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Gmunden hat die Klimastrategie 2030 beschlossen

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Der Weg­wei­ser für die Her­aus­for­de­run­gen der Kli­ma­kri­se ist aufgestellt

Mit mas­si­ver Betei­li­gung der Bevöl­ke­rung (Kli­ma­rat, Kli­ma-Ideen für Gmun­den, Work­shops) und unter Ein­be­zie­hung aller Frak­tio­nen, der Mit­ar­bei­te­rIn­nen der Stadt­ver­wal­tung und nam­haf­ter exter­ner Exper­tIn­nen (Kli­ma­bünd­nis, RMOÖ, LEA­DER Regi­on Traun­stein, Kli­ma- und Ener­gie Modell­re­gi­on Traun­stein — KEM) hat  die Stadt­ge­mein­de seit Jah­res­an­fang die Kli­ma­stra­te­gie Gmun­den 2030 ausgearbeitet.

Ein paar Zah­len zur Betei­li­gung: An den Work­shops, die das Kli­ma­bünd­nis mode­riert hat, haben  62 % Män­ner und  38 % Frau­en teilgenommen.
Der Gemein­de­rat war sehr gut ver­tre­ten: 63% der Teil­neh­me­rIn­nen waren Gemein­de­rats­mit­glie­der. Frei­wil­lig enga­gier­te Bür­ge­rIn­nen schei­nen mit beacht­li­chen 14% auf, danach fol­gen das Stadt­amt mit 13% und exter­ne Expert*innen (KEM, LEA­DER, RMOÖ, Tou­ris­mus) mit 9%.

© Stadt­ge­mein­de Gmunden

Kli­ma­po­li­tik ist Daseinsvorsorge

Sämt­li­che Maß­nah­men zum Kli­ma­schutz und zu Kli­ma­wan­del­an­pas­sun­gen die­nen im Grun­de dazu, die Lebens­qua­li­tät vor Ort, bei uns in der Gemein­de, sicher­zu­stel­len – also eine Daseins­vor­sor­ge im ganz grund­le­gen­den Sin­ne. Denn es geht dar­um, Gmun­den zukunfts­fä­hig zu gestal­ten, damit die Men­schen auch in vie­len Jah­ren hier gut leben, woh­nen, arbei­ten, wirt­schaf­ten und urlau­ben können.

Fort­schritt­li­che Kli­ma­po­li­tik sichert den Wirt­schafts­stand­ort: So wer­den wir bei­spiels­wei­se attrak­tiv für Fir­men, wenn wir Ener­gie lokal und unab­hän­gig zur Ver­fü­gung haben. Gmun­den bleibt leben­dig, wenn dadurch Arbeits­kräf­te in unse­re Gemein­de zuzie­hen und auch der Han­del profitiert.

Fort­schritt­li­che Kli­ma­po­li­tik sichert die Grund­la­ge der Tou­ris­mus­de­sti­na­ti­on Gmun­den: Durch den See sind wir in der glück­li­chen Lage, selbst bei Hit­ze­wel­len ein ange­neh­me­res Klein­kli­ma anbie­ten zu kön­nen. Nun gilt es, ver­stärkt jene Infra­struk­tur zu schaf­fen, die es Men­schen erlaubt, ohne fos­si­le CO2 Emis­sio­nen bei uns ihre Frei­zeit zu verbringen.

© Stadt­ge­mein­de Gmunden

25 Sei­ten, 16 Maß­nah­men mit Priorität

Die Stra­te­gie, 25-Sei­ten-Papier, prio­ri­siert jene Maß­nah­men, die den Teil­neh­me­rIn­nen WIRK­SAM und MACH­BAR erschie­nen. Das Ergeb­nis sind 16 Maß­nah­men, die bereits in unter­schied­li­chem Detail­liert­heits­grad ange­legt sind – in der Band­brei­te von Bewusst­seins­bil­dung über Stär­kung von kli­ma­freund­li­cher Mobi­li­tät bis hin zum gro­ßen Leucht­turm-Pro­jekt Geo­ther­mie für erneu­er­ba­re Wär­me und Energie.

  1. Pho­to­vol­ta­ik-Offen­si­ve
  2. Ener­gie­spa­ren im Wir­kungs­be­reich der Stadt
  3. Kom­mu­na­ler Wär­me-Plan mit Schwer­punkt Tie­fen-Geo­ther­mie und Fernwärme
  4. Kom­mu­na­le Energieraumplanung
  5. Bera­tungs­an­ge­bo­te vor Ort schaffen
  6. Res­sour­cen-Kreis­läu­fe schlie­ßen , Aus­bau von Reparaturangeboten
  7. Regio­na­le Ver­sor­gung stär­ken / Hofladen
  8. Bevöl­ke­rung aktiv ein­bin­den, ins­be­son­de­re Schulen#
  9. Kli­ma­be­wusst­seins­bil­dung mit Bera­tung und erhöh­ter Medienpräsenz
  10. Per­so­nal im Stadt­amt für Kli­ma­the­men und öko-fai­re Beschaffung
  11. Mehr Ver­kehrs­be­ru­hi­gung und auto­freie Tage
  12. Öffent­li­chen Ver­kehr stär­ken, Lücken bei der „letz­ten Mei­le“ schließen
  13. Aus­bau Radinfrastruktur
  14. Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Parkplatzsituation
  15. Bäu­me zur Kli­ma­wan­del­an­pas­sung: „Schwamm­stadt“, Tiny Forests, Streuobstwiese
  16. Kli­ma­fit­te Raum­pla­nung, Mobi­li­sie­rung von Leerstand

Details im Ori­gi­nal­do­ku­ment –> Klimastrategie_Gmunden_2030

© Stadt­ge­mein­de Gmunden

Statements

  „Kli­ma­schutz ist längst kein The­ma mehr, wel­ches nur auf poli­ti­scher Bun­des- oder Lan­des­ebe­ne behan­delt und the­ma­ti­siert wird. Auch die Kom­mu­nen müs­sen als kleins­te Ein­hei­ten ihren Bei­trag leis­ten. Gmun­den hat mit der Ent­wick­lung der Kli­ma­stra­te­gie 2030 eine Vor­rei­ter­rol­le in Ober­ös­ter­reich über­nom­men und zählt zu den ers­ten Gemein­den, die sich gemein­sam mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern stra­te­gisch und fokus­siert die­sem essen­zi­el­len Zukunfts­the­ma für die kom­men­den Genera­tio­nen wid­men. Obers­tes Ziel ist es, durch kon­kre­te Maß­nah­men in den Berei­chen Ener­gie­ver­sor­gung, Mobi­li­tät, regio­na­ler Kon­sum, Schaf­fung von per­so­nel­len Res­sour­cen oder Bewusst­seins­bil­dung Gmun­den als lebens­wer­te Stadt zu erhalten.

Es sind in den letz­ten Jah­ren bereits vie­le Pro­jek­te  umge­setzt und auf den Weg gebracht wor­den. Auf die­sem Fun­da­ment kann nun auf­ge­baut wer­den. Mein gro­ßes Dan­ke­schön gilt allen Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­gern für deren wert­vol­les und äußerst beacht­li­ches Engagement.“

 Mag. Ste­fan Krapf, Bür­ger­meis­ter der Stadt Gmunden

Gmun­den bringt sehr gute Vor­aus­set­zun­gen mit, um selbst in Zei­ten von Kli­ma­ver­än­de­run­gen ein hohes Maß an Lebens­qua­li­tät zu bie­ten: Zum einen macht die küh­len­de Wir­kung des Traun­sees Extrem­hit­ze-Peri­oden deut­lich erträg­li­cher, zum ande­ren ist unse­re Stadt gut an das über­re­gio­na­le Schie­nen­netz angebunden.

Mit der Kli­ma­stra­te­gie Gmun­den 2030 hat der Gemein­de­rat einen Weg­wei­ser auf­ge­stellt, der kon­kre­te, wirk­sa­me und rea­li­sier­ba­re Maß­nah­men vor Ort beschreibt, mit denen wir Gmun­den als Wohn­ort, Wirt­schafts­stand­ort und Tou­ris­mus­de­sti­na­ti­on zukunfts­fit gestal­ten. Ja, es geht um unse­re Zukunft! Ent­schei­dend ist, dass wir nun die­sem Weg­wei­ser fol­gen und ent­schlos­sen Schritt für Schritt die not­wen­di­gen Maß­nah­men umsetzen.“

DI Dr.in Ulri­ke Feicht­in­ger, Vize­bür­ger­meis­te­rin und Vor­sit­zen­de des Klimaausschusses

 “Wäh­rend in den letz­ten Jah­ren und Jahr­zehn­ten die Auf­klä­rungs­ar­beit über die dro­hen­de Kli­ma­ka­ta­stro­phe im Mit­tel­punkt stand, ändern sich auf­grund der spür­ba­ren Aus­wir­kun­gen nun die Kern­auf­ga­ben: Spä­tes­tens jetzt geht es dar­um, ins Tun zu kom­men und durch zügi­ge Umset­zung von Kli­ma­schutz-Maß­nah­men vor Ort die hohe Lebens­qua­li­tät in unse­ren Städ­ten und Gemein­den zu hal­ten und auszubauen.

Die Stadt­ge­mein­de Gmun­den hat dies erkannt und als Weg­wei­ser dafür in den letz­ten Mona­ten — mit unse­rer fach­li­chen Beglei­tung — eine Kli­ma­stra­te­gie erar­bei­tet. Das ist eine ech­te Pio­nier­leis­tung, zu der wir herz­lich gra­tu­lie­ren — und hof­fen, dass Gmun­den als Vor­bild für vie­le ande­re Kom­mu­nen Schu­le macht!”

Mag. Nor­bert Rai­ner, Geschäfts­füh­rer Kli­ma­bünd­nis Oberösterreich

Quel­le: Stadt­ge­mein­de Gmunden

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29 Kommentare

  1. @Herbert: Welch rüde Wort­wahl eines Bes­ser­men­schen, mal schau­en ob ich mich jetzt dis­kri­mi­niert fühle… ;-)

    • Na ja, wenn Argu­men­te aus­ge­hen, grei­fen man­che (die pri­mi­ti­ve­ren) eben zu Rund­um­schlä­gen (manch ande­re, smar­te­re, gehen “nur” auf die mani­pu­la­ti­ve Gefühls­ebe­ne, wenn sie nicht mehr wei­ter­wis­sen). Die wiffs­ten geben ein­fach zu, dass wer ande­rer da und dort ein­fach bes­ser Bescheid weiss. Ich hät­te kein Pro­blem damit, zuzu­ge­ben, dass sich jmd. in einem Gebiet ein­fach bes­ser aus­kennt. Man kann dann auch draus was lernen.

      • @VEGAN: Ich gebe ja zu Her­bert pro­vo­ziert zu haben, vor allem aus zwei Grün­den: Grü­ne plap­pern nur das nach, was ihnen vor­ge­ge­ben wird, kommt man ihnen mit Argu­men­ten, wer­den sie ziem­lich schnell aus­fäl­lig (Stich­wort Rechts, wenn nicht schlim­mer…) Ich habe beruf­lich viel mit Ver­bren­nungs­pro­zes­sen zu tun, und da ist es egal ob die gewon­ne­ne Ener­gie auf ein ande­res Medi­um über­tra­gen wird oder eben in Form von Bewe­gungs­en­er­gie in einem Motor. Natür­lich kom­men hier auch noch ande­re Umstän­de wie der Last­zu­stand zum Tragen. 

        Was mich so auf die Pal­me bringt sind Men­schen, die nichts mehr hin­ter­fra­gen, so als wäre es eine Glau­bens­leh­re. Und die Sek­ten­füh­re­rin heißt Gre­ta Dummberg.

  2. @Herbert
    Naja, Jacky will ein­fach sein Che­mie­wis­sen los­wer­den. Die Ben­zin­zu­fuhr machts aus und des­halb ist Beschleu­ni­gen nach Brem­sen von PKWs inner­orts für CO2 viel ent­schei­den­der. Aber hier geht’s vlt. mehr um Ver­kehrs­be­ru­hi­gung, ‑sicher­heit usw. Gene­rell 40 ist nicht über­all die bes­te Lösung aber der Wirr­warr wird weniger!

    • Ich geb zu, ich kenn mich da zu wenig aus, beur­tei­len zu kön­nen, was jetzt rich­tig ist. Den­ke aber hoch­tou­riger und lang­sa­mer zu fah­ren (und damit län­ger zu brau­chen, um von A nach B zu kom­men, d.h. mehr Zeit, um ein gewis­ses Gebiet mit Abga­sen zu belas­ten), schlägt schon auch ins Gewicht. Aber da gibts sicher auch Stu­di­en und Mes­sun­gen dazu, was wie viel bringt.

      • 👍 Gibt’s eh!
        Kei­ne ein­heit­li­chen Ergebnisse!
        Die bes­te Meta­stu­die (über 7 Stu­di­en) fand ich mit dem Such­be­griff “WD‑8–102-19-pdf-data”
        Gefühlt egal, sowohl für Ver­brauch als auch Zeit!
        Stop-and-Go Ver­kehr ist ein­deu­tig schlecht.

  3. Dan­ke Jacky für Dei­ne Bei­trä­ge. Wenn der Chef der Grü­nen, Kog­ler, schon Schwerst­al­ko­ho­li­ker ist, was kann man sich da schon von den “Unter­ta­nen” erwar­ten. Die Grü­nen sagen nichts, wenns um Ver­rin­ge­rung Flä­chen­ver­sie­ge­lung gehen soll­ten. Sie sind halt ein will­fäh­ri­ges Bei­wa­gerl, wie es auch der Anscho­ber, der nie Rück­grat besass, schon immer war.

    Aus­ser Gen­dern, Lbgt und anders­wer­ti­gen schwach­sinn und geför­der­te, gezielt Mos­le­min­va­si­on zu för­dern (was kei­nen inter­es­siert und gegen die eige­ne Bevölk­ke­rung ist), sind sie auch zu gar nichts gut, nada, zero.

    Sie sind fast alle Fleisch­fres­ser, vie­le fah­ren SUVs und Motor­rad. Sie, die “Grü­nen” sind gros­se Heuch­ler, Was­ser pre­di­gen Wein trinken.

    Gefun­de­ne Recht­schreib­feh­ler dür­fen behal­ten werden.

    • @vegan
      Sie schrei­ben sich halt ihren Frust weg, blei­ben Sie dabei aber fair!
      Der Anteil der Grü­nen ist im Ver­gleich zu ande­ren bei:
      *“Fleisch­fres­sern” gering
      *Boden­ver­sieg­lern gering
      *SUV Fah­rer gering

      Las­sen Sie ein­fach den Schaum vorm Mund weg! 

      LG GS

      • Ach es tut gut, etwas direk­ter zu schrei­ben, dann füh­le ich mich besser. ;)

        Ok, im Ver­gleich zu ÖVP Fans wer­den Sie schon recht haben. Mir sind die Grü­nen in die­ser Hin­sicht ein­fach viel zu wenig kon­se­quent, dadurch unglaub­wür­dig und ein­deu­tig unwähl­bar. Vor den Grü­nen, den alter­na­ti­ven gabs ja noch eine zwei­te, hies­sen die nicht bür­ger­li­che Grü­ne oder so? … die gefie­len mir bes­ser als die Genderei‑, LBGT- und Kul­tur­be­rei­che­r­er­fans, die die Grü­nen heu­te so dar­stel­len. Ich habe kein Pro­blem mit LBGT zb, aber eins damit, wenn man die so aggres­suv in den Vor­der­grund stellt. Jeden­falls geht das mit Umwelt­schutz, Flä­chen­ver­sie­ge­lungs­s­stop, Rodungs­ver­bot von Wäl­dern (hier als auch im Ama­zo­nas­ge­biet) viel zu lang­sam. Es müss­te das zb mit 01.01.2023 rigo­ros welt­weit umge­setzt wer­den, sonst wird selbst in 10 Jah­ren kaum ein Unter­schied an Mass­nah­men zu heu­te sicht­bar sein… Dann wird irgend­wann zu spät sein, und es fährt vie­les gleich­zei­tig gegen die Wand.

          • Vie­len Dank. Das freut mich. Wir sind eigent­lich gar nicht weit aus­ein­an­der. Die Leu­te fas­sen es oft als Ver­zich­ten müs­sen auf, oder dass ihnen was weg­ge­nom­men wird. So soll es natür­lich nicht sein. Weg von ewi­gen Wachs­tum in Rich­tung Nach­hal­tig­keit. Den­ke, der Mensch ist krea­tiv und intel­li­gent (im all­ge­mei­nen), und erfin­de­risch, so dass man­che Din­ge zwar anders wer­den kön­ten, aber nicht im Sin­ne von Ver­zicht im enge­ren Sin­ne. Ein­mal im Jahr in,den Urlaub zu flie­gen (oder zwei­mal, die es sich leis­ten kön­nen) soll­te schon auch in Zukunft mögich sein. Aber bei unedi­ger Jet­te­rei könn­te man noch viel spa­ren. Aber bei Flie­gen ist es schwie­rig, da gibts kei­ne Alter­na­ti­ve (mit Schiff und Zug nach Aus­tra­li­en, dann ist man zwei Wochen (?) eine Rich­tung unter­wegs?). Viel­leicht wirds da auch ein­mal eine ande­re Art von Ener­gie­be­reit­stel­lung als Kero­sin geben…? Reduk­ti­on des Fleisch­kon­sums 20, 30% wäre sicher auch kein Pro­blem und wahr­schein­lich auch gesün­der. Sor­ry für etwai­ge Recht­schreib­feh­ler, habe kor­ri­giert, was ich sah, aber am Smart­pho­ne pas­sie­ren sie leichter.

  4. Haben Sie Kinder?
    Was wol­len Sie ein­mal hinterlassen?
    Die Jugend möch­te kei­nen kaput­ten Pla­ne­ten erben. Es geht nicht ums Auto, es geht um die Chan­ce zu über­le­ben. Wer will sucht Wege, wer nicht will sucht Gründe,

    • @GS: Ich habe Kin­der, mitt­ler­wei­le auch ein Enkel­kind. Öster­reichs Anteil am CO2 Aus­stoß beträgt welt­weit 0,22% pro Jahr. Da bringt es natür­lich viel wenn wir unse­re Bevöl­ke­rung mit hirn­ris­si­gen, bescheu­er­ten Maß­nah­men in die Armut trei­ben. Umwelt­freund­li­che, da nahe­zu voll­kom­men rück­stands­freie Ölkes­sel wer­den ver­bo­ten, aber Pel­lets­kes­sel wo es nur so raus­raucht sind umwelt­freund­lich. Nur voll­kom­men hirn­ver­brann­te Öko­fa­schis­ten glau­ben die­sen Schmarrn. 

      Sie wol­len das Kli­ma ret­ten? Hät­te hier eine super Idee. Der täg­li­che Kero­s­in­ver­brauch von Flug­zeu­gen beträgt welt­weit 1 Mil­li­ar­de Liter. 

      Das heißt: 1 000 000 000 L. Jedes Flug­zeug­trieb­werk ver­braucht pro Sekun­de 700 m³ Luft. Wenn sie per­sön­lich etwas gegen die Umwelt­ver­schmut­zung unter­neh­men wol­len, blei­ben sie ein­fach zu Hau­se und flie­gen nicht mehr mit der Bil­lig­li­nie blöd in der Gegend rum. Damit mei­ne ich nicht sie per­sön­lich son­dern uns alle. Wol­len sie das Kli­ma ret­ten, muss das eine welt­wei­te Anstren­gung sein. 

      Davon abge­se­hen: Die Hys­te­rie dar­über geht mir auf die Ner­ven. Das ist nur wie­der etwas um die Leu­te in ihrer per­sön­li­chen Frei­heit zu beschneiden.

      • @jacky!
        Wir ver­brau­chen der­zeit 1.6 Planeten.
        Ihre Idee mit Flug­zeu­gen gefällt mir., ver­su­chen wir jeden 2ten Flug wegzulassen.
        Sau­be­res hei­zen mit Holz ist kei­ne gro­ße Zau­be­rei. Wer will fin­det Wege😀, wer nicht will sucht Gründe.
        Und ja, wir allei­ne kön­nen die Erde nie­mals ret­ten, nur wo sol­len Mil­li­ar­den asia­ti­sche und afri­ka­ni­sche Bau­ern reduzieren? 🤔
        Das schö­ne am mit­ma­chen ist, wenn ihre Enkel­kin­der sie ein­mal vor­wurfs­voll fra­gen- Du hast es doch schon gewusst, was hast du getan? — dann haben Sie Ant­wor­ten ♥️

      • Und ja, die­se Bil­lig­flug­li­ni­en sind der abso­lu­te Wahn­sinn! Am bes­ten inter­na­tio­nal gere­gel­te CO2 Steu­ern auf Flugs­prit und welt­weit fai­re Arbeits­ver­hält­nis­se usw. Erst wenn der Flug­preis die Umwelt­be­lan­ge voll kom­pen­siert, dann wird das sinn­lo­se Flie­gen weni­ger wer­den. Wer nicht mit­macht soll von ver­ant­wor­tungs­vol­len Län­dern kei­ne Lan­de­er­laub­nis krie­gen, Punkt! (Gefällt nicht jeden, könn­te aber wirken)

  5. @jacky Es mag schon Feh­ler geben… jedoch ist der Ver­brauch von viel mehr als von ihrem 4 Gang abhän­gig. Ver­wen­den Sie Ihr gott­ge­schenk­tes Gehirn bit­te nicht für Belei­di­gun­gen in alle Rich­tun­gen. LG GS

  6. Übri­gens: 40 km Beschrän­kung — aus­ge­nom­men auf Landesstraßen
    Wer kann mir sagen wie ich Lan­des­stra­ßen erken­nen kann? haben die eine ande­re Farbe?

  7. Ihr bringt zwar nichts zusam­men, aber zum Auto­fah­rer sek­kie­ren reicht es dann doch. Die hirn­lo­se Öko­sek­te mit der Anfüh­re­rin Gre­ta Dumm­berg, treibt die Men­schen in die Armut. Poli­ti­ker ohne Hirn plap­pern alles nach was die­se dum­me Göre aus­kotzt, im Klei­nen wie im Großen: 

    Im Klei­nen:
    Neh­men wir nur den 40er in Gmun­den: Super durch­dacht Herr Krapf! Ich neh­me jetzt den 3. Gang statt den 4. mein Motor dreht höher, mein Auto hat jetzt mehr Zeit ihre Geis­ter­stadt zu ver­schmut­zen. Na dann ver­bie­ten wir halt den Auto­ver­kehr gleich, meint der Herr Ober­leh­rer! Ver­bo­te, Geset­ze, Vor­schrif­ten, und ja kei­ne indi­vi­du­el­le Frei­heit mehr für die Bür­ger, das ist eure links­lin­ke Gesin­nung! So etwas nennt sich bekannt­lich Kom­mu­nis­mus. Dass damit aber auch immer weni­ger Kund­schaft in die Innen­stadt kommt schert euch ein­fach nicht. 

    Anstatt sich Gedan­ken zu machen, wie­der mehr Geschäf­te zu bele­ben, macht ihr genau das Gegen­teil. Wie kann man aus so einer schö­nen Stadt so wenig dar­aus machen? Wer es zu gar nichts gebracht hat, aber trotz­dem auf wich­tig tut wird Poli­ti­ker oder Jour­na­list, oder Grü­ner. Ist eh dasselbe.

    • Wo soll man bei soviel bull­shit anfan­gen die Behaup­tun­gen mit Fak­ten zu wider­le­gen? Wo?

      • Vor 30 Jah­ren und davor eine ganz schö­ne Stadt. Seit­dem zum ver­ges­sen, has­se es wenn ich wider Wil­len doch ein­mal dort­hin fah­ren muss.

      • pfizer aktionär am

        Herr­bert: Sie sind nicht ganz echt/richtig im Kopf, oder? Den­ke, bei Ihnen ist es ohne­hin zu spät.

        • mög­lich pfi­zer aktio­när. aber das sol­len exper­ten beur­tei­len und nicht irgend­wel­che anony­men pos­ter auf einem regio­na­len nachrichtenportal

      • Du kannst mei­ne Behautp­tun­gen nicht mit Fak­ten wie­der­le­gen, da ich in jedem Punkt recht habe. Oder willst du allen Erns­tes ein­wen­den, dass dein Motor bei nied­ri­ge­rer Dreh­zahl mehr Schad­stof­fe aus­stößt? Tech­nik funk­tio­niert auf­grund phy­si­ka­li­scher Geset­ze, nicht durch wir­re Spin­ne­rei­en einer fun­da­men­ta­lis­ti­schen Öko-Reli­gi­on. Und ja: Der lie­be Gott hat mir ein Gehirn zum eigen­stän­di­gen Den­ken gege­ben, nicht um abstru­se The­sen einer ver­wöhn­ten Göre nachzuplappern.

        • Wi(e)derlegen zeigt von recht­schreib­kennt­nis­sen auf vs Niveau. Hier ther­mo­dy­na­mi­sche Vor­gän­ge beim Ver­bren­nungs­mo­tors deis­ku­tie­ren wol­len, naja…

          • @ Her­bert: Ich lach mich tot! Ande­re kor­ri­gie­ren aber selbst 4 Feh­ler machen! Du bist ganz sicher ein ech­ter Grü­ner und sitzt im Gmund­ner Rat­haus. Nix in der Bir­ne, aber auf ande­re her­ab­se­hen. Also: Recht­schreib­kennt­nis­se bit­te groß schrei­ben. VS-Niveau bit­te Groß und wenn mög­lich mit Bin­de­strich aber ohne Leer­zei­chen. Dis­ku­tie­ren und nicht deis­ku­tie­ren kön­nen wir dann, wenn du dei­ne grü­ne Öko­fa­schis­ten­bril­le abge­nom­men hast.

            Und jetzt für Lang­sa­me: Höhe­re Dreh­zahl = höhe­re Anzahl der Arbeits­tak­te = höhe­re Anzahl der Ver­bren­nungs­vor­gän­ge = höhe­rer Schad­stoff­aus­stoß. Bei einer voll­kom­me­nen Ver­bren­nung reagiert 1 Koh­len­stoff­atom mit 2 Sauer­stoff­ato­men zu CO2. Ist die Ver­bren­nung unvoll­kom­men bil­det sich CO. Der ande­re brenn­ba­re Part­ner ist jezt H2 (wir reden ja von CmHn- Ver­bin­dun­gen) der bei voll­kom­me­ner Ver­bren­nung zu H2O reagiert (Sor­ry ich kann die Zah­len hier lei­der nicht tief­stel­len). Ist auch noch Schwe­fel vor­han­den so reagiert das Schwe­fel Atom mit 2 Sauer­stoff­ato­men zu SO2. Dies nennt sich voll­kom­me­ne Ver­bren­nung. Ich habe das jetzt ver­ein­facht geschil­dert, da man auch noch die mol-Glei­chun­gen anfüh­ren müss­te. Also: Wenn du dich wie­der ein­mal bemü­ßigt fühlst, jeman­den zu kri­ti­sie­ren der dir intel­lek­tu­ell um Licht­jah­re vor­aus ist, lass es lie­ber sein oder lern was gscheits. Oder lern nix und dann musst du halt Poli­ti­ker, Jour­na­list oder Grü­ner werden.