In den vergangenen Wochen kam es im Bezirk Gmunden immer wieder zu Kfz-Einbrüchen. Die Polizei Gmunden verzeichnete seit Ende Juni 2017 im Inneren Salzkammergut, insbesondere im Bereich Bad Goisern, Laufen, Sulzbach und Ebensee eine Serie von insgesamt 20 Autoeinbrüchen. Bislang konnten die Täter nicht ausgeforscht werden.
Bei diesen Einbrüchen zerstören die unbekannten Täter die Seitenscheiben der Kfz durch “Spannungsbruch” und stehlen daraus ausschließlich Geldbörsen bzw. Bargeld. Mehr als die Hälfte der Straftaten ereigneten sich zum Wochenende hin. Da bereits gleichgelagerte Einbrüche aktuell in angrenzenden Bezirken zu verzeichnen sind, ist ein Zusammenhang nicht auszuschließen.
Umsichtigkeit beim Abstellen und Absichern des Autos
Die Polizei appelliert an die Autobesitzer zur Umsichtigkeit beim Abstellen und Absichern des eigenen Fahrzeuges. Die beste Prävention gegen einen solchen Vorfall ist ein achtsamer, bewusster Umgang mit Wertgegenständen und dem eigenen Kraftfahrzeug.
Einbruch dauert maximal 30 Sekunden
Ein Einbruch in ein Auto stellt für den Täter keine große Aufgabe dar. Die Scheibe einschlagen, hineingreifen und das in maximal 30 Sekunden. Für Täter, die es nur auf den Inhalt des Fahrzeugs abgesehen haben, ist der Zeitaufwand noch geringer. Sie schlagen eine Seitenscheibe ein. Autodiebe und Autoeinbrecher “arbeiten” selten auf gut Glück. Sie beobachten die Umgebung und sehen nach, ob der Wagen leicht zu knacken ist, ob etwas offen im Fahrzeug liegt oder ob eine Alarmanlage installiert ist.
Hinweise an die Kfz-Besitzer
• Sperren Sie Ihr Fahrzeug nach jedem Verlassen ab und prüfen Sie nach, ob es tatsächlich versperrt ist.
• Stellen Sie Ihr Fahrzeug, wenn möglich in bewachten Bereichen oder zumindest in frequentierten Bereichen ab.
• Autopapiere, sonstige Dokumente, Bargeld, Kreditkarten, Fotoapparate oder andere Wertgegenstände nicht im Handschuhfach oder frei auf den Rücksitzen ablegen. Nehmen Sie Ihre wertvollen und schützenswerten Gegenstände mit.
• Waffen niemals im Fahrzeug lassen.
• Reserveschlüssel nicht im Fahrzeug aufbewahren.
Die Spezialisten der Kriminalprävention stehen Ihnen gerne mit unabhängiger und kompetenter Beratung zur Verfügung. Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich an Ihr Landeskriminalamt / Assistenzbereich Kriminalprävention oder an eine Polizeiinspektion.
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Nun ja, liebe Sabine und Gedankenkonforme, aufpassen ist immer gut! Dennoch sollte man auf die politische Verantwortung hinweisen, die diese Zustände ermöglicht haben! Und wer dies Zustände nicht will, sollte im Oktober die richtige Wahl treffen!
Wird eh immer gewarnt, aber die Leute wollens nicht glauben!
Ah bei meinen Auto nicht!
Und dann ist genau das Auto und weg ist alles was an Wert drinnen war!
Vorbeugen ist besser als bestohlen zu werden!
Alte gute Zeit vorbei!