Nach der Messerattacke im Oktober vergangenen Jahres, wurde nun von der Staatsanwaltschaft die Anklage gegen den Verdächtigen beim Landesgericht eingebracht. Der 42-Jährige hatte sich zwar nach der Attacke gestellt, soll aber seither die Bluttat leugnen.
Ein Gutachten bescheinigt dem Tatverdächtigen die Zurechnungsfähigkeit, gestanden hat er die Tat aber bis heute nicht, erklärte Staatsanwaltschaftssprecherin Silke Enzelmüller gegenüber der Zeitung Kurier.
Mit Stanleymesser auf offener Straße attackiert
Der 42-Jährige soll am 2. Oktober 2019 gegen 9 Uhr seine 35-jährige Ex-Gattin auf offener Straße mit einem Stanleymesser attackiert haben. Die Frau trug schwere Stich- und Schnittverletzungen davon.
Wie die Staatsanwaltschaft vergangenen Oktober gegenüber orf.at bestätigte, sei die Beziehung zwischen den beiden Ex-Partnern von Gewalt geprägt gewesen, warum das Opfer dann auch die Scheidung einreichte.
Das Drama gipfelte dann am 2. Oktober in der Messerattacke, als die Ex-Frau des 42-Jährigen auf dem Weg in die Arbeit war. Der Beschuldigte habe aus seiner Jackentasche Handschuhe herausgezogen, sie angezogen und in weiterer Folge ein Messer gezückt, seine Ex an den Haaren gepackt und gesagt, er werde sie umbringen, hieß es damals von der Staatsanwältin gegenüber orf.at weiter.
Ein sehr mildes Urteil! Wenn diese Frau nicht soviele Schutzengel gehabt hätte, könnte sie tot sein!
Immer diese armen Ausreden, ich wollte Sie nicht.……, wenn man ein solches Messer in die Hand nimmt, was hat man dann vor,???!