Es wird wieder gebaut in Gmunden
„Von 29. August bis 25. November wird die Bauphase in der Kammerhofgasse und vom Klosterplatz bis in die Linzerstrasse durchgeführt. Den Südteil der Traunbrücke hat man sich ab 3. Oktober vorgenommen“, erklärt der Gmundner Bürgermeister Mag. Stefan Krapf, „eine sehr entscheidende Etappe und richtungsweisend.“
Der Brückenbau soll auf zwei Etappen erfolgen. Bis zum Sommer 2017 wird seeseitig an der neuen Brücke gearbeitet, davon gefolgt dann die flussseitigen Arbeiten, die bis Juni 2018 abgeschlossen sein sollen.
Beim gestrigen Informationsabend in der Wirtschaftkammer Gmunden wurden Anrainer und Innenstadtkaufleute über die nächsten Schritte des Bauvorhabens in Kenntnis gesetzt. Für so manchen überaschend: die Traunbrücke wird im Oktober in Angriff genommen. Auf Kritik stieß beim Infoabend die verlängerte Bauzeit. Aus ursprünglich 18 Monaten wurden durch die vielen rechtlichen Einwände 26 Monate.
Wie sieht es mit den rechtlichen Genehmigungen für den Brückenbau aus?
“Bekanntlich sind ja mehrere Bewilligungen für den Brückenneubau notwendig. Die wasserrechtliche sowie die naturschutzrechtliche Bewilligungen sind seit längerem rechtskräftig erteilt. Die eisenbahnrechtliche Bewilligung liegt zur Prüfung beim VwGH in Wien, die straßenrechtliche beim LVwG in Linz, allerdings wurde den Einsprüchen keine aufschiebende Wirkung zuerkannt. Das bedeutet, rechtlich gesehen kann Stern & Hafferl nun mit der nächsten Bauetappe beginnen. Zusätzlich werden schon, wie bei den Bauarbeiten in der Theatergasse, Wasserleitungen und Kanalsanierungen durchgeführt.
Für den Fall einer Aufhebung des Bescheides, hat Stern & Hafferl ein Jahr Zeit, einen Ersatzbescheid zu bekommen bzw. die Arbeiten noch ein Jahr weiter zu führen.” , so Dr. Heimo Pseiner, Stadtamtsdirektor Gmunden.
Erreichbarkeit der Innenstadt
Generell gilt, wie auch bei den vergangenen Strassenbahnbaustellen, Gmunden ist erreichbar. “Während der Bauzeit soll die Traunbrücke durchgängig einspurig im Einbahnsystem stadtauswärts befahrbar sein. Eigentlich hätte der Verkehr nur stadteinwärts geführt werden sollen, doch es wurde dem Wunsch der Anrainer und Handelsunternehmer nachgekommen, die sich für die andere Fahrtrichtung aussprachen.”, so Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder.
Super wenn hier in Gmunden so eifrig gebaut und Geld verschwendet wird!
Da müssen nur noch weitere Radarkästen aufgestellt und Kurzparkzonen errichtet werden, dann rentiert sich das Ganze auch ganz schnell! Bestenfalls immer durch die Bürger und Touristen finanzieren!
Also Gmunden ist ja so was von peinlich… Früher war man noch stolz Gmundner(in) zu sein, nun kann man nur froh sein wenn man mit diesem Haufen von zuständigen Idioten nichts mehr zu tun hat!
Danke für die grandiose Park- und Radar-Abzocke und den Einfallsreichtum um an Geld zu gelangen um solch dämliche Projekte zu verwirklichen!