Traditionelles Schützenmahl der Pernecker Stahelschützen

Anfang Okto­ber fei­er­ten die Perne­cker Sta­hel­schüt­zen ihr tra­di­tio­nel­les Schüt­zen­mahl mit einem 2‑tägigen Schie­ßen. Am Sams­tag wur­de knapp vor Mit­tag mit dem Schie­ßen auf Inven­ti­on und Haupt begon­nen. Für die Böl­ler­schüs­se zu jeder vol­len Stun­de waren die Wir­lin­ger Tra­di­ti­ons­schüt­zen zustän­dig. Die Zie­l­er am Haupt­stand wur­den von den Perne­cker Seitl­pfei­fern musi­ka­lisch unterstützt.

Nach dem letz­ten Schuss und dem Grup­pen­fo­to vor dem präch­tig geschmück­tem Stand begann die Auf­stel­lung zum Fahnlzug, der von der Schieß­stät­te zum Hiasn führt. Die­ser wur­de von den Pfei­fern, Ziel­ern und vie­len Perne­cker Kin­dern und deren Juhi­zern äußerst laut­stark beglei­tet. Nach dem Mahl­es­sen lud die Perne­cker Kla­ri­net­ten­mu­si zum Tanz ein, bevor der Schüt­zen­meis­ter die Ergeb­nis­se bekannt gab. Als Tages­bes­te Schüt­zen konn­ten Ober­schüt­zen­meis­ter Horst Feicht­in­ger und Schüt­zen­meis­ter Micha­el Gschwandt­ner gekürt wer­den, die Schnei­der­fah­ne erhielt Erich Ramsauer.

Das Nach­schie­ßen am Sonn­tag begann erst nach einem sehr gemüt­li­chen Früh­schop­pen und bes­tens gestärkt durch das belieb­te Schüt­zen­bratl. Die Bekannt­ga­be des Schüt­zen­kö­nigs am Abend bil­det stets den Höhe­punkt. Zum fünf­ten ! Mal in Fol­ge darf sich Chris­toph Gschwandt­ner mit die­sem Titel freu­en, ehe am Oster­mon­tag der Kampf um Krei­se- und Tief­schuss­wer­tun­gen neu beginnt. Die Orga­ni­sa­to­ren und alle Mit­hel­fer dür­fen sich über eine sehr gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung freuen.

Foto: pri­vat