Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Mittwochabend auf der Salzkammergutstraße in Gmunden. Drei Personen wurden teils schwer verletzt.
Drei Autos sind am späten Mittwochabend aus bisher unbekannten Gründen auf der Salzkammergutstraße im Gemeindegebiet von Gmunden zusammengeprallt. Eine eingeschlossene Person musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Einsatzkräfte konnten die Türe auf der Beifahrerseite eines Unfallwracks rasch öffnen.
Kollision fordert drei Verletzte
Drei Personen wurden bei dem Unfall insgesamt verletzt und nach der Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt in die Krankenhäuser eingeliefert. Die Einsatzkräfte der zwei alarmierten Feuerwehren unterstützten anschließend das Abschleppunternehmen bei der Bergung der Unfallfahrzeuge und reinigten die Fahrbahn. Die Salzkammergutstraße war im Bereich der Unfallstelle rund zwei Stunden für den Verkehr gesperrt.
Bildquelle: laumat.at / Matthias Lauber
Meine dringende Forderung — sofort mit 50 km/h SICHERER machen!!!
Einige 70 er Taferln austauschen auf 50 und die Gefahr schwerer Unfälle ist extrem gesunken!
In Winkl vor Traunkirchen fährt man einige Kilometer weit bis zum Traunkirchen Tunnel auf der B 145 auch 50 km/h, da ist aber bei weitem nicht dieses hohe Risiko gegeben, aber es geht auch und er Tempomat macht es selbsttätig.
Wieso ist nun im Vergleich beim SEP nicht sofort ein 50 er machbar? — wo des die Verkehrssicherheit gebietet!
Verkehrssicherheits Behörden des Landes müssten auf Nummer Sicher gehen und notwendigerweise 50 km/h verordnen, solange man ja baulich damit rechnen muss, dass gerade Außenstehende die extrem unübersichtliche Auffahrt Richtung Altmünster ohne Einbiegespur, nicht defensiv mit berechnen, aber auch deswegen, weil es auch 2013 schon in unmittelbarer Nähe einen extremen Unfall gegeben hat.
Bei nicht-gedrosselten Mopeds und Corona, da hat man die Krallen des Gesetzes und gewisse Übertreibungen auch in der fragwürdigen Begründung als ” Gefährdung der Allgemeinheit” deutlich unschön zu spüren bekommen.
Allerdings Verkehrssicherheits Berechnungen, genauso aber auch Verkehrs und Umwelt Betrachtungen bei der Schließung der Bahnübergänge wurden total vergessen oder hinken immer ganz weit hinten nach!!!
Unmittelbar nebenan Richtung Vöcklabruck ein extremer Unfall am 16. Dezember 2013 mit Schneeballeffekt, denn ein kleiner PKW ausgelöst hat zwischen zwei LKW´s zerrieben. Die Bilder geben das Schlachtfeld wieder.
https://www.salzi.at/2013/12/schwerer-verkehrsunfall-auf-der-b145-hoehe-sep-einkaufszentrum/nggallery/image/eine-tote-und-fuenf-verletzte-bei-verkehrsunfall-in-gmunden‑5
Obwohl dort immerhin schon dankenswerter Weise Geschwindigkeitsbegrenzungen von 70 km/h sind, ist es wenn eine Berührung oder ein Crash passiert so ENG und STARK befahren, dass dann leider auch ein Schneeballeffekt eintreten kann.
Da wurden im Zuge des meiner Meinung nach doofen Bahnübergangssschließungsprojektes, rund um Pinsdorf Straßen Pläne versprochen und öffentlich präsentiert, wie der weitere Ausbau dieser Bundesstraße um gewaltige Kosten, mit einer übertriebenen Überführung der ÖBB Strecke nach Ohlsdorf und einem zusätzlichen Kreisverkehr gleich nach Pinsdorf aussehen könnte, hätte man irgendwo Ölquellen gefunden… , vielleicht?
Wer hier die Kosten, den Nutzen und die Sinnhaftigkeit bewertet, der wundert sich wirklich was alles in der Schublade ist, aber dort, wo eigentlich echte gemeine Unfallgefahren bestehen, da hat man keine Ideen, kein Geld und auch keine kleineren Korrekturen zur Hand, um die Situation wenigstens übersichtlicher zu gestalten. Verkehrsplanung würde ich anders machen in Oberösterreich, wahrscheinlich wirtschaftlicher und zweckmäßiger. Schulterklopf!
Man hat so den Eindruck, nicht nur bei Corona, dass viel nach besserer intelligenterer Koordination schreit und besonders im sehr stark auch politische geprägtem Handeln bei Verkehrssicherheit.
Hat jemand Beziehungen, dann wird gehandelt, sonst wird zugewartet.
Mein Tipp, weniger Papier wälzen, mehr Lokalaugenschein und hinaus auf die Straße. Natürlich ist OÖ nicht klein, aber am Schreibtisch mit reinem Papier gelingt halt überhaupt selten was halbwegs Gutes.
Ein 50 er ist nun hier rund um den SEP fällig, war eh immer schon abzusehen, und wie lange wollen Behörden hier noch zuwarten, wenn sie sonst keine anderen Lösungen haben?
Es gilt wie immer die Unschuldsvermutung.