Am Montag den 21. November 2016 findet um 19.00 Uhr in der Stadtgalerie Lebzelterhaus Vöcklabruck die Vernissage zur Ausstellung von Hermann Staudinger und Dietmar Schubert statt.
Der gebürtige Schwanenstädter Hermann Staudinger lebt und arbeitet in Wien. Er studierte an der Hochschule für angewandte Kunst und begann 1987 seine Ausstellungstätigkeit. Er arbeitet u.a. auch als Restaurator und gestaltet viele „Kunst am Bau“-Projekte. Einen Höhepunkt stellen sicher seine Vergoldungsarbeiten 2009 bei der Hofburg Wien dar.
Seine Ausstellungen führten ihn bis nach New York. Die Arbeit mit Goldtechniken zieht sich durch sein Schaffen durch, denn Hermann Staudinger möchte „ mit emotional verständlicher Sprache die Empfindungen des Betrachters rühren.“ Nach rund 20 Jahren kehrt Hermann Staudinger wieder für eine Ausstellung in das Lebzelterhaus Vöcklabruck zurück.
Der Oberösterreicher Dietmar Schubert lernte Labortechnik und begann künstlerisch mit den verschiedensten Materialien zu arbeiten. 1983 begann er mit seinen Ausstellungen und erweiterte sein Spektrum u.a. um den Architektur-Modellbau. Er gestaltete verschiedene Filmpreise (Kurier „Romy“) und malte in den 1990er Jahren vorwiegend großformatige Tafelbilder.
Mit Öl- und Acrylmalerei, aber auch mit Kalligraphien gestaltete er Ausstellungen in Wien, Italien und auch im Krumauer Schiele-Centrum. Aktuell arbeitet Dietmar Schubert mit transparenten Materialien, die beim Betrachter verschiedene dreidimensionale Eindrücke erwecken.
Die Ausstellung läuft bis 3. Dezember 2016 jeweils von Montag bis Samstag von 10–12 Uhr und Montag bis Freitag von 17–19 Uhr. Als Parallelausstellung zeigt Christian Schleiss „Stadtlandschaften“.