Wie jedes Jahr unterstützt die Familie Barlian auch heuer im Zuge ihrer Benefizadventfeier ein wohltätiges Projekt. In diesem Jahr soll der kleinen Hannah Oberhummer und ihrer Familie geholfen werden. Hannah leidet an dem seltenen Gendefekt namens „Angelman-Syndrom“.
In diesem Jahr wurde ein Lift im Haus eingebaut und die damit verbundenen Investitionskosten (neben anderen Investitionen) bringen so eine junge Familie natürlich an die finanziellen Grenzen (das alles neben den alltäglichen Herausforderungen mit der Krankheit von Hannah).
“Wir möchten die Eltern von Hannah gerne finanziell unterstützen. Unsere Benefizadventfeier am Freitag, den 18. Dezember ab 16:00 und diverse Aktivitäten sollen dabei helfen Spenden zu sammeln. Der Reinerlös geht natürlich an Familie Oberhummer”, so Rene Barlian.
Wollen auch Sie Hannah unterstützen?
Spendenkonto: Raiffeisenbank Salzkammergut
IBAN: AT58 3451 0000 0202 3489 / BIC: RZOOAT2L510
Hallo! Ich heiße Hannah Oberhummer und bin am 23.07.2010 in Gmunden mit dem seltenen Gendefekt namens Angelman Syndrom geboren.
Als ich ein halbes Jahr alt war, gingen meine Eltern mit mir zum Kinderarzt weil meine Entwicklung nicht so war wie bei anderen Kindern in meinem Alter. Der Kinderarzt schickte meine Eltern ins Krankenhaus Vöcklabruck wo ich eine ganze Woche von A‑Z durchgecheckt wurde. Da stellte sich heraus, dass ich Epilepsie habe und wurde daraufhin in Linz im Kinderkrankenhaus gleich auf Medikamente eingestellt.
Seit dem ich 2,5 Jahre alt bin kann ich mich jetzt selber aufsetzen, was ist für meine Eltern eine große Erleichterung ist. Alle zwei Wochen gehe ich zur Physiotherapie und jeden Donnerstag kommt eine Frühförderin zu mir die mit mir spielt und auch Übungen mit mir macht, die wichtig für mich sind.
Als ich dann 3 Jahre alt war und schon sehr viele Untersuchungen hatte, haben die Ärzte entdeckt, dass ich den sehr seltene Gen-Defekt „Angelman Syndrom“ habe, worauf meine Eltern sehr traurig waren und sich erst mal schlau machen mussten, was das genau ist. Jetzt ist auch klar warum ich immer noch nicht sprechen kann, das mit dem Laufen auch noch nicht funktioniert — obwohl ich im Sommer schon 5 Jahre alt war — und meine Schlafstörungen erklären sich hiermit auch. Das sind alles Zeichen für meine Krankheit.
Ich gehe bei uns in Roitham in den Kindergarten. Da haben sie für mich eine Integrationsgruppe gemacht und ich fühle mich sehr wohl. Dort habe ich viele Freunde gefunden, die mich nehmen wie ich bin und immer gerne mit mir spielen!
Dieses Jahr im Sommer haben meine Eltern für mich einen Lift gebaut, damit sie mich zum Schlafen nicht immer in den 3 Stock tragen müssen, seitdem ist das jetzt viel leichter geworden.
Der Lift und andere Hilfsmittel für mich kosten sehr viel Geld und so wären meine Eltern um jede Unterstützung sehr dankbar!
DANKE und liebe Grüsse, Eure Hannah!