Über das Vermögen der Franz Hutterer Gesellschaft m.b.H. in Oberweis bei Laakirchen (Bezirk Gmunden) wurde das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Wels eröffnet.
Die Hutterer GmbH hat Blechbearbeitung auf CNC gesteuerten Lasermaschinen, insbesondere wurden Spielautomatenkonsolen, Parkticketkassen sowie Gehäuse für Schaltschränke, Großküchen etc. hergestellt.
Vom Konkurs betroffen sind 69 (15 Angestellte, 50 Arbeiter, 4 Lehrlinge) Dienstnehmer und rd. 140 Gläubiger. Die Höhe der Aktiva beläuft sich laut KSV1860 auf rd. EUR 6,471.000,- (davon EUR 488.700,– an freiem Vermögen). Gegenüber stehen rd. EUR 13,833.400,- Passiva. Als Insolvenzursache werden sinkende Umsätze infolge der Wirtschaftskrise 2008 sowie Forderungsausfälle angegeben.
Traditionsunternehmen im Salzkammergut
Das Unternehmen wurde 1975 gegründet. Im Insolvenzantrag wird ausgeführt, dass die wirtschaftliche Entwicklung bis 2007 positiv verlief. Der ehemalige Standort in Gmunden wurde zu klein und man begann 2005 den derzeitigen Betriebsstandort in Oberweis zu errichten.
Die damaligen Prognosen ließen die Errichtung eines Betriebsgebäudes mit Hallen in einem Ausmaß von 14.000 m² zu. Im Zuge der Wirtschafskrise sanken die Umsätze jedoch enorm. Die bis 2012 erwirtschafteten Verluste wurden durch Einlagen ausgeglichen. 2013 führten Forderungsausfälle in einer Größenordnung von rd. EUR 770.000,- zu Verlusten.
Es ist geplant das Unternehmen fortzuführen, wobei mit Hilfe eines externen Unternehmensberaters ein umfangreiches Fortführungskonzept erstellt wurde und Umstrukturierungsmaßnahmen eingeleitet werden. Den Gläubigern wird ein 20 %-iger Sanierungsplan (davon 5 % zahlbar binnen 4 Wochen und 15 % zahlbar binnen 24 Monaten jeweils ab Annahme des Sanierungsplans) angeboten. Über diesen Vorschlag wird bei der am 24.04.2014 bei der am Landesgericht Wels stattfindenden Sanierungsplantagsatzung von den Gläubigern beraten und abgestimmt werden.
Betroffene Gläubiger können ihre Forderungen zu diesem Insolvenzverfahren über den KSV1870 bis zum 10.04.2014 anmelden.
Herr Fritz ” D”
Sind sie zu feige ihren vollen Nahmen auszuschreiben????
Ich weis nicht was sie für einer sind.Aber man möchte es auch gar nicht weiter genau wissen,denn man kann es ja sehen und auch lesen was sie für ein User sind.
Oder sind sie auch ein User der sehr gerne anonym andere User Beleidigt?Das ist ja wieder einmal typisch…
Wir haben in Österreich die Meinungsfreiheit.Wussten sie das nicht? Nein??? Ja dann ist es nochmals zu entschuldigen…
lg.Christof
zu Günther J :
Es gibt nichts Dümmeres und Bedauernswerteres als Menschen, die über Dinge reden, von denen sie keine Ahnung haben.Es ist wirklich ein Armutszeugnis wenn jemand meint,sich ein Urteil bilden zu müssen, ohne den wahren Sachverhalt zu kennen.
Ich würde empfehlen, sich vorher genauest nach jeder Richtung zu informieren und nicht unter dem Motto ” was erzählt man sich unter der Hand”.
Für alle Beteiligten natürlich tragisch!
Aber ich denke nicht, dass sich die Ursachen welche zur derzeitigen Situation führten, einer einzelnen Person angelastet werden können.
Sehr gute Meinung von Günter J.
Die “armen Mitarbeiter ” mussten ihm glauben.
War selbst ein Ehemaliger.
Wundert das irgendwen in Gmunden? Was erzählt man sich unter der Hand? Wer so mit seinem Sohn umgeht, der hat es nicht anders verdient. Leid tun können einem alle, die versucht haben ihn zur Vernunft zu bringen und dann abserviert wurden. Und jetzt muss man lesen,dass der häufige Geschäftsführerwechsel Schuld sein soll, achja? Wieviele davon sind gegangen worden und warum? Nein, kein Mitleid für jemand, der soviele Leichen hinterlässt, weil er sich selbst für den King of Gmunden gehalten hat. Mitleid habe ich nur für die Mitarbeiter, die ihm geglaubt haben oder glauben mussten.