Von 0 auf 13 – der Vöcklabrucker Integrationspreis feierte eine beachtliche und viel beachtete Premiere
13 Starter gab es auf Anhieb – und zwar in allen drei Kategorien. Die Jury hatte es demnach nicht leicht, ihre Favoriten zu küren. Und da am Abend der Preisverleihung noch ein Publikumsvoting anstand, blieb es spannend bis zum Finale.
Ein fesselndes „Rennen“ lieferten sich 8 Bewerber in der Kategorie Vereine, Schulen und Kindergärten. Lautstark akklamiert, ging schließlich die Volksschule II als Sieger hervor. Honoriert wurde damit das Bemühen der Kinder, gemeinsam selber Bücher zu gestalten.
In der Kategorie Wirtschaft & Arbeit hatte es leider nur eine einzige Einreichung gegeben, der Preis ging somit an die Volkshilfe-Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung für Integration durch Spracherwerb und Wohnen.
In der offenen Kategorie hatte der Treffpunkt Mensch & Arbeit mit seinem Frauentreff und Sprechcafé die Nase vorn. „Wir haben uns das Ziel gesteckt, eine Wohlfühlstadt zu sein“, so Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner bei der Preisverleihung. „Und mich freut es ganz besonders, wie sich Vöcklabruckerinnen und Vöcklabrucker darum bemühen, dass sich andere Menschen bei uns wohl fühlen!“
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