Mit Diakon Herbert Schiller als neuer Bezirksfeuerwehr-Kurat und ChInsp. Helmut Stockmayr von der PI Schwanenstadt gab es zwei Neuvorstellungen bei der 128. Vollversammlung der FF Atzbach am 20.01.2015 im großen Atzbacher Pfarrsaal. Laut Schriftführerin Gabriele Lehner waren die 106 Aktiven der Wehr bei 3 Bränden, 55 sonstigen Einsätzen, 8 Lehrgängen, 3 Seminaren und 22 Übungen, sowie der Verwaltung, insgesamt 7027 Stunden für die Sicherheit der Bevölkerung tätig.
Für die intensive Jugendarbeit wurden 1250 Stunden freiwillig aufgebracht. Nach dem Bericht des Zeugwartes wurden für Einsätze, Übungen und Bewerbe 5940 km gefahren. “Wir brauchen weiterhin jeden!”, dieser Kernsatz gilt auch für das 129. Jahr, sagte Kommandant HBI Alfred Speigner, der über die schwierigen Budgetverhandlungen mit der Abgangsgemeinde Atzbach referierte.
Bürgermeister Berthold Reiter würdigte den neuen Schwung bei der Atzbacher Wehr, sowie den totalen persönlichen Einsatz des jungen Kommandanten. Seine Hochachtung vor dem Einsatzwillen sei um ein Vielfaches gestiegen, seit er als Bürgermeister erstmals bei einem nächtlichen Einsatz dabei war, betonte der Ortschef. Gemeinsam mit allen Anwesenden gratulierte er Franz Kapplmüller als ältestem Feuerwehrmann und langjährigen Kassenprüfer zu seinem 90. Geburtstag.
Landesjägermeister und Bürgermeister a.D.von Manning Sepp Brandmayr, dankte in bewegten Worten der Atzbacher Nachbarfeuerwehr für deren Einsatz beim Brand seines Bauernhofes am 25.10.2014, wo ein Millionenschaden verhindert werden konnte. Bez .FF-Kdt. Wolfgang Hufnagl gratulierte zum Altersdurchschnitt der Wehr vom 10Jährigen bis zum 90jährigen Feuerwehrkameraden, während Abschnitts-Kdt. Hannes Niedermayr die Dankesurkunde des Landes für den Atzbacher Hochwassereinsatz in Schärding überreichen konnte. (Fotos: privat)