Stadtgemeinde Gmunden hat die Chance, das “Lacus Felix”-Seeufer-Areal um 8,6 Mio. Euro zu kaufen
Nach mehr als einem Jahr mit konstruktiven Gesprächen und intensiven Verhandlungen zeichnet sich für das brachliegende und nach Scheitern des Hotelprojekts “Lacus Felix” verwilderte Seeuferareal in Gmunden-Weyer eine Lösung ab.
Die Raiffeisenlandesbank (RLB) ist bereit, die Liegenschaften mit einem Höchstpfandrecht von 13 Mio. Euro und einer Gesamtfläche von 24.000 m² um 8,6 Mio. Euro an die Stadtgemeinde Gmunden zu verkaufen. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von 358 Euro. Das Land OÖ (LH Dr. Pühringer, LR Dr. Strugl, LR Hiegelsberger) ist bereit, einer Finanzierung zuzustimmen.
Bürgermeister Mag. Stefan Krapf: “Zehn Jahre Unsicherheit und Diskussion könnten ein Ende haben, das beliebte Freizeitareal Seebahnhof bliebe der Bevölkerung — rechtlich abgesichert — erhalten, der langjährige Rechtsstreit wäre beendet. Das ist eine Jahrhundertchance. Die ‘Gstettn’ an einer der schönsten und exponiertesten Stellen Gmundens wäre Geschichte”.
Chance für neues Projekt, aber mit stadtpolitischem Konsens
Ist der Rechtsstreit beendet und die Rechtssicherheit wiederhergestellt, wäre das Areal für Investoren und Betreiber eines möglichen neune Hotelprojekts wieder interessant. Dass Gmunden und der Tourismus in der gesamten Region Gästebetten und einen Leitbetrieb im Stadtzentrum brauche, stehe außer Zweifel. Die Chance dazu lebe wieder auf.
Den Weg zu einem neuen Hotelprojekt auf dem Areal des früheren Parkhotels will der Bürgermeister nur über einen “breiten politischen Konsens” gehen. So will Stefan Krapf umgehend alle Parteien zu Gesprächsrunden einladen und verspricht: “Wir wollen gemeinsam diesen für Gmunden so wesentlichen Schritt in die Zukunft machen.”
Bürgermeister für eine kleinere Hotelvariante
Bürgermeister Krapf plädiert jedenfalls für einen Ankauf der Liegenschaften, um eine, wie er sagt, “kleine Hotelvariante” realisieren zu können. Diese muss für den Bürgermeister für Gmunden verträglich, zukunftsweisend und ohne Einschränkungen für die Bevölkerung sein. “Das Großprojekt Lacus Felix ist für Gmunden nicht zielführend”, meint Krapf.
sollte der ganze Deal wirklich (auf freiwilliger Basis) mit 2/3 Mehrheit laufen, dann ist jedes Projekt von vornherein gestorben. Glaubt irgendwer, dass mit grüner Mitwirkung irgendein Projekt verwirklicht werden kann?? stolzer Preis für eine Liegewiese!
Die Stadtgemeinde verkauft ein Grundstück um 1 500 000 und kauft es um 8 600 000 zurück. Eine seltsame Aufwertung , ein Segen für den Rückverkäufer und seine Gläubigerbank. Der Steuerzahler hat mit 7 100 000 das Nachsehen.
Liebe salzi-Leser,
wir freuen uns über rege Diskussion.
Wenn allerdings in einem Kommentar Verdächtigungen und Behauptungen aufgestellt werden, die anderen Menschen strafrechtliches Verhalten unterstellen, sind diese Zeilen aus medienrechtlichen Gründen zu löschen.
Danke für Euer Verständnis,
salzi Team
Geschätzte Vertreter des Volkes!
Wollt ihr uns alle für dumm verkaufen ?
Ihr kauft einfach das Gelände des “Seebahnhofspitzes” um die 120,– Euro zurück, genau das was ihr dafür bekommen habt — fertig!
Das restliche Areal der werten Holzinger-Damen solllen sie selber bzw. die Freunde der RAIKA verkaufen an wen sie wollen — selbst wenn hier Villen errichtet werden (steht ja sowieso schon eine dort wo nie eine war).
Ein Hotel wird’s dort sowieso nie geben — war doch eh nicht wirklich vorgesehen — oder ?
Jetzt geht das Theater was der Herr Köppl eingeleitet hat leicht wieder weiter — was hat sich eigentlich geändert ?
Jetzt will man unter dem Motto “Jahrhundertchance” der RAIKA das Steuergeld in den A.…. schieben.
Herr Bürgermeister — was ist los — haben wir uns alle so gewaltig getäuscht ?????
Ich denke es wird nun Zeit, dass die Bürger wieder munter werden und diese .…wirtschaft abstellen. Ich mach’ da nicht mehr mit.
Also nochmals zusammengefasst:
Seebahnhofspitz zurück wo er hingehört — zur Allgemeinheit.
Den Rest soll die RAIKA verhökern an wen sie will !
That’s It !
Siegfried Buchegger sen
(ein braver Steuerzahler und wütender Gemeindebürger)
.… FÜR ALLE DIE IN DIESEM FORUM EINEN “NIKNAME” VERWENDEN — zeigt euer Gesicht !
Volltreffer!
DEM Kommentar ist WOHL gar nichts mehr hinzuzufügen!!!!!
P R I M A dass einer sich traut mal ehrlich etwas zu sagen! Hoffentlich lesen das die “RICHTIGEN”
Gesicht zeigen habe ich bei der Gemeinde LEIDER schon selbst erlebt.….…
Ich überlege schon mein Konto zu wechseln wg. dieser Misere!
Ob der Rest für die RAIkA greifbar ist ist sehr die Frage, durch die Medien ging ja immer die Meldung dass die Geschwister Holzinger sich das Eigentum an ihrem Grundstück zurückbehielten bei Vertragsabschluss und die Übertragung für einen späteren Zeitupunkt zu dem das Projekt fortgeschritten sein würde, vorgesehen war.
Geb ich Ihnen vollkommen recht Herr Buchegger — soviel zu dem ‚so wirtschaftet die Stadtgemeinde Gmunden
Besser die Stadt kauft das Areal zurück und alle Gmundner haben was davon, als es bauen sich irgendwelche Zweitwohnbesitzer leere Villen hin. Für so viel Blödsinn wird viel Geld ausgegeben, das ist es endlich mal gut angelegt.
Schönes Wochenende, Herr Bürgermeister!
11.488 m² des Seebahnhofareals gehören sowieso schon der Gemeinde bzw. dem Verein zur Förderung der Infrastruktur. Gewidmet derzeit als Sondergebiet des Fremdenverkehr, sowie einer 3‑geschossigen Tiefgarage und incl. Seeaufschüttung. (Quelle: Flächenwidmungsplan)
Jetzt gehts um rund 12.400 m² (€ 7.600.000) der Asamer-Toscana Errichtungsges. bzw. RAIKA.
Der Großteil davon ist derzeit allerdings für Wohnungen (Kerngebiet) gewidmet. Ein kleiner Teil wäre noch für einen Hotelbau (Sondergebiet des Fremdenverkehrs) gewidmet.
Ich kann mir allerdins nicht vorstellen , dass dieser Teil des Areals für die Öffentlichkeit gedacht ist (außer kurzfristig bis zur Errichtung eines kleineren Hotels bzw. Wohnungen).
Würde mich aber freuen, wenn ich nicht recht habe!
Immerhin werden meine Enkerl noch dafür zahlen müssen.
Und von welchem Geld wird das ganze bezahlt?
Soviel ich weiß, hat die Stadt Gmunden einen ziemlichen Schuldenberg.
Aber da wird höchstwahrscheinlich der Steuerzahler zur Kasse gebeten.
Danke Herr Krapf, schiaches Wochenende nu.
Wenn man schon Schulden hat kann man ruhig noch welche machen wer weiß was noch kommt.….Kärnten ist da so ein Beispiel irgendwer wird schon aufkommen, nur leider sind wie hier in Gmunden die Dofen die das selbst bezahlen!!!
Die Wähler werden es schon vergessen bis zur nächsten Wahl!
Wie war das bei der letzten Wahl?????????????????????????????????????????
WAS war da vorher war das nicht ein schwarzer Bürgermeister?