Gmunden Rams — Styrian Hurricanes 8:30 (0:2, 0:7, 8:7, 0:14)
Punkte für die Rams: Tim Szewczyk 6 (TD), Michael Fellner 2 (2‑Pt-Conversion)
Die Rams starten gut in die Begegnung, kommen mit der ersten Offensive von der eigenen 25 Yards- bis zur gegnerischen 23-Yards-Linie.
Dort wird man letztlich gestoppt, der Field-Goal-Versuch von dieser Position geht leider daneben. Das war es mit der Rams-Offense im ersten Viertel, die bei ihrem dritten Ballbesitz dann sogar in der eigenen Endzone gestoppt wird: Der Safety bedeutet gleichzeitig den Stand nach einem Viertel. Auch im zweiten Viertel gibt es nur ein Score — und das gleich zu Beginn durch einen 30-Yards-Touchdown-Pass der Hurricanes. Nach dem erfolgreichen Extrapunktversuch dominiert für den Rest der Halbzeit die Defense auf beiden Seiten, es bleibt daher beim 0:9.
Auch im dritten Viertel können die Gäste gleich bei ihrem ersten Drive scoren. Wieder durch einen Pass, dieses Mal über 28 Yards. Wieder ist der Extrapunktversuch erfolgreich, ergibt ein 0:16. Jetzt können die Rams aber sofort kontern, und durch einen 1‑Yard-Touchdown-Run von Tim Szewczyk stellen sie auf 6:16. Mit der erfolgreichen 2‑Point-Conversion durch “Rückkehrer” Michael Fellner machen die Hausherren aus dem Spiel wieder ein One-Score-Game. Und hätten danach noch dreimal die Chance gehabt, anzuschreiben, verlieren aber (durch zwei Interceptions und einen Fumble) den Ball immer wieder. Besonders schmerzhaft der letzte Ballverlust, bereits im vierten Viertel: Der wird nämlich von den Hurricanes zum nächsten Touchdown in die Endzone getragen. Das ist die Vorentscheidung in der Begegnung, weil der Rams-Offensive nichts mehr gelingt: Bei den nächsten beiden Drives gibt es jeweils ein 3&Out, die Gäste machen es bei ihrer letzten Chance besser und sorgen durch einen 16-Yards-Touchdown-Run für den Entstand.
Fazit: Vor allem kämpferisch zeigten sich die Rams im Vergleich zur 3:43-Auswärtsniederlage stark verbessert und konnten so den ungeschlagenen Tabellenführer lange fordern. Letzlich funktionierte in der Offensive aber über lange Zeit zu wenig und am Ende ging der Rams-Verteidigung, die lange am Feld stehen musste, etwas die Luft aus. So kam es zu einer Niederlage, die aus Gmundner Sicht etwas zu hoch ausfiel.
Foto: Rams