Das Thema “Schichtwechsel — Hackeln in Ebensee” fand mit 260 Einreichungen hohe regionale, überregionale und internationale Resonanz. Das Festival der Regionen wird vom 19. bis 28. Juni 2015 in Ebensee einen Brennpunkt vielfältiger künstlerischer und kultureller Aktivitäten gestalten.
Ein erster Überblick über die Vorschläge vermittelt eine im Schnitt erfreulich gute Qualität. Durchwegs haben sich die Künstlerinnen und Künstler auf die Identität des Ortes und auf die thematischen Vorgaben eingelassen. Viele Projekte zielen auf Kooperationen mit lokalen Kräften, was das Festival der Regionen in besonderer Weise forciert und auszeichnet. Es ist also jetzt schon abzusehen, dass sich ein lebendiges und fruchtbares Festivalleben ergeben wird.
Jetzt: Projektauswahl mit Unterstützung eines überregionalen Beirats
Jedes eingereichte Projekt wird im Team des Festivals diskutiert und beurteilt. Ende Juni ist ein überregionaler Expertenbeirat zu einem Diskussionsforum eingeladen. Diesmal sind es Elke Krasny (Kulturtheoretikerin, Stadtforscherin und Kunstpädagogin; Wien), Bernadette Fülscher (Kunsthistorikerin, Architektin, Soziologin; Zürich) und Max-Philip Aschenbrenner (Dramaturg, ehem. Leiter von Südpol Luzern, zur Zeit im künstlerischen Team der Wiener Festwochen für Performance zuständig). Bis Herbst werden die Dialoge mit lokalen Kooperationspartnern in der Region geführt; danach sollten sich die ersten Programmlinien abzeichnen.
Förderung der Stadt Linz gestrichen!
Seit 1993 wird das Festival der Regionen von Bund, Land und Stadt Linz finanziell getragen. Mit Bedauern müssen wir nun zur Kenntnis nehmen, dass die Hauptstadt von Oberösterreich ihren Förderbeitrag zur Gänze streicht. Immerhin fließt ein erheblicher Teil des Festivalbudgets in Projekte und Produktionen der Linzer Künstlerschaft, vor allem aus dem Umfeld der Kunstuniversität und der freien Szene. Zumal die Mittel der Fördergeber seit den neunziger Jahren gleich geblieben sind, wird die Luft ohnehin immer dünner. Für uns und für die Kunstschaffenden hat die Streichung seitens der Stadt Linz zur Folge, dass die Produktionsmöglichkeiten weiter eingeschränkt werden.
Das Festival der Regionen
erkundet und erobert alle zwei Jahre eine Region oder einen Ort in Oberösterreich. Abseits städtischer Ballungsräume und kultureller Zentren wird ein Programm mit zeitgenössischer Kunst und Kultur als Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner und für ein breites, neugieriges Publikum gestaltet und vermittelt.
www.fdr.at
!gesagt zur Berichtigung!) I hob nix gsogT! )(gesagt)
“Förderung der Stadt Linz gestrichen”!
Seit 1993 wird das Festival der Regionen von Bund, Land und Stadt Linz finanziell getragen. Mit Bedauern müssen wir nun zur Kenntnis nehmen, dass die Hauptstadt von Oberösterreich ihren Förderbeitrag zur Gänze streicht. I hob nix gsog! da Lugal
Ich hätte einen Vorschlag für Das Festival der Region.
Schwanenbussi immer und überall !!
In da Laumbo do is gschmo!!!!! Emsee bleibt Emsee