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Führungswechsel in der FPÖ Rüstorf

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Dass die poli­ti­sche Arbeit in der Gemein­de Rüs­torf für die Oppo­si­ti­on kei­ne ein­fa­che zu sein scheint, ging aus dem Rück­blick von Gemein­de­vor­stand Karl Hagen­ber­ger her­vor. „Wir sind kei­ne Quer­trei­ber und las­sen uns auch nicht steu­ern, wie manch ande­re Man­da­ta­re. Wir neh­men unse­re Bür­ger­ver­tre­tung sehr ernst und schau­en halt über­all genau hin und das ärgert den Mit­be­wer­ber“, so Hagen­ber­ger. Die Art und Wei­se wie die­ser gegen die FPÖ und auch ein­zel­ne frei­heit­li­che Frak­ti­ons­mit­glie­der vor­ge­he, sei an der Toleranzschwelle.

Umso wich­ti­ger sei der Zusam­men­halt, moti­viert Bezirks­par­tei­ob­mann LAbg. Rudolf Kroiß. „Lasst euch nicht irri­tie­ren, setzt Signa­le, die bis­he­ri­gen Wahl­er­geb­nis­se der FPÖ in Rüs­torf geben euch recht“, so Kroiß.

Ein ers­tes Signal der Erneue­rung und Stär­kung wird gleich an die­sem Sit­zungs­abend gesetzt. Ein­stim­mig wird der 31-jäh­ri­ge tech­ni­sche Ange­stell­te Manu­el Seyrl zum neu­en Orts­par­tei­ob­mann gewählt. Wei­te­res gehö­ren dem Par­tei­vor­stand Ing. Karl Hagen­ber­ger, Mar­kus Stein­mair, Lukas Schenk, Ing. Franz Aigner und Franz Wid­mar an, sowie als Bei­rä­te Tho­mas Kof­ler, Johan­nes Ober­roi­ther, Rudolf Hein­buch­ner und Josef Stürzlinger.

v.l.n.r.: Manu­el Seyrl, Karl Hagenberger

Manu­el Seyrl will die FPÖ-Rüs­torf mit ver­stärk­ter Öffent­lich­keits­ar­beit prä­sen­tie­ren. Die Mann­schaft für die Gemein­de­rats­wahl 2021 soll wesent­lich ver­stärkt wer­den. Die ers­ten Maß­nah­men sei­en bereits gesetzt wor­den. Das Wäh­ler­po­ten­ti­al für die FPÖ sei in Rüs­torf sehr gut. Kla­res Ziel ist man­dats­stärks­te Frak­ti­on zu wer­den. „Wir kön­nen es schaf­fen, wenn wir struk­tu­riert arbei­ten und uns im Wol­len einig sind“, zeig­te sich der neue Par­tei­ob­mann zuver­sicht­lich. Außer­dem will er sich um eine ver­nünf­ti­ge Gesprächs- und Dis­kus­si­ons­ba­sis mit dem poli­ti­schen Mit­be­wer­ber bemühen.

Foto: FPÖ

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5 Kommentare

  1. Da Hagen­ber­ger Kar­li is a suderant der Extraklasse! 

    Von ganz rechts außen macht sich der ewi­ge Que­ru­lant nicht nur in der Ort­schaft unbe­liebt, son­dern auch in den eige­nen Rängen. 

    Der Füh­rungs­wech­sel war drin­gend not­wen­dig! Hof­fent­lich kön­nen end­lich Ände­run­gen im Gemein­de­rat beschlos­sen wer­den, ohne die ewi­gen Kin­der­spiel­chen der Blauen.

  2. Dan­ke für Ihre sar­kas­ti­sche und ver­meint­lich lus­tig gemein­te, aber pri­mi­ti­ve Wort­spen­de, die aber kein Inter­es­se an Serio­si­tät auch nur ver­mu­ten lässt. Plun­der der Extra­klas­se, des­sen Ver­ur­sa­cher sich der Idio­tie und Infan­ti­li­tät zu 100% schul­dig macht! 

    Den­noch an Sie, lie­ber ver­su­chen­der Quer­trei­ber, ein freund­li­ches, aber bestimm­tes “Hal­tens end­lich die Goschn”! 

    MfG
    Yoshua

    • Wenn sar­kas­ti­sche Kom­men­ta­re Ihre Mei­nung wider­spie­geln, dann fei­ern Sie die­se als spitz­fin­dig und wort­ge­wandt. Wer­den jedoch ande­re Mei­nun­gen ver­tre­ten, dann stem­peln Sie die­se als pri­mi­tiv und ein­fäl­tig ab. Freie Mei­nungs­äu­ße­rung ist kei­ne Ein­bahn­stra­ße, Herr Yoshua. Und die sar­kas­ti­sche Anmer­kung betref­fend der Bedeu­tung von Frau­en in besag­ter Par­tei ist wohl mehr als gerechtfertigt…

      • Jetzt haben Sie mich erwischt! Tat­säch­lich freue ich mich, wenn mei­ne Mei­nung erwünscht, ange­nom­men und als rich­tig inter­pre­tiert wird. Wenn nicht, auch damit kann ich gut leben, es gibt eben vie­le Mei­nun­gen und auch eine kon­trä­re ist eine, und wenn ich auch meist (ver­mut­lich, aber nicht immer) rich­tig lie­ge, akzep­tie­re ich jede Mei­nung in jeder Form.
        Was Sie in Bezug auf die Frau­en­quo­te der besag­ten Par­tei mei­nen, kann ich nicht nach­emp­fin­den und ger­ne nen­ne ich Ihnen auf Anfra­ge vie­le weib­li­che und sehr akti­ve und erfolg­rei­che Teil­neh­me­rin­nen dieser! 

        Dass wir nicht unbe­dingt auf der glei­chen Sei­te der Medail­le ste­hen, ist unbestritten. 

        Den­noch macht der Ton die Musik und ich freue mich auf ange­reg­te Dis­kus­sio­nen mit Ihnen.

        Freund­li­che Grü­ße, Ihr

        Yoshua

  3. Ich und mei­ne Bun­des­brü­der und Kampf­ge­fähr­ten (Yoshi­bär­li ? und Asy­li ?) freu­en uns sehr! Wir ken­nen den Manu­el seit Jah­ren, eine bes­se­re Wahl hät­te es kaum gege­ben! End­lich wur­de auch der Unsinn ein­ge­stellt, eine Frau mit aufs Bild zu neh­men! Bei­na­he wäre der Ein­druck ent­stan­den, Frau­en hät­ten in der Par­tei etwas zu sagen lol!
    Wir wer­den wei­ter­hin die rech­te Flan­ke abde­cken, Cha­peau! MfG Franzl