Zu einer äußerst aufwendigen Tierbergung wurde die Feuerwehr St. Agatha am Sonntag 9. September gerufen. Eine seit Tagen abgängige Kuh wurde vom Besitzer nach längerer Suche in einem Waldstück unterhalb der Hütteneckalm entdeckt. Das starkt geschwächte Tier steckte bis zum Hals in einem Schlammloch und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.
Die alarmierte Feuerwehr St. Agatha machte sich daraufhin mit Beleuchtung, Greifzug, Schaufeln und Hebebändern zu Fuß zu der abgelegenen Einsatzstelle auf. Nach der Erstversorgung der Kuh mit Wasser und etwas Futter wurde der Bereich um das versumpfte Tier äußerst aufwendig mit Schaufeln freigelegt um Hebebänder durchfädeln zu können.
Mit einem Greifzug konnte das Tier nach und nach aus dem Schlamm befreit und auf eine trockene Stelle verbracht werden. Dort wurde das Tier weiter versorgt. Nach 2 1/2 Stunden war der Einsatz beendet. Auf dem Rückweg mussten die eingesetzten Gerätschaften wieder durch das versumpfte Waldstück zurück zu den Fahrzeugen getragen werden. Eine abschließende Reinigung der Einsatzmittel und Kleidung wurde in der Zeugstätte durchgeführt. (Bericht & Fotos: FF St. Agatha)