Ein Asylwerber aus dem Iran hat sich am Montagvormittag im Erstaufnahmezentrum Thalham bei St. Georgen im Attergau (Bezirk Vöcklabruck) mit Spiritus übergossen und angezündet. Der Mann hatte zuvor angekündigt, nicht mehr leben zu wollen. Er wurde gefunden und ist nicht in Lebensgefahr.
Der 32-Jährige hatte um einen Termin bei einem Psychologen gebeten, diesen aber nicht bekommen. Daraufhin kündigte er an, sich umzubringen. Er übergoss sich mit Spiritus und zündete sich an.
Dolmetscher alarmierte Rettung
Ein Dolmetscher, der die Ankündigung des Mannes, sich das Leben nehmen zu wollen, gehört hatte, fand den Mann und rief die Rettung. Er wurde nach Vöcklabruck ins Krankenhaus gebracht. Von dort heißt es, es habe keine Lebensgefahr bestanden. Der Mann sei medizinisch stabil und werde nun auf der psychiatrischen Station behandelt.