Strikte Mülltrennung und ein Aludosen-Verbot im Gebäude der NMS Stadt sind nur zwei bereits gesetzte Steinchen in einem Mosaik, das beide Neue Mittelschulen der Stadt zusammenzusetzen begonnen haben. Sie sind „Klimabündnisschulen“ geworden und schnüren ab dem kommenden Schuljahr ein Maßnahmenpaket, das mit Taten und theoretischen Inhalten ein Bewusstsein für nachhaltiges und verantwortungsvolles leben und wirtschaften schaffen wird.
Ganz im Sinn des Klimabündnisses Oberösterreich, dem auch die Stadtgemeinde angehört, geht es nicht nur um Umweltschutz, niedrigen Energieverb rauch, überlegten Konsum und kluge Mobilität hierzulande. Das mittlerweile in 26 europäischen Staaten verankerte Klimabündnis versteht sich auch als Partner und Hilfseinrichtung für die indigenen Völker Südamerikas, die um ihren Regenwald fürchten müssen.
Die beiden Gmundner Schulen mitgezählt, haben sich mittlerweile 204 oö. Bildungseinrichtungen dem Klimabündnis angeschlossen.

Am Donnerstag besuchten mehrere Ehrengäste die Schulschlussfeste beider Schulen. Mit der Übergabe einer Plakette für die Außenfassade besiegelte man den Beitritt. Mag.a Ulrike Singer vom Klimabündnis OÖ. übergab sie den Direktoren der Schulen, Roman Herbst und Georg Praxmarer.
Lobende Worte bekamen die versammelten Schulgemeinschaften auch von Bürgermeister Mag. Stefan Krapf und Umweltausschussobmann Peter Trieb sowie dessen Ausschusskollegin Auguste Thallinger zu hören.
Foto: Stadtgemeinde