Vernissage “Artrecycling” in Altmünster | 22. März

Nach­hal­tig­keit & Sel­ber­ma­chen sind für die Künst­le­rin Eva Fern­bach untrenn­bar mit­ein­an­der ver­bun­den. Am 22.3.2017 um 19 Uhr fin­det im Foy­er der Markt­ge­mein­de Alt­müns­ter die Ver­nis­sa­ge “Art­re­cy­cling” statt. Die Aus­stel­lung selbst wird von 23.3.–21.4. zu den Öff­nungs­zei­ten der Markt­ge­mein­de Alt­müns­ter öffent­lich zugäng­lich sein.

Beim Upcy­cling wer­den Abfall­pro­duk­te oder schein­bar nutz­lo­se Stof­fe in neu­wer­ti­ge Pro­duk­te umge­wan­delt. Im Gegen­satz zum Down­cy­cling kommt es bei die­ser Form des Recy­clings zu einer stoff­li­chen Auf­wer­tung. Es wird aus etwas Altem nicht nur etwas Neu­es, son­dern gleich­zei­tig wird auch ver­hin­dert, dass funk­tio­na­le Mate­ria­li­en weg­ge­wor­fen wer­den, nur weil sie in ihrem ursprüng­li­chen Bereich aus­ge­dient haben.

Die Künst­le­rin möch­te mit Art­re­cy­cling noch einen Schritt wei­ter gehen und den künst­le­ri­schen Aspekt die­ser Arbeit mehr ins Blick­feld rücken. Die Wie­der­ver­wer­tung von bereits vor­han­de­nem Mate­ri­al schrän­ke einer­seits den Akti­ons­ra­di­us dras­tisch ein, die­ser wer­de jedoch durch den Ein­satz unter­schied­lichs­ter hand­werk­li­cher sowie künst­le­ri­scher Tech­ni­ken unend­lich aus­ge­wei­tet. Gera­de die­ses Span­nungs­feld zwi­schen Ein­schrän­kung und unend­li­chen Mög­lich­kei­ten mache das Gebiet des Art­re­cy­clings für sie so interessant.

Fotos: pri­vat