Nachdem jahrelang Stillstand in der Schörflinger Verkehrspolitik und –planung herrschte, kommt nun durch die Initiative der FPÖ-Ortsgruppe Bewegung in die Sache. Eine ordentliche Weiterführung des von Lenzing kommenden Radweges, weiter entlang dem See bis hin zum Schönauer Bad, soll nach Wünschen der FPÖ-Fraktion realisiert werden.
Für die Entwicklung des Ortszentrums (Stichwort „Begegnungszone“) soll eine auf Fakten und nicht auf Annahmen basierende Entwicklung berücksichtigt werden. Eine Über-prüfung und hoffentlich baldige Verbesserung der Parkplatzsituation im Ortsteil Kammer ist ebenso längst überfällig wie eine allgemeine Lösung der Verkehrs-problematik an der Billa-Kreuzung und der neuen Bahnhofsausfahrt.
FPÖ will sinnvolle Nutzung der aufgelassenen Bahntrasse

Die aufgelassene Bahntrasse bietet sich geradezu an als Parkstraße und wäre wesentlich sinnvoller, als dort nur einen Geh- und Radweg zu etablieren. Ein entsprechender Plan wurde von FPÖ-Gemeinderätin Mag. Brigitte Klein in der Bauausschuss-Sitzung am 30. Mai als Vorschlag eingebracht und wird nunmehr vom örtlichen Verkehrsplaner zu-mindest überprüft.
Zu guter Letzt wird es auch endlich Zeit für einen vollwertigen Autobahnanschluss, der für die wirtschaftliche Entwicklung ebenso wichtig ist, wie für die Entlastung des Orts-gebiets vom Schwer- und Durchzugsverkehr. „Durch unsere Initiative finden nun ernsthafte Gespräche zwischen den Gemeinden statt, sodass ein gemeinde-übergreifendes Verkehrskonzept erarbeitet werden kann“, so GV Mag. Gerhard Kaniak.
Ziel ist eine „große Lösung“ mit einer zusätzlichen Agerquerung, welche die aktuellen Probleme und die Ent-wicklungen der nächsten 20 Jahre berücksichtigt. Erste positive Reaktionen von Verkehrslandesrat Steinkellner machen Hoffnung auf eine Realisierung.
Fotos: FPÖ
Voll super neue Parkplätze.
Begegnungszone wie am Stadtplatz Vöcklabruck… ohne gute Geschäfte… sehr sinnvoll! Ausser Spesen nix gewesen…