Eine ausgedehnte Ölspur, verursacht durch ca. 600 Liter Treibstoff aus dem aufgerissenen Tank eines Lastkraftwagens, machte Montagvormittag den Einsatz der Feuerwehr in Steyrermühl notwendig.
Ein 61-jähriger Pole fuhr am 2. September 2019 um 11 Uhr mit seinem Sattelzug auf der B144 im Ortsgebiet von Steyrermühl aus Richtung Roitham kommend in Richtung Laakirchen. Dabei verlor er in einer starken und nach rechts hängenden Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug wodurch das Zugfahrzeug einknickte und der Anhänger den Tank beschädigte. Es entstand ein faustgroßes Loch durch das Dieseltreibstoff austrat, berichtet die Polizei.
Die Feuerwehren Steyrermühl, Laakirchen und Ohlsdorf pumpten den verbliebenen Treibstoff aus dem Tank, es dürften jedoch ca. 650 Liter aus diesem ausgetreten sein. Davon floss eine große Menge in das Kanalsystem und deshalb wurde über Anordnung der Bezirkshauptmannschaft Gmunden ein Sachverständiger des Landes Oberösterreich beigezogen. Dieser leitete die notwendigen wasserrechtlichen Schritte ein. Die B144 war mehr als drei Stunden für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt, so die Polizei weiter. (Fotos: FF Laakirchen)
