkeit des Themas sachlich zu bleiben? Persönliche Untergriffe haben bisher nur Fronten verhärtet und führen sicher zu keiner Lösung.
Diese Liste wird in 5–10 Jahren leider erweitert werden um folgenden Eintrag:
das Seehotel Lacus Felix zu Luxus-Zweitwohnsitzen für reiche Wiener und Russen umgewandelt wurde.
Hallo Martin! Du hast SICHER recht ‚ich glaube das von Anfang an mehr an Zweitwohnungen als an ein Hotel gedacht wurde ‚ist auch Ertragreicher . Nur solange Gmunden ausser dem See und der schönen Landschaft nichts zu bieten hat ist das auch kein Wunder !!! Nicht einmal ein einfaches Hallenbad ( trotz Thermenträumen )
Gmunden ist ein guter Ort als Zweitwohnsitz und wenn man immer dort lebt. Es ist kein Ort für einen längeren Urlaub.
Das wird es von löblichen Ausnahmen abgesehen auch nicht mehr werden.(Zu verbaut,zu verhüttelt,viel zu viel Verkehr, schlechte Topografie im Stadtgebiet, kurze Saison,wenig zu bieten,man könnte die Liste lange fortsetzen.)
Das weiss natürlich auch der Bürgermeister.Der ist doch eloquent und erfahren. Warum haut er sich dann so ins “Gschäft” für diesen Monsterbau. Ich weiss es nicht!
Was bitte manan Sie mit “schlechter” Topografie im Stadtgebiet?
Weiters zu kurze Saison, wenig zu bieten? Sie schreim schau fü Schas in am anzigen Kommentar!
Lernans, dass nur Wörter verwenden, des selber a verstengan!!!
@Maxi ‚ist das alles was dir zu diesen Thema einfällt,oder wolltest nur ein bisschen Frust ablassen!
Du hast aber Recht,wenn ich daran denke was andere Parteien in den letzten Jahren in Gmunden schon geleistet haben,ist dein Geschreibsel doch noch zu überdenken!
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Wenn man schon zu den “Aufzeigern“gehören will,dann erklären sie es den Leuten wie man Hotels und Geschäftslokal die Privaten Familien gehören und bei denen Geld keine Rolle spielt umzustimmen .
Sie sind auch in der Gmundner Politik,hätten sie es doch einmal versucht!
Aber der leichteste Weg ist ‚alles dem ” Schwarzen Peter” zuzuschieben!
@Urgmundner — Du kannst Deine “Schwarze Seele ” eben nicht verleugnen — aber Ihr werdet immer weniger !!
Sie haben sicher Recht, man kann Private nicht enteignen. Die Politik kann aber weitere Spekulationen auf Kosten der Bevölkerung verhindern. Was in den letzten Jahren mit den Gründen um ‘Lacus Felix’ passiert ist, ist doch Spekulation in Reinkultur!
Also nehmen sie ihre Verantwortung als Volksvertreter wahr, kaufen sie die Grundstücke zurück und machen eine EU-weite öffentliche Ausschreibung für ein angemessenes Hotelprojekt mit der Auflage, dass die Seegrundstücke öffentlich zugänglich bleiben müssen.