Der 8. April sollte für die zukünftigen Bewohner des neu gebauten Lebenshilfe-Wohnhauses der große Tag des Einzugs werden – aufgrund der aktuellen Situation verschiebt sich der Einzugstermin auf unbestimmte Zeit.
15 Menschen mit Beeinträchtigung aus Gmunden, Ohlsdorf, Pinsdorf, Vorchdorf, Steyrermühl und Frankenburg werden im neu gebauten Lebenshilfe-Wohnhaus in Gmunden ihr neues Zuhause finden. Aufgrund der Maßnahmen rund um das COVID-19 Virus müssen sie dem heiß ersehnten Einzugstag noch länger geduldig entgegenblicken.
Die Bewohner zwischen 25 und 54 Jahren haben unterschiedlichen Unterstützungsbedarf und warten zum Teil schon lange auf einen Wohnplatz. Sieben der neuen Bewohner arbeiten normalerweise in der direkt angrenzenden Lebenshilfe-Werkstätte Gmunden. Für den geschaffenen zusätzlichen Kurzzeit-Wohnplatz gab es bereits zahlreiche Anfragen, da er eine kurzfristige Entlastungsmöglichkeit für pflegende Angehörige bietet. Ab Mai wäre er bereits für einige Monate im Vorhinein ausgebucht gewesen – auch diese Entlastungsmöglichkeit wird nun erst zeitlich verzögert angeboten werden können.
Foto: Lebenshilfe Oberösterreich
Hallo Walter
Ich gehe davon aus, dass du die Einrichtung noch nicht besucht hast. Anders kann ich mir deinen Kommentar nicht erklären. Im Erwägung von möglichst viel Privatsphäre und Offenheit würde ein vernünftiger Kompromiss umgesetzt der beiden Forderungen sicherlich gerecht wird. LG Julius
in einer einrichtung für menschen mit behinderung sollten die fenster bis kanpp zum boden reichen, sonst sehen einige der bewohnerInnen für den rest ihrer zeit nur mehr mauern, wenn sie im haus sind!