Der Internationale Frauentag wird einerseits zum Frauenkampftag erklärt, andererseits werden wohlwollend Blümchen verteilt. Das mag widersprüchlich erscheinen – was ist die grundlegende Botschaft?
Ein Blick auf das politische Parkett zeigt, dass in den Gremien aller Ebenen Frauen noch immer stark unterrepräsentiert sind. Ein Blick auf die Klimaschutzbewegungen liefert ein ganz anderes Bild: Dort sind Frauen überdurchschnittlich aktiv. Greta Thunberg ist die Ikone der Fridays For Future Bewegung, auch Fridays For Future Gmunden besteht vorrangig aus engagierten jungen Frauen. In Österreich mahnt Helga Kromb-Kolb als gestandene Expertin mit eindringlichen Worten und Leonore Gewessler macht als tatkräftige Ministerin unser Land klimafit.
Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin vom Dachverband Erneuerbare Energie Österreich, sieht für den Kampf gegen die Klimakrise zwei Ansätze: Technik und Verhaltensanpassung. „Keiner dieser Wege allein führt zum Ziel. Beide müssen gegangen werden, damit wir wirksamen Klimaschutz realisieren können,“ betont Martina Prechtl-Grundnig.
Klimaschutz aus Frauenhand
Gelebter Klimaschutz geht uns alle an, er betrifft das tägliche Verhalten, die täglichen Entscheidungen. Auch in diesem Bereich haben die Frauen ihre Nase vorn: Der VCÖ hat herausgefunden, dass Frauen im Schnitt deutlich klimafreundlicher mobil sind als Männer, sie fahren weniger mit dem Auto und gehen mehr zu Fuß.
„Folgt dem Vorbild und dem Einsatz der Frauen!“ plädiert die Grüne Bürgermeister-Kandidatin Uli Feichtinger. „Frauen sind bereit und gewillt, Verantwortung zu übernehmen! Sie wollen mitreden, mitgestalten, mitentscheiden und politische Rahmenbedingungen für das Wohl unserer Gesellschaft und für das Wohl unserer Nachkommen schaffen.“ Frauen haben erkannt, dass rasche wirksame Klimaschutz-Maßnahmen die entscheidendsten politischen Faktoren sind. „Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig: Wir müssen heute handeln, um die Lebensgrundlage für morgen zu schützen. Dafür setzen sich Frauen weltweit und in Gmunden ein. Hören wir endlich auf sie!“, erklärt Uli Feichtinger.
Weitere Informationen: Technik und Verhaltensanpassung
Der Pfad der Technik führt u.a. über alternative Antriebssysteme im Verkehr, Technologien für erneuerbare Energiegewinnung, Abfallmanagement bis hin zu Geo Engineering. Verhaltensanpassung beinhaltet das Mobilitäts- und Konsumverhalten, effizienten Energieeinsatz, klimaschonende Ernährung, Abfallvermeidung.
Menschen die an aktiv mit Geld zu gestaltenden grünen Fortschritt glauben, denen es aber an technischem Verständnis und Wirtschaftsverständnis fehlt, die schaffen mitunter Bedingungen, die alles andere sind, als GUT und SCHÖN, sondern nur Fassade, hinter die man lieber keinen genaueren Blick wirft.
Ich bin nicht der Meinung, dass die grüne Frau Ministerin Gewessler, sehr tatkräftig ganz genau die richtigen Schritte setzt, die etwas zur Entlastung der Umwelt bewirken, sondern schon ganz große “Schnitzer” mitgetragen hat und wie so viele Weltfremd — Bürokraten die kleinen, aber zielgerichteteren Möglichkeiten verkennt.
Die AUA, nicht einmal mehr im österreichischen Besitz, mit 450 Millionen zu fördern, dieses Geld könnte Berge versetzen, wenn man es richtig anwendet und fehlt genau auch den vielen Optimierungs Ideen und kleinen Unternehmen, die dann wieder Arbeitslosigkeit, gerade auch am Land produzieren. Und dann sind wieder Kolonnen von Pendler unterwegs, weil das Geld leider noch nicht im Garten wächst, und wenn eine verbotene Pflanze darstellt.
Von Grundeinkommen haben noch Urgrüne gesprochen — dieses Muss nach Corona habt ihr bis jetzt total vergessen anzudenken.
Das 1 2 3 Ticket, wahrscheinlich die beste grüne Werbung jemals, wäre sofort umsetzbar gewesen, hätte man nur einen Teil dieses Geldes intelligenter genutzt und hätte wirklich eine Wirkung, im Gegensatz zu den Aua Millionen, die im All verpuffen werden.
Bekanntlich spießt es sich beim 1 2 3 Ticket bei der Finanzierung in den Ländern und Städten bei diversen Verkehrsverbünden.
Aber, nebst diesem Ticket, das sich wohl in erster Linie Vielfahrer kaufen, die natürlich eine Vereinfachung beim Fahrkartenkauf haben, aber sich auch hohe Kosten sparen gegenüber anderen Pendler ‑Zeitkarten, ist dieses Ticket immer noch kein Anreiz für den Umstieg von Gelegenheitsfahrern, die ihr sowieso am Land NOTWENDIGES Auto benützen. Das es überhaupt möglich ist, Zeitkarten extrem zu verbilligen, auf praktisch einen Bruchteil und andererseits normale überhöhte Ticketpreise von Öffis gleich zu lassen, das entspricht nicht dem Gebot der Preis Ausgewogenheit!
Der erste Schritt, aber einer die wichtigsten und fairsten hätten auch finanziert werden müssen, nämlich dass Öffi Karten generell viel zu teuer sind und mindestens halbiert gehörten, für sowieso Autobesitzer am Land.
Der größte Unfug(Luxus) mit Steuermillionen ist zudem das viel zu hohe fördern von E Autos, die ja bekanntlich nur bei besonderen Einsatzbedingungen in Wahrheit besser abschneiden können, als herkömmlich Fahrzeuge. Diverse Studien belegen das ganz klar und wer das negiert, der doppelt verliert, finanziell und umweltmäßig.
E Autos, eine Schicki Micki Luxus Anschaffung, ein Geschäft für die neue Fahrzeug Nischenindustrie, aber fehlendes Geld für wirklich viel wirksamere Maßnahmen der Umweltschonung zu investieren.
Um ein Drittel eines E Autos bekommt man einen sparsamen fahrbaren Untersatz, der wesentlich einfacher zu handhaben ist und wie gesagt gerade für Wenigfahrer sogar noch wesentlich umweltfreundliche ist!
Leider fehlt überall der Hausverstand und Politiker haben sehr oft wenig Ahnung von Wirtschaftlichkeit und wichtige kleine notwendige Schritte werden übersehen und nicht umgesetzt.
Es ist ja auch innerhalb der Grünen so, dass nur ganz wenige letztlich bestimmen, was umgesetzt wird, alle schauen auf die vermeintlich Besten und wundern sich dann, warum so viele berechtigte Bürgerinteressen nicht berücksichtigt werden. Natürlich nicht nur bei den Grünen!
Die Optik ist verheerend, Luxus wird gefördert, manches über fördert und anderes im täglichen Leben, wie dass zum Beispiel die ÖBB Normalpreiskarten halbiert worden wären, das vergisst man einfach, weil eben offenbar auch das Praxis — Verständnis fehlt,
Bei eventuellen Androhungen dabei, gute alte Heiz- Anlagen einfach tauschen zu müssen, das zeigt zudem, welche Wegwerf Gesinnung hier Platz greifen würde, wenn die Grünen noch mehr Macht hätten. Zur Behübschungs Optik die Mehrwertsteuer bei der Reperatur alter Räder zu senken, aber gute Heizungen, die einfach nur alt, aber trotzdem sauber sind verbieten zu wollen, das zeigt eben nur, dass es an technischem Wissen fehlt.
Die vermeintlich neuen VW Dieselmotoren, manche mit der Umweltprämie gefördert, entpuppen sich trotz Typengenehmigung zu Dreckschleudern, wo viel älter Motoren noch mithalten, und die juristische Frage ist nach Jahren nicht geklärt. Das zeigt doch, dass viel im argen ist, was am Papier steht und die Kontrolle über die Menschen immer stärker wird und letztlich aber das Kapital vorgibt, was dann Recht bedeutet.
Und auf einmal wird auch der Kachelofen oder der Kaminofen eine Feinstaubschleuder. Theoretiker mit Scheuklappen fördern leider immer die Falschen und der Druck der durch ihre Verwerfungen die Kleinen trifft, das ist menschlich sehr verwerflich und extrem unfair.
Wenn es da in Ankündigunen heißt Öl und Gas ist pfui, aber wir wissen gar nicht von wo der saubere Strom herkommt, dann wird dadurch über die Hintertür die Atomkraft gefördert, ob es nun Grünen recht ist oder nicht.
Das Geld für Umweltverbesserungen muss ökosozial dort hin gelangen, wo es gebraucht wird. Aber Minister wissen halt vielleicht wirklich nicht, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst und dass Aua Millionen die Luft auch nicht besser machen.
Aber auf Hochglanzfolder und Pressekonferenzen bei der E Auto Luxus Überförderung hat es nichts verloren. Wie schön, dass nun auch die rote Zahlen schreibende ÖBB ihre Dienstwagenflotte umrüstet auf E Autos, wir haben ja das Geld und Manager können diese Autos noch dazu mit viel weniger Selbstbehalt nutzen. Auch dieses eine zusätzliche E Auto Förderung. Wenn man mit der App ein Ticket bucht und dann den Zug nicht erwischt, dann kann man das ganze nicht einmal stornieren, soweit zur Kundenzufriedenheit beim Kartenkauf auf der anderen Seite.
Und wer E Auto sagt, der muss auch dort hinschauen, wo der Dreck dazu entsteht, wo die Batterien produziert werden, z. B. mit Kohlestrom in China und dann die Entsorgung mitberücksichtigen.
Und zu meinem schönen Gmunden eine Bemerkung, leider steigen die Luxus Zweitwohnsitze beträchtlich stärker, als die Einwohner, die weder ausreichende Arbeit noch das nötige Kleingeld haben.
Eine supersaubere und Verhaltenskontrollierte Politik von und für Reiche? Passt auf, dass ihr im Bund nicht der Handlanger der Rechten werdet, weil eine klare soziale Haltung sucht man vergeblich.
Punktgenau voll daneben.….…..und wer glaubt, man braucht nicht wirklich die Menschen mit ihrer Praxis irgendwo einbeziehen, der irrt gewaltig und schafft mit falsch verteiltem Geld eine Geschwindigkeit Richtung Atomenergienutzung und eine noch viel größere Verwerfung in der Gesellschaft zwischen Arm und Reich.
Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.