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Kasberg Inferno

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Sen­sa­tio­nel­les Come­back für Elke Rabeder beim Kas­berg Infer­no­Ein Kreuz­band- und Menis­kus­riss im rech­ten Knie been­de­ten vori­gen Som­mer schon viel zu früh Elkes Sai­son. Sie­ben Mona­te muss­te die Moun­tain­bi­ke­rin auf ihr geliebs­tes Down­hill-Bike ver­zich­ten. Das Kas­berg Infer­no, als das High­light im öster­rei­chi­schen “Schnee­fräsn-Cup”, war eines der Grün­de, war­um sie bis zu die­sem Zeit­punkt unbe­dingt “wett­kampf-fit” sein wollte.

Foto: pri­vat

Per Mas­sen­start ging es über die 3,1 km lan­ge Madlries zur Tal­sta­ti­on der Kas­berg-Bahn. Eini­ge Zen­ti­me­ter Neu­schnee in der Nacht, mach­te es den Fah­rern nicht gera­de leich­ter — der Name des Events war also Pro­gramm! Elke Rabeder brach­te den LeM­ans Start ver­ständ­li­cher­wei­se (weil Lau­fen noch nicht gut funk­tio­niert) nur semio­pi­mal hin­ter sich, konn­te aber in der ers­ten Tret­pas­sa­ge schon die Damen-Füh­rung über­neh­men. Mit der rich­ti­gen Mischung aus Speed, Fein­ge­fühl und Erfah­rung gelang es ihr, die­se ste­tig aus­zu­bau­en und “match­te” sich mit den Top-Fah­rern der männ­li­chen Junioren.

So brach­te sie eine beein­dru­cken­de Zeit ins Ziel, mit der sie bei den Män­nern (die 15 min spä­ter star­te­ten) im vor­de­ren Fünf­tel gelan­det wäre. Den Sieg der Män­ner hol­te sich Lokal­ma­ta­dor Mar­kus Hau­er vom Ver­an­stal­ter­ver­ein LRC P.Max Alm­tal, die den Ath­le­ten ein sen­sa­tio­nel­les Event boten.

Eine über­glück­li­che Elke danach: “Auch wenn ich kraft­mä­ßig noch eini­ges auf­zu­ho­len habe, bin ich voll über­rascht und erfreut, dass mein Gefühl am Bike schon wie­der so gut ist. Mei­ne jahr­zehn­te lan­ge Erfah­rung im Schnee (beson­ders in Kom­bi­na­ti­on mit Mas­sen­start) hat mir sicher­lich gehol­fen!” Für sie heißt es jetzt, noch fit­ter zu wer­den und vie­le qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Down­hill-Meter zu sam­meln, um für die Som­mer­sai­son per­fekt gewapp­net zu sein.

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