Die diesjährige Ortsstellenversammlung der Rotkreuz-Ortsstelle Ebensee fand am Freitag, 28. März im Gasthaus EMSEEA statt. Ortsstellenleiter Mag. Ernst Pfatschbacher konnte neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pfarrer Msgr. Alois Rockenschaub, Bürgermeister Ing. Markus Siller, Vizebürgermeister Josef Steinkogler, von der Bergrettung Andreas Buchegger und Franz Sturm, von der Wasserrettung Gerhard Pucher , den Vertreter der Ärzte Dr. Georg Singer sowie Bezirksstellenleiter Bezirkshauptmann Mag. Ing. Alois Lanz begrüßen.
In seinem Bericht verwies er auf die wichtigsten Ereignisse im abgelaufenen Arbeitsjahr wie zum Beispiel die Fertigstellung und Eröffnung der neuen Ortsstelle, dem Einsatz beim Hochwasser und bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch beim Landesverband, bei der Bezirksstelle des Roten Kreuzes, bei den Einsatzorganisationen vor Ort, bei den Ärzten sowie bei der Marktgemeinde Ebensee für die geleistete Arbeit und Unterstützung. Ortsstelleiterstellvertreter Peter Lahnsteiner präsentierte die wichtigsten Eckdaten aus dem Rettungs- und Krankentransport.
Beeindruckend waren die Zahlen, die der Dienstführende Erwin Redl der Versammlung präsentierte. So wurden im Jahre 2013 insgesamt 34306 Stunden durch die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen geleistet. Beachtlich war auch die Entwicklung bei der mit der Marktgemeinde gemeinsam durchgeführten Aktion „Essen auf Rädern“ mit 15564 ausgelieferten Portionen. Mit 84 Rufhilfeteilnehmern leistete und leistet das Rote Kreuz einen wesentlichen Beitrag dazu, dass ältere Mitbürger so lang wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben können. Gefordert waren die MitarbeiterInnen durch die 8 Einsätze der Feldküche, bei denen über 1050 Stunden geleistet und 3900 Portionen ausgegeben wurden. Abschließend erläuterte er kurz die Auswirkungen der mit 1. April in Kraft tretenden Krankenhausreform, im Detail die Änderungen im Klinikum Salzkammergut.
Erfreulich war der Bericht des Jugendrotkreuzreferenten Andreas Nöhmer, der auf die vielfältigen Aktionen und Aktivitäten der bereits auf 15 Kinder und Jugendlichen angewachsenen Gruppe hinwies. In einem Clip wurde die Jahresarbeit augenscheinlich dokumentiert. Der Freiwilligenkoordinatorin Eva Voglhuber verwies in ihren Ausführungen auf die Aspekte der Freiwilligenarbeit im österreichischen Roten Kreuz.
Ein wesentlicher Punkt waren die Beförderungen und Ehrenzeichen, mit denen verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz ausgezeichnet wurden.
In den Grußworten bedankten sich die Ehrengäste für die geleistete Arbeit und das Engagement im Dienste der Nächstenliebe.