Für einen 37-jährigen Mann endete am Sonntag eine Tour auf den Traunstein am Bergetau des Polizeihubschraubers. Der Bergsteiger war beim Abstieg irrtümlich in einem Klettersteig gelandet und konnte weder vor noch zurück.
Der 37-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land unternahm am 12. August 2018 gut ausgerüstet erstmals eine Bergtour auf den Traunstein in Gmunden. Er wählte den Anstieg über den Hans-Hernler-Steig und den Traunsee-Klettersteig auf das Gipfelplateau.
Beim Abstieg irrtümlich in Kletterroute gelandet
Beim Abstieg am Nachmittag über den Naturfreundesteig verfehlte der Bergsteiger den Wegverlauf am sogenannten Südwestgrat und stieg irrtümlich über den Gratverlauf – welcher eine Kletterroute im 3. Schwierigkeitsgrad ist – ab. Der 37-Jährige gelangte in zunehmend steileres Gelände, bis er schließlich in einer
felsdurchsetzten Rinne – nächst der Kletterroute “Sanduhrenparadies” weder vor noch zurück konnte.
Bergsteiger klammerte sich in Felsrinne fest
Er verständigte über den Notruf 133 die Polizei und setzte so die Rettungskette in Gang. Beim Suchflug gelang es dem Team des Polizeihubschraubers den Mann mit einem variablen Bergetau aus seiner misslichen Lage zu befreien. Dieser klammerte sich in der Felsrinne fest um nicht abzustürzen.
Im Einsatz befanden sich neben dem Team des Polizeihubschraubers der Bergrettungsdienst Gmunden mit zehn Mitgliedern und ein Beamter der
Alpinpolizei Gmunden.
Warum seit ihr alle so böse.
Braucht ihr Hilfe auf dem Berg seit ihr auch froh um einen Hubschrauber
Eigentlich ist das schon sonderbar. Der Hubschrauber der Polizei ist kostenlos?
Aber, wird nach einem Verkehrsunfall ohne verletzte Personen die Polizei gerufen, dann kostet das um die 50.- Euro!
Hätte gern einen Kostenvergleich…
Ist dieser Einsatz nun kostenpflichtig oder nicht ?
Wenn der Mann eine Unfallversicherung mit Hubschrauber-Rettung hat, oder beim ÖAMTC oder einem alpinen Verein ist oder Bergrettungs-Förderer oder was weiß ich wie und wo man sonst noch versichert sein kann, hoffentlich nicht für ihn.
Nein ! das Innenministerium ist kostenlos
Seit heuer werden solche Einsätze verrechnet.