In der Causa Lacus Felix in Gmunden gehen lokalpolitisch die Wogen hoch. Ein Affront gegenüber den Gemeindebürgern. Man habe das Gemeindesilber günstigst veräußert. so die Kritiker. Wer ist Schuld an der Misere? Wer hat die Verträge erstellt und geprüft? Wurden Warnungen der Gemeindeberater missachtet? Wer bleibt auf dem Schaden sitzen? Muss wie beim nicht realisierten Seetunnelprojekt auch hier der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden? Beraterhonorare von mehrere zehntausend Euro sind in der Causa Seehotel Lacus Felix zwischenzeitlich jedoch schon bezahlt worden. Für ein Projekt, das es bis lange nur auf dem Papier gibt und eine Realisierung mittlerweile unglaubwürdiger denn je ist.
“Vizebürgermeister Dickinger stellt allen Ernstes die Frage nach der politischen Verantwortung in der Sache Lacus Felix??? Man sollte meinen, weder die SPÖ noch die Grünen wären in der Gemeinderatssitzung am 03.07.2014 anwesend gewesen. Vielleicht haben sie nicht aufgepasst oder die Tragweite der Verantwortung für die zu treffende Entscheidung nicht verstanden.”, fragt sich StR Beate Enzmann, FPÖ-Gmunden und weiter:
“Haben die Gemeinderäte der SPÖ und der Grünen nicht die eindringliche Warnung sämtlicher juristischer Berater gehört, das Rückkaufsrecht zum gegenwärtigen Zeitpunkt geltend zu machen. Oder ist es ihnen egal, wenn der Stadt Gmunden ein Schadenersatzprozess droht, der — zig Millionen Euro kosten kann und die Grundstücke für mehrere Jahre unverwertbar macht?
Oder verlockt vielleicht die Tatsache, dass man ja keine Verantwortung trägt, weil es wegen der Mehrheitsverhältnisse im Gmundner Gemeinderat – die ÖVP hat allein die absolute Mehrheit — auf die eigenen Stimmen nicht ankommt, dazu, parteipolitisches Kleingeld machen zu wollen?”
“Wir, die FPÖ-Gmunden, haben genug von der Hinhaltetaktik in der Causa Lacus Felix. Wir wollen den Rückkauf der Grundstücke. Wir wollen endlich ein Ende dieser Posse. Wir hatten beschlossen, in der Gemeinderatssitzung für den Rückkauf zu stimmen, bevor wir von der drohenden Gefahr für die Gemeinde erfuhren. Unsere Verantwortung für Gmunden hat uns für eine Verschiebung der Entscheidung stimmen lassen, obwohl unsere Stimmen für das Abstimmungsergebnis nicht „gebraucht“ wurden. Politische Verantwortung war und ist uns Freiheitlichen wichtiger als kleinliche Parteipolitik und das Schielen auf die nächsten Wahlen.”, sagt Enzmann abschließend.
700000 Euro verschlang Planung der Schnapsidee Seetunnel und die Gmundner Dienstgeber ihrer politischen Vertreter sahen tatenlos zu.
Hotel “Infelix” auf identem Niveau. Ein gelernter Kuhmelker hält sich seit Jahren den einfach gestrickten Gmundner BGM, die ebenso gestrickten Stadt- bzw Gemeinderäte und den Grossteil der Einfaltspinselbevölkerung als Marionetten und jeder schaut nur tatenlos zu!
http://gmundl.com/2014/07/13/wir-fur-asamer/
http://gmundl.com/2014/07/10/gier_und_groessenwahn/
http://gmundl.com/2014/07/11/vom-baron-zum-baronchen/