„Wir können nicht schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben!“ so die Begrüßungsworte von Pfarrerassistentin und leitende Seelsorgerin der Pfarre Gschwandt Anna-Maria MARSCHNER bei der Mahnwache zur Solidarität mit Menschen auf der Flucht, die heute Samstag 27.2.2021 vor der Pfarrkirche Gschwandt stattfand. Diese Mahnwache gab es auch in vielen Orten Österreichs wie Schwechat, Wels, Graz, Schärding, die um 21:00 Uhr über Internet miteinander verbunden waren und so die Solidarität zum Ausdruck brachten.
Aber zurück nach Gschwandt, wo sich unter Einhaltung der Corona Vorschriften mit Abstand und FFP2 Masken mehr als 100 Teilnehmer am Kirchenplatz eingefunden haben. Nach den Worten von Frau MARSCHNER übernahm Josef GRUBER, Leiter des Fachausschusses Caritas und Soziales der Pfarre Gschwandt die Moderation des Abends. Für den musikalischen Teil sorgten Lea und Lukas LAHNINGER und als Gast des Abends war die Autorin Elke LEHNER aus Vöcklabruck gekommen, die mit Ihren Worten und Texten sehr viel zum Nachdenken anregte.
Die Teilnehmer brachten viele Kerzen und Teelichter mit und verwandelten so den Kirchenplatz in ein Lichtermeer. Dieses Licht soll jenen uns Unbekannten und Namenlosen in den Flüchtlingslagern leuchten, die ein unsagbares Dasein unter Menschen unwürdigen Umständen fristen müssen. Dieses Leid soll, ja muss ehestens beendet werden. Viele Landsleute in Österreich würden gerne helfen und Unterkunft, Verpflegung und Betreuung für viele dieser leidgeplagten Menschen übernehmen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass diese heutige Mahnwache auch zu einem raschen Umdenken in der Flüchtlingsproblematik und zu einem Leben in Würde für Alle beiträgt.
Bericht und Bilder Peter SOMMER FOTOPRESS
DANKE und viel Kraft weiterhin.
http://linkswende.org/event/aufstehen-gegen-rassismus-und-faschismus/
am 20. März 2021 wieder eine Gelegenheit Solidarität zu zeigen und Druck für ein humanitäreres Asylgesetz zu machen.
Die Caritas betreib in Österreich etliche Flüchtlingsunterkünfte. Die haben natürlich ein Interesse, dass die imme rgut gefüllt sind, da sonst etliche Mitarbeiter keinen Job haben.
Man sollte das Geld vor Ort einsetzen, sobalddie Menschen aus Griechenland bei uns sind, werden die Lager durch die Schlepper mithilfe der NGO’s wieder gefüllt und das Ganze geht von Vorne los.
Wir sind nicht das Sozialamt der Welt, und können auch nicht die Ganze Welt bei uns aufnehmen. Im übrigen würde es schon helfen, wenn die Eletern in Afrika etwas verantwortung übernehmen würden und nur soviele Kinder bekommen wie sie ernähren können.
Ach ja, der Neger der gerne vögelt und viel zu viele Kinder in die Welt setzt und der gute Österreicher, der leider nicht ALLE aufnehmen kann, die pitterpösen NGOs.… die rechte Welt ist immer so schön eindimensional…
Hallo Bergfex,
Versuchen Sie die guten Seiten auch zu sehen.…
1; die Caritas betreibt die Unterkünfte nicht um sie zu füllen, sondern um den Menschen Schutz zu bieten!
2; ja Sie haben recht, wichtig ist den Schleppern das Handwerk zu legen nur
3; der Gedanke leidende Flüchtlinge deshalb schlecht zu behandeln gefällt mir NICHT!
4; Sind wir das Sozialamt? Nein, aber ein kleiner Anteil aller reichen Staaten kann vor Ort viel bewirken!
5; Viele Familien zeugen dort Kinder nicht um Sie zu ernähren, sondern um im Alter von Ihnen ernährt zu werden. Das ist ein Teufelskreis der schon durch bescheidenen Wohlstand gebrochen werden kann.
Ich spende jedes Jahr für Inlands- und Auslandsprojekte!
Ich hatte und habe Glück im Leben!
GS