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Krapf verlangt Klage: Zementwerk Hatschek verweigert Gespräche mit den Gemeinden 

3. Dezember 2020
in Altmünster, Gmunden, Nachrichten, Pinsdorf
5
Krapf verlangt Klage: Zementwerk Hatschek verweigert Gespräche mit den Gemeinden 

Fotos: privat & Gemeinde Gmunden

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Der Kon­flikt der Anrai­ner­ge­mein­den und des Bür­ger­bei­ra­tes mit dem Zement­her­stel­ler Rohr­dor­fer eska­liert wei­ter. Ges­tern wur­de den betrof­fe­nen Gemein­den und dem Bür­ger­bei­rat Zement­werk von der Chef­eta­ge des Rohr­dor­fer Kon­zerns mit­ge­teilt, dass an einem schlich­ten­den Gespräch kein Inter­es­se besteht. Der Gmund­ner Bür­ger­meis­ter Mag. Ste­fan Krapf for­dert nun die Ein­rei­chung der Klage.

Fotos: pri­vat & Gemein­de Gmunden

“So wird mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern sowie deren gewähl­ten Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern umge­gan­gen. Gesund­heit, Sicher­heit und mas­siv ein­ge­schränk­te Lebens­qua­li­tät der Men­schen wer­den bewusst und mit vol­ler Über­zeu­gung negiert und wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen unter­ge­ord­net. Die Sor­gen und Ängs­te der Bevöl­ke­rung spie­len in den Pla­nun­gen über­haupt kei­ne Rol­le und wer­den vom Tisch gewischt. Recht­li­che Ver­ein­ba­run­gen mit den Gemein­den wer­den mit Absicht nicht ein­ge­hal­ten!”, so Krapf.

Krapf: “Bleibt nur mehr der Rechtsweg!”

“Ich bin mir des­sen bewusst, dass das Zement­werk Hat­schek ein wich­ti­ger Wirt­schafts­fak­tor und Arbeit­ge­ber in unse­rer Regi­on ist, aber mit die­ser Igno­ranz der ver­ant­wort­li­chen Per­so­nen kann es nicht wei­ter­ge­hen. Das ist eine sehr trau­ri­ge und bedenk­li­che Ent­wick­lung, denn uns Gemein­den bleibt jetzt wirk­lich nur mehr der Rechtsweg. 

Ich wer­de bei der Sit­zung des Gmund­ner Gemein­de­ra­tes am 14. 12. mit Nach­druck und durch­aus auch Emo­tio­nen die Ein­rei­chung der Kla­ge for­dern. Dazu füh­le ich mich im Sin­ne der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie der kom­men­den Gene­ra­tio­nen ver­pflich­tet.“ so der Gmund­ner Bürgermeister. 

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Comments 5

  1. Rudi Froscher says:
    5 Jahren ago

    Wie­so wirk­lich der Gerichts­weg, sind unse­re Behör­den in Ober­ös­ter­reich nicht dafür zustän­dig? (oder anders, wird nun bei Lan­des typi­schen Umwelt­auf­la­ge Grenz­wer­ten und Geneh­mi­gun­gen auch schon privatisiert?)

    Bit­te bit­te, auf­pas­sen, dass nicht wirk­lich nur viel Geld für Streit vor Gericht und mit­un­ter ohne guten Wir­kungs­grad für eine Lösung draufgeht.
    Jedes gericht­li­che Ver­fah­ren kann sich, wie der Fall des bis­wei­len unbe­schol­te­nen Super Sau­be­ren Exmi­nis­ters Gras­ser zeigt, eines Minis­ters einer berühm­ten ÖVP Regie­rung namens Dr. Schüs­sel , ins Uner­mess­li­che stei­gern, schnell mal in die Mil­lio­nen gehen und eigent­lich fragt sich der bra­ve Bür­ger, war­um nicht die vor­ge­ben­de Behör­de von sich aus gewis­se Grenz­wer­te kon­trol­liert und exekutiert. 

    Dabei hat der Gras­ser noch Glück im Unglück und eine rei­che schö­ne Frau, um neben der Fri­sur die enor­men Anwalts Sum­men zu stem­men. Die noch grö­ße­ren Kos­ten­auf­wän­de der Gerich­te, weil es um Unmen­gen an Akten ging, zah­len eh alle Steu­er­zah­ler, scha­de aller­dings, dass man nicht die Wäh­ler die­ser Regie­rung mehr damit be auf schla­gen kann — weil dann wür­de man viel­leicht im Hin­blick auf Wah­len bes­ser auf­pas­sen und vor­her schon kri­ti­sche Zei­tun­gen genau­er lesen, bevor man wie­der Ja sagt und viel­leicht doch eine ver­trau­ens­wür­di­ge­re Vari­an­te favo­ri­sie­ren. (Sati­re).

    Selbst wenn man über poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen manch­mal ger­ne zum Wei­nen in den Kel­ler geht, auch wenn eigent­lich davon aus­zu­ge­hen wäre, dass Behör­den Exper­ten pla­ne­risch her­an­ge­zo­gen wer­den müss­ten im Sin­ne öffent­li­cher Inter­es­sen, so kann doch was Betriebs­auf­la­gen betrifft, die star­ke öffent­li­che Hand bzw. Umwelt Behör­de nicht ein­fach so weg­schau­en, wenn Bür­ger der Mei­nung sind, hier könn­te es bes­ser funk­tio­nie­ren und muss Pro­ble­me nach­ge­hen, die nach einer behörd­li­chen Über­prü­fung rufen. 

    Ich wür­de zumin­dest der Gemein­de Alt­müns­ter emp­feh­len, kei­nen Cent für Streit aus­zu­ge­ben, weil da ist es bes­ser man hilft sozi­al Schwä­che­ren und zudem blei­ben die Steu­er­ein­nah­men ja außer­dem vor­wie­gend in Gmun­den und die fünf Flo­ckerl die da her­über­kom­men lösen sich in zwei Tagen in Staub auf. 

    Gmun­den hat lei­der kein Taschen Geld gehabt für die Bahn­un­ter­füh­rung beim Bahn­hof, trotz tau­sen­der Unter­schrif­ten und umwelt­re­le­van­ter Umwe­ge und ver­kehr­tech­ni­scher Grün­de, aber für Gerichts Streit da hat man plötz­lich Geld zur Hand und wer sagt denn, dass vor Gericht nicht manch­mal der mit den grö­ße­ren Mit­teln im Vor­teil ist?
    Oder ist irgend­wo ein Pau­schal­be­trag aus­ge­macht und das Risi­ko wengs­tens begrenzt? 

    Für mich stellt sich auch die Fra­ge, hat man in des Land Ober­ös­ter­reich nicht so viel Ver­trau­en, dass die das Pro­blem am bes­ten Amt­lich aus dem Weg räumen?
    Übri­gens , nur so neben­bei bemerkt, der Was­ser. Umwelt­kri­mi­nal­fall in Ohls­dorf dürf­te ja auch gericht­lich neu auf­ge­rollt wer­den, was ja das Beob­ach­ter­au­ge nicht wun­dert, weil ja nur Arbei­ter ver­ur­teilt wur­den bislang.
    Also wer garan­tiert nun beim Hat­schek, das nicht Spe­zia­li­sier­te Umwelt­be­hör­den bei Anla­gen­ge­neh­mi­gun­gen des Lan­des, mehr und bes­se­re Hebel hätten?

    Wie­so dann nicht zum Land, zu Euren Mehr­heits — Par­tei­freun­den und beauf­tragt die Beam­ten Lösun­gen zu suchen.
    Eigent­lich ist das ja Auf­ga­be des Lan­des, es kann doch nicht so sein, dass Umwelt­auf­la­gen qua­si auch schon Pri­va­ti­siert und pri­vat­recht­lich abge­han­delt wer­den, je nach per­sön­li­chen Verträgen? 

    Ein Bür­ger kann ja auch nicht zu einem Gericht gehen, um eine Bau­ge­neh­mi­gung oder eine Umwid­mung zu erlan­gen, dazu und zur Ein­hal­tung von Auf­la­gen, auch Betriebs­auf­la­gen sind Behör­den zustän­dig gewesen. 

    Es ist ja optisch schon schlimm genug, dass man einem Hotel­be­trei­ber den Weg ebnet im Gemein­de­rat beim Land Schloß Orth, des­sen Namen und Auf­la­gen oder Ver­kaufs- Preis in der Öffent­lich­keit nicht bekannt gemacht wird oder wer­den darf .….……immer­hin geht es ja auch um ehe­ma­li­ges öffent­li­ches Eigentum. 

    Bei Umwelt­kon­trol­len zu spa­ren, von Sei­ten des Lan­des , das ist hin­ge­gen der fal­sche Weg von Behördenseite. 

    Wer die­sen Weg fort­setzt, der kommt irgend­wann an die Stel­le, wo anstatt Behör­den nur mehr Anwäl­te und Gerich­te Ent­schei­dun­gen fäl­len, mit Allen Nach­tei­len Jener, die nicht über gro­ße Men­gen an Spiel­ka­pi­tal haben. 

    Das fin­de ich sehr bedenk­lich für unse­re Demokratie. 

    In die­sem Sin­ne müss­ten eigent­lich Behör­den sel­ber zu einer Lösung kommen. 

    Eine genaue­re Erklä­rung von Sei­ten der Stadt Gmun­den an die Bür­ger, was genau zu einer Kla­ge führt, wenn ja die Umwelt offen­bar gefähr­det wird, das wäre sehr hilf­reich und gut. 

    Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.

    • bergfex says:
      5 Jahren ago

      Das mit dem Zivil­rechts­weg ist ein­fach erklärt. Nor­ma­ler­wei­se wird von der BH ein Betriebs­an­la­gen­be­scheid erlas­sen, indem die Ein­sprü­che der Anrai­ner bewer­tet wer­den und ggf. Auf­la­gen erteilt wer­den, z.B. eine betimm­te Abgas­rei­ni­gung einzubauen.
      Die­se Auf­la­gen wer­den von der BH kon­trol­liert und bei nicht­er­fül­len Maß­nah­men von Sei­ten der Behör­den ergriffen.
      Im kon­kre­ten Fall haben 1996 die Anrai­ner­ge­mein­den mit dem Zement­werk einen zivil­recht­li­chen ver­trag geschlos­sen, indem vom Werk zugei­chert wur­de immer die neu­es­te Tech­nik zu ver­wen­den und die Gemein­den Ein­sprü­che zurück­ge­zo­gen haben.
      Des­halb steh­ten im Bescheid kei­ne Auf­la­gen die die BH zum Ein­schrei­ten berechtigt.
      Damals haben die Bür­ger­meis­ter und Gemein­de­rä­te ver­mut­lich im guten Glau­ben gehan­delt. Mit KOr­rup­ti­on under pri­va­ti­sie­rung von Statt­li­chen Auf­ga­ben hat das nichts zu tun.
      Eher mit Blöd­heit der Politiker.

      • RUDI FROSCHER says:
        5 Jahren ago

        dan­ke für ihre fun­dier­ten Aus­füh­run­gen. das kommt davon, wenn Anwäl­te Ver­trä­ge erstel­len, die eigent­lich bes­ser durch Behör­den­auf­la­gen erfüllt wären. so gese­hen doch eine gewis­se “Pri­vat­an­ge­le­gen­heits­ab­ma­chung”. Und hier stellt sich die Fra­ge, wer hat viel­leicht schlecht bera­ten und wie schaut es da bei der Haf­tung, viel­leicht auch durch even­tu­el­le Ver­si­che­run­gen aus? 

        Trotz­dem kann in mei­nen Augen eine ja auch Umwelt- Behör­de nicht zuschau­en, wenn wirk­lich eine gro­be Beein­träch­ti­gung der Umge­bung statt­fin­det. Wenn dem so ist, muss Mel­dung oder Behör­den Anzei­ge erstat­tet wer­den und die Behör­de muss einschreiten.
        Wenn nur eini­ge Flan­kerl zwei­mal im Jahr bei einer Pan­ne her­aus­kom­men, so wie bei diver­sen Holz­feue­rungs­an­la­gen, wenn die noch dazu total falsch oder mit nas­sem Holz und Papier gefüt­tert wer­den, dann wird man das im Sin­ne der Tole­ranz und des lie­ben Nach­bar­schafts­frie­den natür­lich tolerieren.
        Natür­lich gilt das auch für ein Werk, das so wich­tig ist für die Wirt­schaft und des­sen Wei­ter­füh­rung letzt­lich nie sicher ist.
        Und da durch die teil­wei­se durch erwie­se­ne Pat­scher­t­heit beim Lock­down noch ver­stärk­te wirt­schaft­li­che Coro­na Kri­se, die uns noch vor arge Pro­blem stel­len wird und wo wohl auch die Immo Spe­ku­lan­ten und Rei­chen ihren Betrag leis­ten wer­den müs­sen, des sozia­len Frie­dens willen. 

        Des­halb fra­ge ich mich gene­rell, dür­fen Fabriks Anla­gen über­haupt umwelt­schäd­lich sein, nur weil qua­si da zivil­recht­li­che Ver­trä­ge irgend­wo auf­ge­setzt wer­den? und gebe mir die Ant­wort: Nein, das kann doch gar nicht sein!
        Wenn aber der Fai­lout nicht über eine gewis­se Gren­ze geht und nur an die pri­vat­recht­li­che Defi­ni­ti­on, die bes­ten Abgas­rei­ni­gungs­an­la­gen oder so ähn­lich gebun­den sind , die nicht ein­ge­hal­ten wird, dann kann das zu einer end­lo­sen Strei­te­rei füh­ren, mit unge­wis­sem Ausgang.
        Es könn­te ja ein nie enden­der Gut­ach­ter­streit werden.
        Wer trägt das Pro­zess Risi­ko, gibt es kei­ne bes­ser Lösung? 

        Als Gmund­ner ist es ja legi­tim, Beden­ken anzu­mel­den, weil die deut­lich sicht­ba­ren Zei­chen fal­scher poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen und nicht gelun­ge­ner oder ver­wirk­lich­ter Pro­jek­te ist, was es ist. 

        Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.

        • bergfex says:
          5 Jahren ago

          Zum Zeit­punkt der Geneh­mi­gung (1996) war die Anla­ge offen­sicht­lich geneh­mi­gungs­fä­hig, sonst wäre die BH schon ein­ge­schrit­ten wenn ein Indus­trie­be­trieb ohne Betriebs­an­la­gen­ge­neh­mi­gung betrie­ben wird. Alte Anla­gen haben grund­sätz­lich Bestands­schutz, d.h. im geneh­mig­ten Zustand kann ich die Anla­ge solan­ge betrei­ben solan­ge sie steht. Wer­den ände­run­gen vor­ge­nom­men, wel­che die Emis­sio­nen ver­bes­sern, sind die­se mit dem ursprüng­li­chen bescheid abge­deckt, ledig­lich eine Anzei­ge­pflicht besteht. D.h. die nun strit­ti­gen Ände­run­gen waren offen­bar auch genehmigungsfähig.
          Die Sache wird nicht ein­fa­cher, dass wir mitt­ler­wei­le EU Mit­glied sind und die Inte­gra­ted Pol­lu­ti­on Pre­ven­ti­on and Con­trol Richt­li­nie aus 2008 in der Gewer­be­ord­nung ver­an­kert ist.
          Ins­ge­samt ist die Mate­rie sehr Kom­plex und wird eine Rechts­streit nach sich zie­hen, der sich wahr­schein­lich über Jah­re zie­hen wird. Durch den Ver­trag mit dem dama­li­gen Hat­schek Werk, des­sen Rechts­nach­fol­ger nun Rohr­dor­fer ist die Ange­le­gen­heit nun im Ziviel­rechts­weg durch­zu­set­zen. D.h. die Anrai­ner­ge­mein­den müs­sen den Werks­be­trie­ber nun Ver­kla­gen und Bewei­se vor­le­gen, dass der Vert­arg ver­letzt wur­de. Alles in Allem viel Arbeit für Anwäl­te und Gutachter.
          Ich den­ke, für die­se Schla­mas­sel soll­te man mal in der Öffent­lich­keit die damals han­deln­den Akteu­re zumin­det mora­lisch zur Ver­ant­wor­tung zie­hen, indem man ihre Namen nennt und allen­falls ver­ge­be­ne Ehren­bür­ger­schaf­ten aberkennt. Star­f­recht­lich oder Zivil­recht­li­chen Scha­den­er­satz gegen die dama­li­gen Bür­ger­meis­ter wird schwer, das BLÖD­HEIT nicht straf­bar ist.

  2. bergfex says:
    5 Jahren ago

    Der Herr Bür­ger­meis­ter soll­te mal die unrühm­li­che Rol­le sei­ner Amts­vor­gän­ger zur Spra­che brin­gen. Vor mitt­ler­wei­le schon Jahr­zehn­ten haben die Anrai­ner­ge­mein­den mit dem Zement­werk einen Ver­tag geschlos­sen, in dem die Gemein­den sämt­li­che Ein­sprü­che im Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren zurück­ge­zo­gen haben und im Gegen­zug ver­sprach das Zement­werk die neu­es­te Tech­nik einzusetzen.
    Zur Streit­schlich­tung hat man ein Schieds­ge­richt ver­ein­bart, bevor ein Zivil­ge­richt bemüht wer­den kann.
    So DUMM war man in z.B. in Kirch­dorf nicht, dort kann die Gewer­be­be­hör­de ein­schrei­ten wenn Geneh­mi­gungs­auf­la­gen nicht ein­ge­hal­ten wer­den. Und die BH hat einen viel bes­se­ren Hebel und kann schnel­ler agie­ren und im Not­fall das Werk stilllegen.
    In Gmun­den ist man nun auf Schieds­ge­rich­te und einen Zivil­pro­zess angewiesen.


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