Regionale Wirtschaftsvertretung konstituiert
Martin Ettinger aus Grünau steht weiterhin an der Spitze der Wirtschaftsvertretung des Bezirks Gmunden. Nach der WKO-Wahl im März wurde nun bei der konstituierenden Sitzung der neue WKO-Bezirksstellen-Ausschuss für die kommenden fünf Jahre angelobt.
Der Almtaler Martin Ettinger (46) absolvierte die Fachschule für Holzwirtschaft- und Sägetechnik am Holztechnikum Kuchl. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Betriebsleiter übernahm er 2003 das Sägewerk Grafinger in Grünau im Almtal, wo er derzeit 12 Mitarbeiter beschäftigt. Das erstmals 1671 urkundlich erwähnte Sägewerk ist spezialisiert auf die Produktion von Verpackungshölzern aus Hartholz. Weiters wird für die Stromversorgung ein Kleinwasserkraftwerk betrieben. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Ettinger seit 17 Jahren in der Interessenvertretung der Wirtschaft tätig. Er fungierte von 2003 bis 2011 als JW-Ortsvorsitzender Almtal und von 2006 bis 2009 als Bezirksvorsitzender-Stellvertreter des Bezirks Gmunden. 2009 übernahm er den Bezirksvorsitz der JW Gmunden und übte diese Funktion bis 2013 aus. Ettinger ist seit 2009 Bezirksstellenausschussmitglied und wurde 2015 zum Bezirksstellenobmann gewählt.
Einen Meilenstein in der regionalen Standortentwicklung konnte Ettinger Ende letzten Jahres vermelden, als das Land OÖ die beantragte Flächenwidmungsplanänderung für ein 215.000 m² großes Betriebsbaugebiet in Vorchdorf bewilligte. Somit steht eine der größten betrieblich nutzbaren Flächen in Oberösterreich zur Vermarktung zur Verfügung. Möglich wurde dies durch INKOBA Salzkammergut Nord, einen Zusammenschluss von elf Gemeinden, der von der WKO Gmunden und Ettinger stark forciert wurde. „Wichtigstes Ziel der WKO Gmunden und unserer Arbeit für den Bezirk ist es, wirtschaftlich auf die Region zu schauen, regionale Projekte zu entwickeln, damit den Wirtschaftsstandort Gmunden zu stärken und unseren Beitrag für einen neuen Aufschwung der Betriebe zu leisten“, erklärt Ettinger. Eines der wichtigsten Zukunftsprojekte ist die Salzkammergut Kulturhauptstadt 2024.
Neuer Bezirksstellen-Ausschuss der WKO Gmunden:
Unterstützt wird Martin Ettinger bei seinem Einsatz für die Wirtschaft im Bezirk von Andreas Hemetsberger, Geschäftsführer der Brandl Bau GmbH in Bad Ischl, Brigitte Stumpner, Geschäftsführerin der Salzkammergut Touristik GmbH in Bad Ischl, Eva Maria Pöll-Barnert, Gasthof Pöll in Kirchham, Franz Amering, Sanitär- und Heizungsinstallateur in Vorchdorf, Ing. Gerd Kienberger, Erdbau-Unternehmer in St. Wolfgang, Franz Moser, Geschäftsführer des SEP Einkaufsparks in Gmunden, DI (FH) Nickel Falk als Vertreter der Industrie, Ronald Eichenauer, Händler in St. Wolfgang, Mag. (FH) Markus Stockmaier, Lifestyle Marketing aus Ebensee, Ing. Kurt Kramesberger, Geschäftsführer der Kreativplan GmbH aus Gmunden, sowie Mag. Julia Daniela Stöhr aus Gmunden als Vertreterin von Frau in der Wirtschaft.
Foto: Friedrich Scheichl
wie ist das mit den Wirtschaftskammern? also, kann nun jeder, der der Wirtschaft beitreten will, einen Job bei der Wirtschaftskammer bekommen und damit die Wirtschaft ankurbeln? das liest Mann/Frau oder drittes Geschlecht eigentlich nirgends genauer, wo und wie da genau geht. und stimmt der Slogan, wenn´s der Wirtschaft gut geht, dann bekommen alle einen Job in der Wirtschaft? SalzkammerGut, daran hat man sich ja selbstverständlich gewöhnt, wenn der Traunstein oder die Katrin von der Sonne beleuchtet, aber ob man auch den Begriff WirtschaftskammerGut gut verwenden kann? aber bei aller Wirschafts Kammer, die Arbeitslosen Kammer darf nicht vergessen werden, weil ohne Kammer für Arbeitslose, reich befüllt mit nahrhaften kraftgebenden Lebensmitteln für Körper und Geist, gibt es sicher kein Wirtschaftskammer Gut, diese Erkenntnis hat der Kaiser schon erbracht.