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Polizeihubschrauber-Crew rettete erschöpfte Kletterin

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Eine 62-Jäh­ri­ge aus Obern­dorf bei Salz­burg stieg am Don­ners­tag um 8 Uhr mit vier Beglei­tern in den Atter­see Klet­terseig Mahdlgupf am Atter­see ein und kam nach eige­nen Anga­ben bis zum soge­nann­ten Scho­ko­la­den­über­hang pro­blem­los voran.

62-Jährige konnte vor Erschöpfung nicht mehr weiter

Die 62-Jäh­ri­ge rutsch­te beim ers­ten Ver­such den Über­hang zu über­win­den ab und fiel in ihr Klet­ter­steigs­et. Nach einer kur­zen Pau­se ver­such­te sie noch­mals die Stel­le zu klet­tern, was ihr erneut nicht gelang. Durch die bei­den Ver­su­che war die Frau der­ma­ßen geschwächt, dass sie auch nicht mehr in der Lage war, allei­ne am Klet­ter­steig abzu­stei­gen. Zwei nach­kom­men­de Klet­te­rer betreu­ten die 62-Jäh­ri­ge und ver­stän­dig­ten die Einsatzkräfte. 

Die Berg­stei­ge­rin konn­te vom Poli­zei­hub­schrau­ber Libel­le an einem 50 Meter lan­gen Tau geret­tet und ins Tal geflo­gen wer­den. Die 62-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Vor­fall nicht ver­letzt. Neben der Hub­schrau­ber-Crew waren fünf Mann des Berg­ret­tungs­diens­tes Steinbach/Weyregg zur Ein­wei­sung und Absi­che­rung im Einsatz.

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3 Kommentare

  1. giselle blümchen am

    das wird auch schon zur nor­ma­li­tät, ere­schöpf­te wan­de­rer, klet­te­rer, mit schlech­ter aus­rüs­tung — zahlt eh die ver­si­che­rung… oder so ??? da soll­te man mal was machen

    • Rich­tig!

      Daher vol­le Kos­ten­ver­rech­nung an Sie per­sön­lich auch wenn es eine Ver­si­che­rung decken würde.

      Das ist gro­be Fahrlässigkeit.