Das OKH – Offenes Kulturhaus lädt am 5. Oktober herzlich zu einem Konzert mit „Dagobert“ ein, dem selbsternannten „Schnulzensänger aus den Bergen“. Auf das Publikum wartet ein außergewöhnliches wie bittersüßes Musikerlebnis.
„Dagobert“ ist ein Phänomen in der deutschsprachigen Musiklandschaft: Der junge Schweizer mit den markanten Gesichtszügen hat zu seiner Musik gefunden, indem er alle sozialen Kontakte abgebrochen und fünf Jahre lang in einer einsamen Berghütte — unabgelenkt von der Welt — Lieder an eine Geliebte verfasst hatte. Später nahm er seine erste Platte in Berlin unter dem Pseudonym Dagobert auf, bevor er ins Licht der Öffentlichkeit trat. Seitdem bringt er die Herzen von Musikliebhabern mit schmerzhaft schönen, sehnsüchtigen Liedern zum Dahinschmelzen. In seinen Texten geht es wie im klassischen Schlager um die ganz großen Gefühle, seine Musik ist purer Schönklang. Und doch sind seine Lieder umwerfend und überraschend anders. Dagobert selbst sagt, es gehe ihm um Einfachheit, Klarheit und simple Texte, die einem zu Herzen gehen und gleichzeitig wehtun. Jetzt kommt der Musiker mit seinem neuen Album „Welt ohne Zeit“ für zwei Konzerte nach Österreich und macht neben Wien auch Halt in Vöcklabruck. Um die Liebe geht es auch auf diesem Album – und zwar in jedem einzelnen Song. Eröffnet wird der Abend von „John Moods“, der seine Minigitarre stets im Rucksack bei sich hat und mit seiner Musik das Gefühl des Wanderns festhält.
Die Veranstaltung beginnt um 20:30 Uhr, Einlass ist ab 20:00 Uhr. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkassa 18 Euro bzw. 10 Euro als Jugendticket. Weiterführende Infos sind via www.okh.or.at zu finden.
Foto: Max Zerrahn